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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer


Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

30173 Hannover, Haeckelstraße/Bischofsholerdamm 2/79

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: pfitzner moorkens architekten PartG mbB

Straßenansicht vom Bischofsholer Damm - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Gelände der Gustav Brandt´schen Stiftung - Visualisierung Luftbild - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Nina Lerch

Gesamtaufnahme Straßenflucht Haeckelstraße - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau Haeckelstraße - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau - Bestand und Neubau - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau Bischofsholer Damm - Eingangsbereich - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau Bischofsholer Damm - 2 Zimmerapartment - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau Bischofsholer Damm - Materialien - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau Bischofsholer Damm - Offener Wohnbereich mit Dachterrasse - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Wohnungsbau Bischofsholer Damm - Offener Wohnbereich mit Galeriezugang - Nachverdichtung als Generationskonzept - 2 Wohnhäuser für die Gustav Brandt´sche Stiftung

© Frank Aussieker

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: pfitzner moorkens architekten PartG mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Haeckelstraße/Bischofsholerdamm 2/79, 30173 Hannover, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

pfitzner moorkens architekten PartG mbB

Bödekerstr. 85

30161 Hannover

Deutschland

Tel. +49 511 902300

info@pfitzner-moorkens.de

Projektentwicklung

Dr. Meinhof und Felsmann GBS GmbH & Co. KG

Gehägestraße 22

30655 Hannover

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

DR.-ING. MEIHORST UND PARTNER

Gehägestr. 20d

30655 Hannover

Deutschland

Fachplanung: Gebäudetechnik

Planungsbüro Schulz SVK

Klostergarten 2

38275 Haverlah

Deutschland

Fachplanung: Brandschutz

Ingenieurgesellschaft Stürzl mbH & Co.KG

Auf dem Brink 4

21739 Dollern

Deutschland

Generalbauunternehmen

Arikon Hoch- und Ingenieurbau GmbH - Niederlassung Hamburg

Curslacker Neuer Deich 66

21029 Hamburg

Deutschland

Architekturfotografie

Frank Aussieker

Stephanusstraße 7

30449 Hannover

Deutschland

Verwendete Produkte

DURAVIT

Sanitärobjekte

Hellmiß

Holzfenster

Silka

Kalksandsteine

Sto

Wärmedämmverbundsystem

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

3.060 m²

 

Nutzfläche

2.490 m²

 

Verkehrsfläche

210 m²

 

Wohnfläche

2.280 m²

 

Grundstücksgröße

2.635 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das markante Bestandsgebäude der Gustav-Brandtschen-Stiftung in Hannovers Süden, gebaut 1937, wurde im Jahr 2015 veräußert. Als städtebaulich prägendes Gebäude sollte das solitäre, 80 Jahre alte Pflegeheim erhalten werden. Die bisherige Nutzung wurde in einen zeitgemäßen Neubau (Kiepke + Neumann Architekten) auf dem gleichen Grundstück bei effizienteren Arbeitsabläufen und gesteigerter Wohnqualität verlegt. Das Bestandsgebäude wurde saniert und umgenutzt für studentisches Wohnen (Meinhof Architektur). Aufgabe war es nun, die damals nicht genutzten Freiflächen auf dem Gelände für die Realisierung von neuen Wohnhäusern zu verwenden. So entstanden zwei Neubauten, welche durch differenzierte Wohnungsgrundrisse ein breites Spektrum an Wohntypologien anbieten.

Das gemeinsame Ziel: Gemeinschaftliches, preiswertes, inklusives (Miet-)Wohnen für Jung und Alt, Menschen mit und ohne Behinderung, Singles, Familien, Studenten, Auszubildende des benachbarten Kinderkrankenhauses und Paare in Wohngemeinschaften und Wohnungen. Betreutes Wohnen für ältere Menschen und Menschen mit körperlichen und/ oder kognitiven Einschränkungen, Altentagespflege und stationäre Pflege runden das Konzept ab.

Die einheitlichen Außenanlagen ziehen alle Nutzungen zusammen.

Beschreibung der Besonderheiten

Innovative und ergebnisoffene Projektentwicklung führen zu ungeahnter Vielfalt: Nachverdichtung mit maximaler Nutzungsdurchmischung. Dabei profitieren die einzelnen Baukörper von Ihrer jeweiligen Lage auf dem Gelände und machen dies zum abwechslungsreichen Gesamtkonzept für NutzerInnen, aber auch AnwohnerInnen. Die Kombination aus altem Bestand (identitätsstiftend) und stilsicherer Nachverdichtungen arrondiert die bis dahin vorhandenen Baulücken.

Die beiden Neubauten der Wohngebäude in der Haeckelstraße (BA 2) und am Bischofsholerdamm (BA 3) verdichten mit insgesamt 22 Wohneinheiten das innerstädtische Grundstück. Das generationenübergreifende Gesamtkonzept der Investoren umfasst gleichzeitig auch die Erweiterung des bestehenden Pflegeheims und den Umbau des Bestandsgebäudes zu studentischem Wohnen.

Während das zurückhaltende Walmdachgebäude in der Haeckelstraße sich modern in die villenartige Nachbarschaftsbebauung einfügt, wurde für den stark frequentierten Bischofsholer Damm an präsenter Stelle eine selbstbewusste Antwort auf das nach Fertigstellung in der zweiten Reihe liegende Bestandsgebäude entwickelt. Markant und identitätsstiftend – der Neubau positioniert sich mit einem überraschenden Giebelmotiv vor dem ehrwürdigen Bestandsgebäude und nimmt dessen Giebelständigkeit spielerisch auf. Zwischen Alt und Neu entsteht ein spannungsreicher und gleichzeitig verkehrsberuhigter Erschließungsraum für die Wohnungen.

Unterschiedlichste Wohnungsgrößen von barrierefreien 2-Zimmerapartments, typischen Stadthausgrundrissen über 2 Geschosse, bis hin zu individuellen, großzügigen Dachgeschosswohnungen mit vogelnestartigen Atrien in den Dachkehlen ermöglichen eine breit gefächerte Bewohnerstruktur.

Beide Wohnungsneubauten verbindet der unprätentiöse und zeitlose Materialumgang mit Dachziegeln und Putz, sowie filigranen hochwertigen Holzbekleidungen im Bereich der Hauszugänge. Die gemeinschaftlichen Zugänge für maximal 4 Wohnungen sitzen auf einem leicht erhöhten Sockel und geben den Häusern die notwendige Privatheit gegenüber dem Straßenraum.
 

Auszeichnungen

FIABCI prix d´excellence 2021 - Bronzepreis Kategorie Wohnen

Schlagworte

Nachverdichtung, Nutzungsdurchmischung, Vielfalt, Revitalisierung, Neubau, Bestand, Pflegeheim, Wohnungen, Außenanlagen

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 55

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

22

 

Anzahl Stellplätze

43

Das Objekt im Internet

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