Architekturobjekt 2.835 von 13.856

Architekturobjekte


Münchner Volkstheater, München

80337 München, Tumblingerstraße 29

Mit freundlicher Unterstützung von JUNG

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Außenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Blick nach draußen - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Flur - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Treppenaufgang - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Foyer - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Innenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Eingangsbereich mit Garderobe - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Eingangsbereich mit Garderobe - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Foyer - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Foyer - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Theater - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Treppenaufgang - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Eingang zur Bühne - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Vorraum - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Vorraum - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Notausgang - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Notausgang - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Innenansicht - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Eingangsbereich zur Probebühne - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Eingangsbereich zur Probebühne - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Eingangsbereich zur Probebühne - Münchner Volkstheater, München

© Henrik Schipper

Mit freundlicher Unterstützung von JUNG

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Tumblingerstraße 29, 80337 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

LRO GmbH & Co. KG, Freie Architekten BDA

Kornbergstraße 36

70176 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 (0) 711 22 55 06 0

mail@archlro.de

Bauleistung: Elektroinstallation

Elektro Kreutzpointner GmbH

Burgkirchener Straße 3

84489 Burghausen

Deutschland

elektro@kreutzpointner.de

Fachplanung: Elektrotechnik

Ingenieurbüro für Elektrotechnik Werner Schwarz GmbH

Ostendstr. 110

70188 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 7696110

stuttgart@ib-schwarz.com

Verwendete Produkte

JUNG

Installationschalter

Schalterprogramme LS 990, LS CUBE und WG 800

KEIMFARBEN

Beschichtungen

poLyChro®-intérieur Le Corbusier-Farbe, KEIM Innostar® - ultradeckende Sol-Silikatfarbe für innen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der im Oktober 2021 eröffnete Neubau des Münchner Volkstheaters ging aus einem von der Stadt München ausgeschriebenen, europaweiten Verfahren hervor, das das Stuttgarter Architekturbüro LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei gemeinsam mit dem Bauunternehmen Georg Reisch für sich entscheiden konnte. Das Gebäude befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Schlacht- und Viehhofs der Stadt München, der aktuell zu einem neuen Stadtquartier mit Wohnbauten, Infrastruktureinrichtungen und Projekten für Bildung und Kultur ausgebaut wird. Das Volkstheater bildet hier einen städtebaulichen Schwerpunkt und schließt das Gelände nach Westen zur dicht bebauten Nachbarschaft hin ab. Ein Gebäudeflügel des denkmalgeschützten Bestands musste in das Projekt integriert werden. Gleichzeitig sollte ein repräsentativer Neubau entstehen, der die Geschichte des Ortes fortschreibt.

Ziegel prägen das Bild der Bestandsbauten. Es war daher naheliegend, das Material Ziegel auch für die Gebäudehülle des Neubaus zu verwenden. Zwischen dem Altbau, einem schmalen Gebäuderiegel an der Nordseite des Grundstücks, und dem neuen Foyer entstand ein offener Hof, der sich mit einem großen Bogen zur Straße hin öffnet. Der Torbogen verbindet Alt- und Neubau. Gegenüber öffnet sich die Fassade des Neubaus mit seinem Haupteingang. Im anschließenden Hofbereich befinden sich Bänke und Tische für die Gäste des Theaterrestaurants, das ebenfalls von dort aus zugänglich ist. Die Plastizität des Baukörpers und seine Höhenstaffelung ergibt sich aus den funktionellen Bedingungen. Die gebäudetechnischen Anlagen auf dem Dach sind mit einer gefalteten Gitterkonstruktion aus feinen Metallstäben umhüllt. Der Bühnenturm erhielt eine semi-transparente Membranfassade.

Das Foyer wie auch der Windfang und das Restaurant sind durch großzügige, öffenbare Glasfassaden belichtet. Das Foyer besticht zudem durch seine markante Farbgebung. Von hier werden die beiden Spielstätten erschlossen. Sie verfügen über 600 beziehungsweise 200 Sitzplätze. Die Anlieferung, Werkstätten und Lagerräume sowie die Bühnenbereiche schließen sich im Süden an. Das gesamte Gebäude ist mit Schaltern und Steckdosen aus dem Programm LS 990 von JUNG ausgestattet. Sowohl auf farbigen wie auch auf weißen Wänden kam die Ausführung in Duroplast Schwarz zum Einsatz. In den nicht-öffentlichen Bereichen griffen die Planer/innen auf die JUNG Aufputzmodelle LS CUBE und WG 800 zurück.

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