Während das Farbkonzept der Außenfassade von Schwarz geprägt ist, dominieren im Inneren Transparenz und Offenheit – bis hin ins Schlafbad. Wie dieses im modernen Designhotel gekonnt in Szene gesetzt wird, zeigt „Mittermeiers Alter Ego“ in seinen elf Hotelzimmern, in denen der geräumige, luxuriöse Duschbereich als gestaltendes Element den Takt vorgibt. Der Gast wird im Zimmer nicht von einer Garderobe oder einem Schrank empfangen, sondern von einem größeren, foyer-artigen Raum, der ganz bewusst freien Blick auf Dusche, Waschtisch und Spiegel zulässt. „Für mich ist die Dusche das wichtigste Element im Hotelzimmer. Unter der Dusche habe ich die besten Ideen. Hier möchte ich Raum haben und von Luxus und Geräumigkeit umgeben sein.“ Also setzte Christian Mittermeier auf großzügige, bodenebene Duschen mit viel Platz – und für den Luxusaspekt auf zwei benachbarte Regenbrausen, sogenannte Doppelduschen, die individuell gesteuert werden können und extra viel Wasser unter der Dusche versprechen. Gesucht waren schwarze, bodenebene Duschflächen in unterschiedlichen Maßen mit zusätzlicher Rutschhemmung. „Aus gestalterischen, ökonomischen und technischen Gründen haben wir uns für Duschflächen von Bette entschieden“, so Schroth. Insgesamt wurden elf unterschiedlich große BetteFloor Side Duschflächen im Mattfarbton Raven eingebaut, die mit der nahezu unsichtbaren, rutschhemmenden Oberfläche BetteAntirutsch Pro für Sicherheit beim Duschen sorgen. Das matte Schwarz der BetteFloor passt strukturell und farblich exakt zu dem Schwarz der Bad-Fliesen und geht nahtlos in die Fliesenstruktur über. Neben den neun Regular-Zimmern beherbergt das „Mittermeiers Alter Ego“ auch zwei Extra-Large-Zimmer. Eines der beiden größeren Zimmer wurde zusätzlich zur bodenebenen Dusche noch mit einer exklusiven Badewanne von Bette ausgestattet. Mit der Skelettkonstruktion der freistehenden Badewanne BetteLux Shape hat Bette ein erfolgreiches Konzept aus der Architektur ins Interior Design des Badezimmers übertragen. Stabiler Stahl formt dabei den tragenden, offenen Rahmen, in den die Wanne aus glasiertem Titan-Stahl eingehängt ist – der weiche fließende Innenkörper und der flach auslaufende Rand der Badewanne werden dadurch brillant in Szene gesetzt.Die zentral im Raum positionierte Badewanne zieht gleich beim Betreten des Hotelzimmers alle Blicke auf sich und verleiht dem großen Raum eine besondere Leichtigkeit. „Das extrem filigrane Rahmengestell der Badewanne ist natürlich wie für unser innenarchitektonisches Konzept gemacht und passt perfekt zu unserer Gesamtkomposition“, sagt Christian Mittermeier, „denn die Badewanne ist absolut ‚reduced to the max‘, alle wichtigen Faktoren sind da, alles andere ist auf elegante Weise weggelassen. Das trifft genau so auch auf unser ‚Mittermeiers Alter Ego‘ zu.“