Architekturobjekt 1.858 von 2.311

Architekturobjekte


Museo delle Scienze (MUSE)

38122 Trento, Corso del Lavoro e della Scienza 3, Italien

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Der Entwurf für das Naturwissenschaftliche Museum stammt aus dem Architekturbüro von Renzo Piano - Museo delle Scienze (MUSE)

© Geberit

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Corso del Lavoro e della Scienza 3, 38122 Trento, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Renzo Piano Building Workshop

Via Rubens 29

16158 Genua

Italien

Bauleistung: Sanitär

Gelmini Cav. Nello Spa

Via Fenil Novo 10

37036 San Martino buon albergo Verona

Italien

Verwendete Produkte

Geberit

Sanitärinstallationselemente

Duofix

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Sommer 2013 wurde in Trento auf dem Gelände des ehemaligen Michelin-Werks das neue Museo delle Scienze di Trento (MUSE) eröffnet. Für den Architekten Renzo Piano ist das Projekt nach dem NEMO in Amsterdam und der California Academy of Sciences in San Francisco das dritte Naturwissenschaftliche Museum, das er entworfen hat. Bei der Gestaltung des neuen Museums, das in einem grossen Wasserbecken steht, liess sich Piano von den zerfransten Umrissen des Monte Bondone und den zerklüfteten Gipfeln der Alpen inspirieren, die Trento einrahmen.

Die Dachflächen sind spitz gestaltet und steigen mit unterschiedlichen Neigungen hoch über den fünf Museumsgeschossen auf. Sie sind alle mit Solarzellen bestückt. Auch die Innenarchitektur, die sich durch aussergewöhnliche Details auszeichnet, stammt aus der Feder von Pianos Architekturbüro. Die permanente Ausstellung setzt sich unter anderem mit der Evolutionsgeschichte der Dolomiten auseinander. Eine der Hauptattraktionen ist das sechsgeschossige Atrium, in dem 45 Tierpräparate in gestaffelter Anordnung von der Decke hängen. Im obersten Geschoss wird zudem ein Gletscher simuliert, der für die Besucher erkennbar schmilzt und sich immer wieder neu bildet. Höhepunkt der Ausstellung ist der «tropische Wald», eine Nachgestaltung der tansanischen Dschungellandschaft. Auf einem sich schlängelnden Pfad schlendern die Besucher durch einen simulierten Wasserfall und das tropische Gewächshaus, das von zwei gigantischen Glasflächen gebildet wird.

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