Architekturobjekt 234 von 279

Architekturobjekte


Museum of Contemporary Art (MOCA), Cleveland/Ohio

OH 44106 Cleveland, Euclid Ave 11400, Vereinigte Staaten von Amerika

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Euclid Ave 11400, OH 44106 Cleveland, Vereinigte Staaten von Amerika

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

FARSHID MOUSSAVI ARCITECTURE

Warwick Square 66

SW1V 2AP London

Großbritannien (UK)

Tel. +44 20 70336490

office@farshidmoussavi.com

Verwendete Produkte

Geberit

Installationsgeräte

Duofix

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Museum of Contemporary Art (MOCA) in Cleveland, Ohio, gehört zu den wenigen Museen für moderne Kunst in den USA, die über keine eigene Sammlung verfügen. Aus diesem Grund konnte für den neuen Ausstellungskomplex auf Depoträume verzichtet und der gesamte Raum für das Museum eingeplant werden. Entworfen wurde das Gebäude von der Londoner Architektin Farshid Moussavi, die bis zu dessen Auflösung Mitte 2011 Mitinhaberin des Büros Foreign Office Architects FOA war.

Moussavi konzipierte einen solitären Baukörper, der an der Spitze eines dreieckigen Grundstücks steht und so einen Freiraum für einen städtischen Platz lässt. Verkleidet ist das Gebäude mit schwarzem, spiegelndem Edelstahl, der das städtische Umfeld im Wechselspiel von Licht und Wetter reflektiert. Innen zeichnet Wandlungsfähigkeit den 20 Meter hohen Komplex aus, der Werke in grosser Vielfalt an Medien und künstlerischen Genres zeigt. Das viergeschossige Museum ist an seinem Sockel sechseckig und endet oben in einer quadratischen Form. Im oberen Geschoss ist auch der Hauptausstellungsraum angesiedelt, der 560 Quadratmeter umfasst, frei von Trennwänden ist und eine grösstmögliche Bespielung ermöglicht. Alle vier Stockwerke umfassen Bereiche, die für Ausstellungen, aber auch für andere öffentliche Aktivitäten genutzt werden können. Unterstützt wird das flexible Konzept noch dadurch, dass das Gebäude an allen Seiten Eingänge besitzt. Im Inneren gelangen die Besucher zunächst in ein hohes Atrium, das die Gebäudeform auch im Inneren ablesbar macht. Von dort führt der Weg zur Lobby, zum Café und zum Museumsshop. Die oberen Geschosse sind über eine architektonisch dominierende Treppenanlage erschlossen.

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