Architekturobjekt 53 von 133

Architekturobjekte


Nano-Institut der Fakultät Physik

80799 München, Schellingstraße 4

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

: Eindrucksvolle flaschengrüne NBK-Terrakotta im Übergang zum Englischen Garten - Nano-Institut  der Fakultät Physik

© NBK Keramik

Nano-Institut, München, mit profilierter Keramikfassade, attraktive Sachlichkeit mit innovativen Elementen - Nano-Institut  der Fakultät Physik

© NBK Keramik

Profilierte Keramikplatten in markantem Rhythmus - Nano-Institut  der Fakultät Physik

© NBK Keramik

Profilierte Keramikplatten in creme-weißen Farbton, im Verbund mit einem Keramikband in Form von Stäben - Nano-Institut  der Fakultät Physik

© NBK Keramik

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schellingstraße 4, 80799 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

kleyer.koblitz.letzel. freivogel Gesellschaft von Architekten mbH

Oranienstr. 25

10999 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 6958086-60

berlin@kklf.de

Architekt/Planer

ERNST2 Architekten AG

Lützelsteiner Str. 1a

80939 München

Deutschland

Tel. +49 89 139279170

muenchen@ernst2-architekten.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit dem Nano-Institut für Physik, mitten im Herzen Münchens, lokalisiert sich an der Königinstraße - unmittelbar am Englischen Garten und unweit der pulsierenden Ludwigstraße – der Auftakt des im Aufbau begriffenen neuen Campus der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Die naturwissenschaftlichen Fächer der LMU sollen hier im Freistaat Bayern nationale und internationale Spitzenforschung betreiben. Dies insbesondere mit den Lehrstühlen für erneuerbare Energien, experimentelle Physik und den damit einhergehenden hochtechnisierten Laboren. Mit rund 2.700 Quadratmetern schufen Architekten Kleyer.Koblitz.Letzel.Freivogel, Berlin und Ernst², München, mit ihrem klar strukturierten Instituts-Neubau eine Landmarke, die die Urbanität der Stadt und die angrenzenden Grünflächen in Harmonie und kommunikativer Offenheit verbindet.
Im Erscheinungsbild als Zweckbau manifestiert sich durch die profilierte Keramikfassade von NBK Keramik Sachlichkeit mit innovativen Impulsen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten des großen Freiraums des Englischen Gartens.
 
Der durch den Wechsel von Fassaden- und Fensterbändern klar gegliederte Institutsbau erhält bei aller Sachlichkeit eine gewisse Spannung durch die Keramikfassade, die mit aneinander gereihten Profilen an die Addition von Elementen erinnert, Körpern, die in der Physik elementar sind.

Die horizontale Gliederung des kompakten, symmetrischen Baukörpers folgt einer modernen Formensprache. Diese nimmt in den geschlossenen Fassadenflächen vertikal angeordnete Keramikplatten auf. Ihre markanten Profilierungen in steter Abfolge, teils unterbrochen durch ein Band in der Anmutung von Stäben, nehmen Bezug zum Forschungsbereich der Nanobeschichtungen. Die so entstandene ausgeprägte Struktur und Lebendigkeit der hellen, glasierten Keramikplatten werden gefördert durch das natürlich helle, gedeckte Weiß, das sich an die für München typischen hellen Putzbauten anlehnt. Im hinteren Sockelbereich des Gebäudes, der sich zu den grünen Freiräumen des Englischen Gartens hin öffnet, ist die Terrakotta mit einem semitransparenten Farbton in Flaschengrün glasiert. Dieser reizvolle Kontrast zum sonstigen hellen Baukörper lässt die Einbindung in die grüne, umgebende Natur bewusst erleben. Das Nano-Institut wird so zu einem Architekturobjekt, in dem sich physikalische Gesetzmäßigkeiten mit innovativer, kreativer Freiheit finden, bereit, neue Erkenntnisse via Forschung und Lehre zu gewinnen.

 

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