Architekturobjekt 13 von 66

Architekturobjekte


Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Instandhaltungszentrum DB - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

© SÄBU

Instandhaltungszentrum DB - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Büroraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Besprechungsraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Teeküche - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Teeküche - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Lagerraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Werkstattraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Lageraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Umkleide - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

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Sanitärraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

© SÄBU

Sanitärraum - Modularer Stützpunkt für die Deutsche Bahn

© SÄBU

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2022

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Deutsche Bahn Netz AG

Deutschland

Architekt/Planer

Mailänder Ingenieur Consult GmbH

Mathystr. 13

76133 Karlsruhe

Deutschland

Tel. +49 721 93280-0

kbrust@mic.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die DB Netz AG investierte in den modularen Neubau eines Instandhaltungsstützpunkts direkt am Bahnhof. Das zweigeschossige Gebäude ist 7,80 m hoch und wurde in nur zwei Tagen aus 18 vorgefertigten Modulen erstellt. SÄBU koordinierte dabei auch alle weiteren gebäudetechnischen Arbeiten und sorgte für eine schlüsselfertige Übergabe.

Besonders gelungen ist der frische Kontrast aus ziegelrotem Fassadenanstrich mit weißen und grauen Farbakzenten, der das Corporate Identity der DB Netz AG abbildet. Einen sinnvollen Schutz der Fassade aufgrund des Standorts in Bahnhofnähe bietet die 2 Meter hohe Antigraffiti-Beschichtung. Das Dach ist mit einer extensiven Dachbegrünung inklusive umlaufenden Kiesstreifen gestaltet, den Abschluss bildet eine Aluminium-Attika-Randaufkantung. Entwässert wird das Dach außenliegend über Regenfallrohre mit Sammelkästen. Der Eingang über Eck ist ein helles raumhohes Fenster-Tür-Element aus Aluminium, eine Schließanlage regelt den Zutritt.

Im Obergeschoss befinden sich helle moderne Besprechungs- und Büroräume, in denen die Abhangdecke aus Mineralwolle-Platten für eine gute Raumakustik sorgt. Auf der Südseite des Gebäudes ist ein außenliegender, textiler Sonnenschutz im Wärmeverbundsystem integriert, der als Blend- und Hitzeschutz in den Büros dient.

Trennwände aus raumhoch eingebautem Glas in Besprechungsraum und Teeküche lassen eine großzügige Raumtransparenz und ein angenehmes Raumgefühl entstehen. Der pflegeleichte robuste Linoleum-Boden im zeitlosen Farbton „Plumb Grey“ passt perfekt ins Gesamtbild und rundet das freundliche Arbeitsumfeld ab.

Auch im Erdgeschoss ist für Helligkeit gesorgt. In den praktischen Lager- und Werkstatträume gelangt durch Aluminiumfenster sowie Oberlichter in den Aluminium-Rahmentüren viel angenehmes Tageslicht. Der Boden ist zweckmäßig für hohe Belastbarkeit mit einer Epoxidharz-Beschichtung versehen. Zwei elektrisch gesteuerte Sektionaltore mit Schlupftür führen zu den befahrbaren Lagerbereichen. Hier ist die lichte Durchfahrt mit 3 Meter Höhe und 4 Meter Breite großzügig bemessen.

Ebenfalls im Erdgeschoss untergebracht sind Sanitäranlagen und Umkleidebereiche. Die Wandfliesen in klassischem Creme sind auf eine Höhe von 2 Metern gefliest bzw. im Duschbereich raumhoch; sie harmonieren gut mit den rutschsicheren und pflegeleichten grauen Bodenfliesen. Eine ideale Raumluftqualität wird durch eine Lüftungsanlage mit kontrollierter Be- und Entlüftung sichergestellt, die platzsparend in den Deckenhohlraum eingebaut ist.

Die Beheizung des Gebäudes erfolgt umweltbewusst mittels Luft-/Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenheizung. 

Beschreibung der Besonderheiten

Die ursprünglich vorgesehene eingehauste Technikzentrale auf dem Dach konnte dank Umgestaltungsvorschlägen von SÄBU in Zusammenarbeit mit den Planern kostensparend entfallen.

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