Architekturobjekt 3.159 von 13.810

Architekturobjekte


Modehaus Ramelow, Stendal

39576 Stendal, Breite Straße 20

Mit freundlicher Unterstützung von Objectflor

Innenansicht - Modehaus Ramelow, Stendal

© Tobias Trapp Fotografie

Innenansicht - Modehaus Ramelow, Stendal

© Tobias Trapp Fotografie

Innenansicht - Modehaus Ramelow, Stendal

© Tobias Trapp Fotografie

Mit freundlicher Unterstützung von Objectflor

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Breite Straße 20, 39576 Stendal, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Kunze GmbH

Daimlerstraße 5a

25337 Elmshorn

Deutschland

Tel. 04121 7906-0

info@kunze-group.eu

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

3.700 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das  umgebaute Mode- und Markenhaus Ramelow in Stendal erhielt 2021 die begehrte Auszeichnung „Stores of the Year“. Zeitlos und modern ist die Bauhaus-Architektur – ebenso wie das Bodendesign mit Beton- und Holzoptiken von objectflor.

Innovative und kreative Ladenkonzepte werden vom Handelsverband Deutschland e.V. jedes Jahr prämiert. Zu den Preisträgern 2021 gehört das Traditionshaus Ramelow in Stendal, ausgezeichnet in der Modekategorie. 1872 gründete Gustav Ramelow sein erstes Geschäft in Klütz, Mecklenburg. Rund 50 Jahre später öffnete das im Bauhaus-Stil errichtete Modehaus in Stendal – 1991 kaufte die Familie das in DDR-Zeiten verstaatlichte Geschäft zurück. Durch den gelungenen Umbau des unter Denkmalschutz stehenden Hauses schließt sich der Kreis. Heute verbindet das Modehaus Tradition mit innovativen Ideen für besonderen Kundenservice – vor Ort und digital. Highlights sind die großen, reservierbaren Family&Friends-Umkleidekabinen und  Lounge-Zonen mit Community-Tischen für mobiles Arbeiten zwischendurch. Eine schöne Idee ist auch das auf die Verkaufsfläche verlegte offene Schneideratelier.

Bodendesign rund um die Lichthöfe
„Hier steht der Raum für die Menschen im Mittelpunkt“, erläutert Architekt Stefan Kunze von dem Elmshorner Büro Kunze Ladenbau das Einrichtungskonzept. „Die Atmosphäre sollte locker und luftig sein, mit Bodenbelägen, die die Gebäudestruktur unterstreichen.“ Auf den 3.200 historischen Quadratmetern wurde ein stark gemasertes Eichedekor mit kräftigen Farbkontrasten aus der Kollektion EXPONA COMMERCIAL verlegt, das mit großformatigen, natürlich wirkenden Betonfliesen kombiniert ist. „Wir haben uns wegen der besonders schönen Oberflächen der Betonoptiken für objectflor entschieden“, so Stefan Kunze. „Durch die Höhen und Tiefen wirken sie sehr echt.“ Das lebendige Bodendesign sorgt für die Wegeführung und die Gliederung der Verkaufsflächen mit den prägnanten Lichthöfen im Zentrum.  Schöne Details fallen auf, wie etwa die verwendeten Fugenstreifen, die dazu dienen, die Optik der Fliese weiter zu vergrößern und das Design noch näher an Original-Beton zu rücken.
 

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