Architekturobjekt 152 von 232
Nominiert für die Shortlist der Jury 2017 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2017 - Nachwuchsarbeiten


Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, Architektur, Benno Schmitz

Aussenperspektive Auskragung - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Piktogram - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Schnitt - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Anischt - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Innenperspektive - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Erdgeschoss - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Untergeschoss 2 - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Konzeptmodell - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Materialstudie - Museum für Zeitgenössische Kunst Bonn

© Benno Schmitz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Berlin, Architektur, Benno Schmitz

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Zeichnungen und Unterlagen

Verwendete Produkte

Studentenarbeit

Studentenarbeit

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Museum für Zeitgenössische Kunst in Bonn befindet sich auf der Grenze des Stadt- und Naturraums. Die Bauaufgabe lag darin ein Museum zu konzipieren welches sichtbar in der Stadtlandschaft, sowie nachhaltig mit der Natur umgeht. Die alte Abbaukante eines ehemaligen Steinbruches bildet diese Grenze. Das Baugrundstück befindet sich über der Stadt direkt neben dieser Industrieruine, durch das Museum wird die damals verlassene Brache wieder aufgewertet. Der von Menschenhand verursachte tiefe Einschnitt in die Natur kann daher positiv genutzt werden, um das Bauwerk mit der extremen Auskragung, die Richtung Innenstadt zielt, zu inszenieren.

Der unterirdische Gebäudekörper mit dem Eingang, den Ausstellungshallen und den Nebenräumen ist längsorientiert, parallel zum ehemaligen Steinbruch. Die Aussichtsplattform mit Ausstellungsbereich, Café und Bookshop ist zur einen Seite Richtung Stadt Bonn und zur anderen Seite Richtung Siebengebirge ausgerichtet. Das Herausdrehen des obersten Körpers spiegelt die Trennung dieser beiden Gebäudebereiche nicht nur funktional, sondern auch konstruktiv wieder.

Beschreibung der Besonderheiten

Der Entwurf spielt mit der Dualität von Material, Konstruktion und Atmosphäre. Konstruktiv besticht der scheinbar schwebende Körper durch das versteckte Brückentragwerk, dies wird im Konzeptmodell sichtbar. Der Entwurf besteht aus den zwei Materialien Beton und Stahl. Das Konzeptmodell stellt den Entwurf in abstrahierter Weise dar, der selbst gegossene Betonsockel steht für den unterirdischen Gebäudeteil. Die geschweißte Stahlkonstruktion, die in den Beton integriert ist, betont den oberirdischen metallenen Körper. Um die beiden unterschiedlichen Gebäudeteile in ihrer Funktion zu unterscheiden ist der oberirdische innere Teil des Gebäudes aus dunklem Metall hergestellt, sodass das Augenmerk, das Panoramafenster, noch mehr betont wird und der Blick des Besucher direkt in die aussenliegende Landschaft gerichtet wird. Der unterirdische Teil ist aus hellem pigmentierten Beton und mit Tageslichtdecken ausgeführt, um der Kunst einen schönen ruhigen Raum zu bieten.

Auszeichnungen

1.Preis I Richard Diehl Design Award

1.Preis I Vectorworks Design Stipendium

Shortlisted Candidate I Heinze ArchitektenAWARD

Gewinner I DETAIL Stipendium

Schlagworte

Museum, Museum für Zeitgenössische Kunst, Kunst, Auskragung, Kunst, Auskragung, Museum, Museum für Zeitgenössische Kunst, Bonn, Architektur, Architecture, Museum of Contemporary Arts, Benno Schmitz

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