Architekturobjekt 6 von 55

Architekturobjekte


Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

6598 Tenero, Via Brere 1, Schweiz

Mit freundlicher Unterstützung von B.E.G. Brück Electronic

Außenansicht - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Schulungsraum - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Schulungsraum - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Flur - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Eingangsbereich - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Schulungsraum - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Schulungsraum - Nationales Jugendsportzentrum "Centro Sportivo Tenero"

© Swisslux AG

Mit freundlicher Unterstützung von B.E.G. Brück Electronic

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Via Brere 1, 6598 Tenero, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2023

Beschreibung

Objektbeschreibung

B.E.G. Technologie im Schweizer Vorzeigeobjekt
Swisslux richtet Neubau des Centro Sportivo Tenero ein


Im Gebäudesektor unterstützt der Einsatz moderner Gebäudesystemtechnik dabei, Gebäude klimaneutral, effizienter und komfortabler zu gestalten. Ein Blick über EU-Grenzen hinaus zeigt eine weltweite Entwicklung auf. In der Schweiz bietet die Swisslux AG ein umfassendes Serviceangebot für intelligente Beleuchtungstechnik an. Neben einem eigenen Leuchten-Sortiment setzt sie auf KNX- und DALI-Komponenten der B.E.G. Brück Electronic GmbH. In dem einzigartigen Vorzeigeprojekt, dem Nationalen Jugendsportzentrum Tenero CST, sorgt das Schweizer Unternehmen für eine optimale Beleuchtung.

Das Jugendsportzentrum CST ist eine Einrichtung des Schweizer Bundesamts für Sport (BASPO). Es dient der Förderung des Jugendsports und wird zudem als Sportlager für den Spitzensport genutzt. Schweizer Profis wie die Sprinterin Ajla Del Ponte und der Schwimmer Noè Ponti trainieren hier für Wettkämpfe. Neben den Sportanlagen wird die schulische und berufliche Ausbildung angeboten. 

Das CST verfügt über eine hervorragende Infrastruktur mit zahlreichen Anlagen, auf denen über 160 Sportarten ausgeübt werden. Hinzu kommen Schulungsräume, eine Mensa, ein Unterkunftsgebäude mit 280 Betten und ein Campingplatz. Auf dem 350.000 qm großen, öffentlich zugänglichen Gelände stehen fünf große Gebäude.

Architektonisch federführend ist der Schweizer Architekt Mario Botta. Botta und seine Gebäude sind weltberühmt. Zu seinen Werken gehören zahlreiche Museen wie z. B. das San Fransisco Museum of Modern Art MOMA und Sakralbauten wie die Kathedrale von Évry und die Kirche San Giovanni Battista, Mogno. Auf dem Gelände des Jugendsportzentrums hat er gleich vier der fünf Gebäude entworfen. Sein jüngstes Mehrzweckgebäude Brere wurde 2023 fertiggestellt.

Das ziegelrote Gebäude empfängt die Besucher in einem imposanten Vorbau auf Säulen. Dieser Portikus wird im Sommer zur Mensa-Terrasse. Brere umfasst auf drei Stockwerken eine Doppelhalle für Kunst- und Geräteturnen, eine Mensa mit 440 Sitzplätzen sowie 13 Theorieräume mit je 20 bis 25 Sitzplätzen. Einige davon haben mobile Wände, damit auch größere Gruppen darin Platz finden. Der Hörsaal mit Multimedia-Einrichtung eignet sich ideal für Konferenzen und Events mit bis zu 250 Teilnehmern. Die flexible Nutzung des Gebäudes wird durch eine intelligente, ebenso flexible Beleuchtungssteuerung unterstützt.

Ideale Beleuchtung dank Präsenzmeldern

Die Swisslux AG hat für den Neubau den Zuschlag für die Gebäudetechnik erhalten. Auch der Schweizer Bund fordert für alle Neubauten, dass sie nach dem neuesten Stand der Technik eingerichtet werden, z. B. mit KNX-Installationen. In Brere soll die Gebäudeautomation die Raumnutzung einfach, flexibel und komfortabler gestalten. 

Wer im Unterkunftsgebäude wohnt, kommt in den Genuss der Vollpension. Für die angenehme Atmosphäre im schlichten Mensasaal sorgen intelligente KNX-Präsenzmelder in Kombination mit den KNX-DALI-Gateways.

Konkret wurden in allen Bereichen des Gebäudes (Treppenhaus, Korridore, Schulungsräume, Open Spaces, Restaurant, Keller, Sporthalle) Präsenzmelder B.E.G. Luxomat PD2 S MAX ST KNX/W und PD2 S 180 UP ST KNX EDI/W eingebaut und über KNX und eine DALI-KNX-Schnittstelle vernetzt. Über den BLE-IR-Adapter in Kombination mit der B.E.G. One App lassen sich alle fernbedienbaren B.E.G. Melder konfigurieren. Der BLE-IR-Adapter kann auch als Luxmeter verwendet werden.

Ein Orientierungslicht begleitet Nutzer sicher und energieeffizient durch das Gebäude. Die Präsenzmelder bieten dazu passende Konfigurationsmöglichkeiten. Ihr Sensorbetrieb kann über den KNX-Server geändert werden, was von der Kundschaft sehr geschätzt wird.

Vorteile im Betrieb

Die Sensoren bleiben auch über große Entfernungen sehr empfindlich und erfassen zudem die Helligkeit sehr genau. Sie übermitteln die Werte an die DALI-Steuerungskomponenten – auch sensorübergreifend – für die exakte tageslichtabhängige Lichtregelung. So entsteht eine sehr lineare Dimmkurve ohne Stufen, die von den Anwesenden nicht wahrgenommen werden kann.

Die Doppelturnhalle bietet ideale Trainingsbedingungen für das Kunst- und Geräteturnen. Dazu gehört auch die optimale und energieeffiziente Ausleuchtung. Für die Mehrzweck- und Turnhallen entwickelte die Firma Spinelli SA Beleuchtungsszenarien, sogenannte Szenen, so dass die Hallen für den jeweiligen Zweck – also für Konferenzen, Spiele, Trainings oder die einfache Reinigung – jederzeit optimal beleuchtet sind. Bei der Programmierung der Szenen konnten die KNX-Integratoren von Spinelli auf die Unterstützung des Swisslux-Kundenberaters zählen. „Ein Lieferant, der Sie nach dem Verkauf nicht im Stich lässt, sondern Sie bis zum Ende des Projekts begleitet, ist heutzutage ein seltener Mehrwert“, so Giuseppe Buongallino, Integrator bei Spinelli SA über die gute Zusammenarbeit.
 

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1053703909