Architekturobjekt 896 von 2.311

Architekturobjekte


Mozartstraße, Freiburg

79104 Freiburg, Mozartstraße 48

Mit freundlicher Unterstützung von Brillux

Die Gründerzeitvilla ist Teil eines u-förmigen Gebäudeensembles. - Mozartstraße, Freiburg

© Brillux

Die großen Verbundfenster wurden aufgearbeitet und so das Ursprüngliche der Gründerzeitvilla hervorgehoben. - Mozartstraße, Freiburg

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Die komplett umgestaltete Villa ist denkmalgeschützt. - Mozartstraße, Freiburg

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Im Innenbereich präsentieren sich Wände, Decken, Stuck, Fenster und  Türen in schlichtem Weiß. - Mozartstraße, Freiburg

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Eine hochwertige Möblierung unterstreicht den Charakter des Hauses. - Mozartstraße, Freiburg

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Ein neues Treppenmöbel wurde als Verbindung der Büroetagen hinzugefügt. - Mozartstraße, Freiburg

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Ein modernes, sehr schlicht gestaltetes Treppenhaus, das sich selbst zurücknimmt. - Mozartstraße, Freiburg

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Zwei lichtdurchflutete Treppenhäuser verbinden die Kanzleiräume miteinander. - Mozartstraße, Freiburg

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Das Treppenelement nimmt sich selbst zurück und macht so erkennbar, dass hier etwas Neues eingefügt wurde. - Mozartstraße, Freiburg

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Auch hier fiel die Wahl auf eine weiße Farbgestaltung in Kombination mit hochwertigen Möbeln. - Mozartstraße, Freiburg

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Wo früher nur ein Bad-Kern war, befinden sich jetzt komplett neue Toiletten - Mozartstraße, Freiburg

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Mit freundlicher Unterstützung von Brillux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Mozartstraße 48, 79104 Freiburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Böwer Eith Murken Architekten BDA

Lessingstraße 3

79100 Freiburg

Deutschland

Tel. +49 761 75677-0

info@bemv.de

Bauleistung: Maler, Lackierer

Heinrich Schmid GmbH & Co. KG

Weinstetter Hof 1

79427 Eschbach

Deutschland

Tel. +49 7633 4009-0

Bauleistung: Maler, Lackierer

Malerbetrieb Albert Kiefer

Mülhauser Str. 7

79110 Freiburg im Breisgau

Deutschland

Tel. 0761 800135

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nordöstlich der Freiburger Innenstadt, unweit vom Stadtgarten, in der Mozartstraße 48, befindet sich die vom Freiburger Architekturbüro Böwer Eith Murken komplett sanierte und zur Nutzung als Anwaltskanzlei umgestaltete denkmalgeschützte Villa. Das zwischen 1905 und 1910 erbaute Mehrfamilienhaus ist Teil eines u-förmigen Gebäudeensembles im Gründerzeitstil. Bearbeitet wurde der südlich gelegene Baukörper an der Ecke Mozartstraße und Hansastraße.

Im Zuge der Sanierung wurden sämtliche nicht bauzeitlichen Elemente wie Kamine, Vertäfelungen oder Fußböden zurückgebaut. Auch die Heizung- sowie die Sanitär- und Elektroinstallationen wurden komplett ersetzt. Für eine mögliche Erweiterung entstanden im Mansardgeschoss zusätzliche Büroflächen. Der Rest der Mansarde mit neuem Zugang beherbergt eine Wohnung. Im Rahmen der Dacherneuerung gelang den Architekten ebenfalls der achtsame Umgang mit der Substanz, sodass die ursprünglichen Proportionen trotz Dämmung und zusätzlicher Belichtungen beibehalten werden konnten.

Mit ihren modernen Formen schenken die neu hinzugefügten Gauben und Dachflächenfenster nicht nur tolle Ausblicke, zugleich sind sie durch ihre Gestalt bereits auf den ersten Blick als moderne Elemente wahrzunehmen. Um die Kanzleiräume im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss intern miteinander zu verbinden, fügten die Architekten zusätzlich zu den beiden vorhandenen Treppenhäusern ein neues Treppenmöbel hinzu. Wo früher nur ein Bad-Kern war, befindet sich jetzt eine eingestellte weiße Box mit neuen Toiletten und einem ebenfalls modernen, sehr schlicht gestaltetem Treppenelement, das sich selbst zurücknimmt und so erkennbar macht, dass hier etwas Neues eingefügt wurde.

Für die aufwendig gestaltete und mit Lisenen, Säulen und Stuckornamenten verzierte Fassade gab es im Vorfeld keine Informationen hinsichtlich der ursprünglich verwendeten Farbe. Das bot Bauherrn und Architekt Freiheit bei der Farbgestaltung. Der für die Flächen gewählte, helle Grauton verleiht der Villa in Kombination mit dem leicht abgetönten Weiß für die Lisenen, Fensterumrahmungen und die Stuckornamente ein authentisches, stilgerechtes Erscheinungsbild. Auch das benachbarte Gebäude soll demnächst mit diesem Farbkonzept gestaltet werden. Im Innenbereich präsentieren sich Wände, Decken, Stuck, Fenster und Türen in schlichtem Weiß. In dieser Monochromie kommen die von den Malern sorgfältig aufgearbeiteten Stuckelemente, Holztüren, Einbauschränke und -möbel wieder in ihrer ursprünglichen Schönheit zur Geltung.

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