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Architekturobjekt 7 von 9

Architekturobjekte

Mit hohem Wiedererkennungswert: Kita St. Ludgerus

45131 Essen-Rüttenscheid, Franziskastraße 22

Mit freundlicher Unterstützung von VELUX Deutschland

KiTa St. Ludgerus - Mit hohem Wiedererkennungswert: Kita St. Ludgerus

Mit freundlicher Unterstützung von VELUX Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Franziskastraße 22, 45131 Essen-Rüttenscheid, Deutschland

Objektkategorie

Sozialbauten

Objektart

Kindergärten, Kindertagesstätten

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Ansicht Nord, Süd, Schnitt A-A

Ansicht Süd

Ansicht West, Ost, Schnitt B-B

Lageplan, farbige Gebäude

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Eickelkamp + Rebbelmund Architekten

Rüttenscheider Str. 14

45128 Essen

Deutschland

Tel. +49 201 50767880

email@er-architekten.de

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Bauleistung: Dachdeckung, Dachabdichtung

Hornauer Bedachungs GmbH

Brüsseler Str. 59

45968 Gladbeck

Deutschland

Bauherr

Katholische Kirchengemeinde St. Lambertus

Frankenstraße 138

45134 Bistum Essen

Deutschland

Architekturfotografie

Eickelkamp + Rebbelmund Architekten

Rüttenscheider Str. 14

45128 Essen

Deutschland

Tel. +49 201 50767880

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Verwendete Produkte

VELUX Deutschland

Flachdach-Oberlichter

VELUX Modulares Oberlicht-System

Zum Hersteller

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.200 m²

Grundstücksgröße

1.700 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

2.500.000 Euro

Lage und Umgebung

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Beschreibung

Objektbeschreibung

Zur Pfarrgemeinde St. Lambertus in Rellinghausen gehört die Gemeinde St. Ludgerus in Rüttenscheid, die seit Jahrzehnten eine Kindertageseinrichtung an der Franziskastraße unterhält. Aufgrund des Zuschnitts und des sehr schlechten Zustandes der vorhandenen Gebäude bestand dringender Handlungsbedarf. Nach intensiver Prüfung erwiesen sich der Abriss und Neubau als einzig sinnvolle Strategie. Die neue Kindertageseinrichtung sollte 5 Gruppen haben und etwa 100 Kindern im Alter von sowohl unter 3 wie auch über 3 Jahren Platz bieten.

Zielsetzung war, ein möglichst kindgerechtes Gebäude mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen, das dem beispielhaften Engagement der Kirchengemeinde Ausdruck verleiht.

Das Gebäude ist in Holzständerbauweise errichtet. Nur die Wände mit hohen Anforderungen an Feuerschutz- und Schallschutz wurden massiv erstellt.

Wegen der Vielzahl an Vorgaben wurde der Entwurf zunächst über den Grundriss entwickelt. Im Rahmen der Durcharbeitung entstand dann die Idee, jeden einzelnen Raum zu einem eigenen kleinen Haus zu machen und so den Eindruck eines Dorfes entstehen zu lassen.

Beschreibung der Besonderheiten

Zur Verdeutlichung der Idee und zur Verbesserung der Orientierung sollte jedes Haus wie ein Bauklotz aussehen und gänzlich in einer eigenen Farbe erscheinen. Daher wurden alle Bauteile der Fassaden wie auch der Dächer in die jeweilige Farbe getaucht. Die gewählte Baukörperform machte es möglich, die Haupträume bis in die Dachspitzen zu öffnen und so für die Kinder unterschiedliche Raumformen und -dimensionen erfahrbar zu machen. Die Farben der Giebel sind durch die Oberlichter im Flur auch von innen sichtbar, finden sich an den Gruppenzugängen wieder und markieren so die jeweilige Gruppe.

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