Architekturobjekt 870 von 13.795

Architekturobjekte


My.O München

80639 München, Christoph-Rapparini-Bogen 14-16

Mit freundlicher Unterstützung von KEIMFARBEN

Ansicht Fassade - My.O München

© Leonard Mandl

Ansicht Fassade - My.O München

© Leonard Mandl

Ansicht Fassade - My.O München

© Leonard Mandl

Ansicht Fassade - My.O München

© Leonard Mandl

Ansicht Fassade - My.O München

© Leonard Mandl

Mit freundlicher Unterstützung von KEIMFARBEN

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Christoph-Rapparini-Bogen 14-16, 80639 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

CA Immo München Nymphenburg GmbH & Co. KG

Klaus-Mann-Platz 1

80636 München

Deutschland

Tel. 089 54548590

office@caimmo.com

Architekt/Planer

omniCon Gesellschaft für innovatives Bauen mbH, München

Klaus-Mann-Platz 1

München München

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Terrabiota Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH

Kaiser-Wilhelm-Str. 13

82319 Starnberg

Deutschland

Tel. +49 8151 9799930

Fachplanung: Tragwerksplanung

Behringer Beratende Ingenieure GmbH

Bavariaring 24

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 159419-0

mail@behringer-ingenieure.de

Fachplanung: Beleuchtung

Schmidt König – Lichtplaner, München

Augustenstraße 48

80333 München

Deutschland

Tel. +49 (0)89 20 00 81 96-1

koenig@berndkoeniglichtplaner.de

Fachplanung: Elektrotechnik

Planungsbüro Kolbe GmbH

Am Moosfeld 26

81829 München

Deutschland

Tel. +49 89 124146700

info@planungsbuero-kolbe.com

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

27.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Standort für das Bürogebäude MY.O ist Teil der städtebaulichen Neuordnung entlang der Bahnachse in München. Er liegt am Nordende der „Laimer Röhre“ – einer der wenigen Nord-Süd-Querungen der Bahnachse – und bildet damit den südlichen Eingang zum Stadtteil Nymphenburg.
Die in Tieflage ca. 5 m unter Gelände liegende „Laimer Röhre“ soll durch einen weiteren Tunnel mit Straßenbahntrasse, Fuß- und Radwegverbindungen erweitert werden. Der Bebauungsplan und das Planfeststellungsverfahren sahen für diesen wichtigen Ort einen Straßenraum mit begrünter Böschung und integrierter barrierefreier Rampenanlage vor, die den Charme einer S-Bahn-Station im Münchner Umland erwarten ließ. Der mit dem 1. Preis in einem eingeladenen Wettbewerb prämierte Beitrag schlug eine andere Behandlung vor: Das Haus steht nicht oben auf der Böschung, sondern unten auf dem Niveau der Straße. Es bildet einen urbanen Raum und liefert damit einen städtebaulichen Beitrag – lokal durch die Aufwertung der Wotanstraße mit einem Platzraum und die Verknüpfung der unterschiedlichen Höhenlagen. Zudem in der Silhouette zur Bahn als Markierung des Südeinganges zum Stadtteil Nymphenburg. Ein dichtes, städtisches Ensemble mit einer Gliederung in 5 Häuser, dessen Maßstab verträglich ist und einen positiven Beitrag zur Entwicklung des Quartiers liefert.

Neben dem Versatz in Grundriss und Silhouette benötigen die großen, 25 m hohen Häuser auch eine vertikale Gliederung. Das in Parabelform neu interpretierte Bogenmotiv leistet diese Strukturierung. Auf der Eingangsebene verankern sich die Häuser durch die Bögen gut mit dem Ort. Auch der Höhensprung zur Wotanstraße und die untere Platzfassade lassen sich so bewältigen. Als Fassade für die Penthouse Etagen eignen sich die Bögen als prägnanter oberer Abschluss mit Fernwirkung von Außen und einem besonderen Ausblick von Innen. Das aus den Bogenpfeilern entwickelte, leichte Fassadenrelief erzeugt zusätzliche Maßstäblichkeit, bindet die Regel- und Sondergeschosse zusammen und verstärkt die Ablesbarkeit der einzelnen Häuser.

Beschreibung der Besonderheiten

Die grüne Farbe geht auf eine Münchner Tradition zurück – gerade aus den 20er-Jahren gibt es dafür einige sehr gute Vorbilder. In Verbindung mit dem handwerklich aufgebrachten Putz fügt sich das stumpfe Grün gut in den Kontext. Es macht aufmerksam, ist aber nicht aufdringlich. Die Materialwelt und Großzügigkeit der Eingänge und Treppenräume knüpft an die Qualitäten historischer Kontor- oder Bürohäuser an.

Verwendete Produkte
KEIM Soldalit, KEIM poLyChro
Der große grüne Gebäudekomplex ist mit Soldalit gestrichen, die künstlerische Gestaltung wird mit Le Corbusier ausgeführt - der orange Grundanstrich in KEIM 9011S.
 

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