Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Wienerberger
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Dortmund, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Rund um den Phoenixsee realisiert Dortmund eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands. Am Nordufer des 200 Hektar großen Areals entstand auch eine exklusive Stadtvilla, geplant von der Architektin Anja Engelshove. „Da helle Farbtöne vorherrschen sollten, wählten wir mit den Bauherren den Terca-Vormauerziegel Oud Laethem im Format WDF von Wienerberger“, erklärt Engelshove. Der beige-braune, weiß geschlämmte Handformziegel hat eine Oberfläche in Retrooptik – rustikal, unregelmäßig und mit den charakteristischen, leicht gebrochenen Kanten. Diese Optik entsteht durch das sogenannte Rumpeln, ein mechanisches Verfahren, das die Ziegel nach dem Brennen einem künstlichen Alterungsprozess unterzieht.
Exklusive Fassadengestaltung
Der Verblender wurde mit einer zurückgesetzten Fuge vermauert – die dadurch unterstützte Ausstrahlung der Fassade hat Gewicht für den skulptural wirkenden Eindruck. Einrückungen und Rücksprünge brechen – bis ins Detail erfrischend komponiert – die Gebäudeoberfläche auf. An der Seeseite rahmen vorgehängte hinterlüftete Fassadenplatten aus hellem Basalt die Fensterfronten des dreigeschossigen Gebäudes ein. Sie harmonieren sehr gut mit den Verblendern. Durch die Hanglage ermöglichen die großen Glasflächen vom Erdgeschoss aufwärts einen unverbauten Blick in Richtung See.
Konsequent aus Ziegeln
Da die Bauherren Wert auf eine Ziegelfassade legten, musste Engelshove keine Überredungskunst für eine Hintermauer und Innenwände aus gebranntem Ton aufbringen. Dank der zweischaligen Konstruktion mit dem unverfüllten Poroton-Planziegel-T16 in der Stärke 17,5 Zentimeter wird eine sehr gute Wärmedämmung erzielt. Die Villa besitzt das Niveau eines KfW-Effizienzhauses 55. Der Wandaufbau zeichnet sich durch Nachhaltigkeit, Langlebigkeit sowie Wartungsarmut aus und wirkt positiv auf das Raumklima. Dazu tragen zusätzlich Innenwände aus Poroton-Hochlochziegeln von Wienerberger bei. Der Ton reguliert Feuchte sowie Wärme und sorgt so für Behaglichkeit. Angesichts der großzügigen Verglasung auf drei Etagen eine weitsichtige Empfehlung der Architektin.
Exklusive Fassadengestaltung
Der Verblender wurde mit einer zurückgesetzten Fuge vermauert – die dadurch unterstützte Ausstrahlung der Fassade hat Gewicht für den skulptural wirkenden Eindruck. Einrückungen und Rücksprünge brechen – bis ins Detail erfrischend komponiert – die Gebäudeoberfläche auf. An der Seeseite rahmen vorgehängte hinterlüftete Fassadenplatten aus hellem Basalt die Fensterfronten des dreigeschossigen Gebäudes ein. Sie harmonieren sehr gut mit den Verblendern. Durch die Hanglage ermöglichen die großen Glasflächen vom Erdgeschoss aufwärts einen unverbauten Blick in Richtung See.
Konsequent aus Ziegeln
Da die Bauherren Wert auf eine Ziegelfassade legten, musste Engelshove keine Überredungskunst für eine Hintermauer und Innenwände aus gebranntem Ton aufbringen. Dank der zweischaligen Konstruktion mit dem unverfüllten Poroton-Planziegel-T16 in der Stärke 17,5 Zentimeter wird eine sehr gute Wärmedämmung erzielt. Die Villa besitzt das Niveau eines KfW-Effizienzhauses 55. Der Wandaufbau zeichnet sich durch Nachhaltigkeit, Langlebigkeit sowie Wartungsarmut aus und wirkt positiv auf das Raumklima. Dazu tragen zusätzlich Innenwände aus Poroton-Hochlochziegeln von Wienerberger bei. Der Ton reguliert Feuchte sowie Wärme und sorgt so für Behaglichkeit. Angesichts der großzügigen Verglasung auf drei Etagen eine weitsichtige Empfehlung der Architektin.
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