Architekturobjekt 375 von 561
Nominiert für die Shortlist der Jury 2017

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2017


Montforthaus Feldkirch

6800 Feldkirch, Montfortplatz 1, Österreich

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HASCHER JEHLE Architektur

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Benjamin Marte, Bludenz

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Montforthaus Feldkirch - Montforthaus Feldkirch

© Svenja Bockhop, Berlin

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HASCHER JEHLE Architektur

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Montfortplatz 1, 6800 Feldkirch, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

HASCHER JEHLE Architektur

Kantstraße 17

10623 Berlin

Deutschland

Tel. 030. 347976-50

info@hascherjehle.de

Architekt/Planer

Mitiska Wäger Architekten

Kirchgasse 2

6700 Bludenz

Österreich

Tel. +43. 5552. 33611

office@mitiska-waeger.com

Fachplanung: Tragwerksplanung

BERNARD Ingenieure ZT GmbH

Bahnhofstrasse 19

6060 Hall in Tirol

Österreich

Tel. +43. 5223. 5840-0

office@bernard-ing.com

Fachplanung: Tragwerksplanung

Dipl.-Ing. Alfred R. Brunnsteiner Ziviltechnikergesellschaft mbH

In der Stille 11

6161 Natters

Österreich

Tel. +43. 512. 546919

Fachplanung: Gebäudetechnik

HAUSTECHNIK DICK + HARNER GMBH

Sterneckstrasse 19

5020 Salzburg

Österreich

Tel. +43. 662. 882155

office@dickharner.at

Fachplanung: Elektrotechnik

BHM Ingenieure Engineering & Consulting GmbH

Runastrasse 90

6800 Felkirch

Österreich

Tel. +43. 5522. 46101-0

office@bhm-ing.com

Fachplanung: Beleuchtung

LDE BELZNER HOLMES

Talstrasse 7

9492 Eschen

Liechtenstein

Tel. +423. 232. 5708

mail@lde.li

Fachplanung: Schallschutz, Raumakustik

Graner + Partner GmbH

Lichtenweg 15-17

51465 Bergisch Gladbach

Deutschland

Tel. 02202. 93630-0

info@graner-ingenieure.de

Fachplanung: Bauphysik

IPJ Ingenieurbüro P. Jung GmbH

Gottfried-Hagen-Str. 30

51105 Köln

Deutschland

Tel. +49 221 6160864

mail@jung-ingenieure.de

Verwendete Produkte

AluKönigStahl GmbH

Metall-Glasfassade

Schüco ADS 75.SI

AluKönigStahl GmbH

Metall-Glasfassade

Schüco ADS 80 FR30 EI30

AluKönigStahl GmbH

Metall-Glasfassade

Schüco AWS 75.SI+

AluKönigStahl GmbH

Metall-Glasfassade

Schüco FW 50+.HI

BURTSCHER Böden GmbH

Parkett Großer Saal

Stabparkett 22mm Eiche weiss pigmentiert

Lauster Holding GmbH

Natursteinfassade

Jura Kalkstein Gelb

MGT-esys GmbH

Photovoltaik

Monokristalline 3BB 6 Zoll

MGT MAYER GLASTECHNIK

Metall-Glasfassade

2- fach Isolierverglasung, VSG-VSG/Sun Guardian SN 62/34 HT

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

60.558 m³

 

Bruttogrundfläche

12.484 m²

 

Nutzfläche

10.840 m²

 

Grundstücksgröße

11.689 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

47.788.400 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die plastische und fließende Gebäudekontur orientiert sich an den umgebenen Platzkanten sowie der Bebauung. Dadurch verschmelzen die drei angrenzenden innerstädtischen Plätze zu einem großflächigen Außenraum mit fließenden Übergängen. Horizontale, geschosshohe Fassadenbänder treten aus der amorphen Kubatur hervor oder springen hinter die Fassadenebene zurück. Als transparente Fassaden ausgebildet, stellen sie den Dialog zwischen Innen und Außen her. So wird einerseits das Herz des Hauses – der große Saal – von außen sichtbar und das „Innenleben“ für die Passanten erlebbar; andererseits wird das Stadtpanorama zur Kulisse. Durch die organisch geschwungene Außenform hat die zukünftige Multifunktionshalle keine Vorder- und Rückansicht, sondern umlaufend gleichwertig attraktive Seiten.
Der Haupteingang am Rösslepark führt in eine freie, viergeschossige Foyerlandschaft mit offenen Galerien und einer großzügigen Treppenskulptur, die den Besucher durch das Haus geleitet: am kleinen Saal vorbei, entlang der Seminarräume gelangen sie so bis auf die Dachterrasse in die Bar. Die Konzeption der verglasten Dachflächen und des offenen Raumgefüges ermöglicht den Besuchern bereits beim Betreten des Gebäudes den Überblick über den gesamten Innenraum bis zur Dachterrasse.
In dem neuen Veranstaltungshaus werden zukünftig nicht nur Kongresse, Bälle, Messen, Konzerte und Theateraufführungen stattfinden, sondern zusätzlich können die attraktiven Foyer- und Dachflächen auch für Events jeglicher Art extern gemietet werden.

Beschreibung der Besonderheiten

- Hohe Multifunktionalität für verschiedenste Veranstaltungsgrößen und -formen: Großer Saal für 1.100-3.000 P., Kleiner Saal für 270 P., Mehrzwecksaal für 175 P., 4 Seminarräume für je 60-100 P., Zusammenschaltbarkeit der Säle für Großveranstaltungen (zusammen mit Foyer)
- Autarke Nutzbarkeit der Seminarbereiche
- Dachgastronomie mit 50 + Dachterrasse mit 60 Sitzplätzen und Veranstaltungsraum mit 150 Sitzplätzen
- Akustik des Großen Saals: Sowohl für die orchestrale Nutzung als auch für Sprache, anpassbar durch variable Oberflächen, wie z.B. 6 bewegliche Schallsegel an der Decke, dadurch Anpassbarkeit der Nachhallzeit
- Bühnentechnik: Wunsch nach szenischen Verwandlungen einerseits, städtebauliche Höhenbeschränkung und somit Beschränkung Bühnenturm andererseits, daher erstmalig  Aufteilung des Bühnenturms in Segmente mit Schnürboden, sog. Technikstege, und Segmente ohne Schnürboden
- Lichttechnik: Stufenlose Steuerbarkeit der Lichtfarbe in Saal und Foyer mittels energiesparender LED-Technik, steuerbar von tageslichtähnlichem Weiß (für Messen und Kongresse) bis festliches Warmweiß; zusätzlich kamerataugliche „flicker-free“ Dimmtechnologie (vor allem für Pop-Veranstaltungen)
- Geplant und gebaut nach den Maßgaben von „green & smart building“: Lacke, Farben und Dämmstoffe wie auch die Fassade wurden nach Umweltkriterien ausgewählt und verwendet.
- Regionale Materialverwendung: Jurakalkstein der Fassade aus Süddeutschland, heimische Birne für die Wandverkleidungen im Inneren
- In der Tiefgarage befinden sich Stellplätze für Elektrofahrräder und Elektroautotankstellen

Auszeichnungen

Der Lichtdesign-Preis 2017 – Kategorie Kulturbauten

ICONIC AWARD 2016 best of best – architecture public | Auszeichnung

PILGRAM 2016 – Preis für Architektur und Naturstein

Staatspreis Design 2015 | Nominierung

Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2015 | Auszeichnung

Zertifiziert mit dem Österreichischen Umweltzeichen als „Veranstaltungsort für green meetings und green events“

1. Preis, Realisierungswettbewerb 2008

Schlagworte

Montforthaus Feldkirch, Kulturbau, Veranstaltungsgebäude, Mehrzweckgebäude, Konzertsaal, öffentliches Gebäude, Naturstein, Veranstaltungsort für green meetings und green events

Objektdetails

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