Architekturobjekte
Nominiert für die Shortlist der Jury 2017
Montforthaus Feldkirch
6800 Feldkirch, Montfortplatz 1, Österreich
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HASCHER JEHLE Architektur
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HASCHER JEHLE Architektur
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Montfortplatz 1, 6800 Feldkirch, Österreich
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
01.2015
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
60.558 m³
Bruttogrundfläche
12.484 m²
Nutzfläche
10.840 m²
Grundstücksgröße
11.689 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
47.788.400 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der Haupteingang am Rösslepark führt in eine freie, viergeschossige Foyerlandschaft mit offenen Galerien und einer großzügigen Treppenskulptur, die den Besucher durch das Haus geleitet: am kleinen Saal vorbei, entlang der Seminarräume gelangen sie so bis auf die Dachterrasse in die Bar. Die Konzeption der verglasten Dachflächen und des offenen Raumgefüges ermöglicht den Besuchern bereits beim Betreten des Gebäudes den Überblick über den gesamten Innenraum bis zur Dachterrasse.
In dem neuen Veranstaltungshaus werden zukünftig nicht nur Kongresse, Bälle, Messen, Konzerte und Theateraufführungen stattfinden, sondern zusätzlich können die attraktiven Foyer- und Dachflächen auch für Events jeglicher Art extern gemietet werden.
Beschreibung der Besonderheiten
- Autarke Nutzbarkeit der Seminarbereiche
- Dachgastronomie mit 50 + Dachterrasse mit 60 Sitzplätzen und Veranstaltungsraum mit 150 Sitzplätzen
- Akustik des Großen Saals: Sowohl für die orchestrale Nutzung als auch für Sprache, anpassbar durch variable Oberflächen, wie z.B. 6 bewegliche Schallsegel an der Decke, dadurch Anpassbarkeit der Nachhallzeit
- Bühnentechnik: Wunsch nach szenischen Verwandlungen einerseits, städtebauliche Höhenbeschränkung und somit Beschränkung Bühnenturm andererseits, daher erstmalig Aufteilung des Bühnenturms in Segmente mit Schnürboden, sog. Technikstege, und Segmente ohne Schnürboden
- Lichttechnik: Stufenlose Steuerbarkeit der Lichtfarbe in Saal und Foyer mittels energiesparender LED-Technik, steuerbar von tageslichtähnlichem Weiß (für Messen und Kongresse) bis festliches Warmweiß; zusätzlich kamerataugliche „flicker-free“ Dimmtechnologie (vor allem für Pop-Veranstaltungen)
- Geplant und gebaut nach den Maßgaben von „green & smart building“: Lacke, Farben und Dämmstoffe wie auch die Fassade wurden nach Umweltkriterien ausgewählt und verwendet.
- Regionale Materialverwendung: Jurakalkstein der Fassade aus Süddeutschland, heimische Birne für die Wandverkleidungen im Inneren
- In der Tiefgarage befinden sich Stellplätze für Elektrofahrräder und Elektroautotankstellen
Auszeichnungen
Der Lichtdesign-Preis 2017 – Kategorie Kulturbauten
ICONIC AWARD 2016 best of best – architecture public | Auszeichnung
PILGRAM 2016 – Preis für Architektur und Naturstein
Staatspreis Design 2015 | Nominierung
Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2015 | Auszeichnung
Zertifiziert mit dem Österreichischen Umweltzeichen als „Veranstaltungsort für green meetings und green events“
1. Preis, Realisierungswettbewerb 2008
Schlagworte
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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