Architekturobjekt 18 von 50

Architekturobjekte


Naturhistorisches Museum Braunschweig

38106 Braunschweig, Pockelsstraße 10

Mit freundlicher Unterstützung von Holzbau Schmid

Außenansicht - Naturhistorisches Museum Braunschweig

© Thomas Moeller

Bild 2 - Naturhistorisches Museum Braunschweig

© Thomas Moeller

Bild 3 - Naturhistorisches Museum Braunschweig

© Thomas Moeller

Bild 4 - Naturhistorisches Museum Braunschweig

© Thomas Moeller

Bild 5 - Naturhistorisches Museum Braunschweig

© Thomas Moeller

Mit freundlicher Unterstützung von Holzbau Schmid

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Pockelsstraße 10, 38106 Braunschweig, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

07.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Giesler Architekten Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH

Steintorwall 7a

38100 Braunschweig

Deutschland

Tel. +49 531 48039400

info@giesler-architekten.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Naturhistorische Museum in Braunschweig ist ein Museum zur Geschichte der Zoologie. 
Es besteht seit mehr als 250 Jahren und ist damit das älteste Museum dieser Art in Deutschland. 
Das Museum wurde 1754 als Herzogliches Kunst- und Naturalienkabinett eröffnet.
Seitdem waren die Exponate in verschiedenen weniger geeigneten Räumlichkeiten untergebracht, bis sie 1937 in ein Backsteingebäude umzogen. Dieses war ursprünglich als Pädagogische Hochschule gebaut worden, blieb im Krieg unzerstört, so dass die Museumsarbeit bald wieder aufgenommen werden konnte.
In diesem Gebäude befindet sich das Museum noch heute.
Von Oktober 2012 – Sommer 2015 wurden das Erdgeschoss und die Außenanlagen des Naturhistorischen Museums umgebaut. Insgesamt 1,9 Millionen Euro investierte das Land Niedersachsen und großzügige Förderer aus der Stadt Braunschweig in die Zukunft des Museums. 
Es entstanden 240 m² neue Ausstellungsfläche.
Neben der Erweiterung des Museums spielten auch die Sanierung und vor allem die Verbesserung des Brandschutzes bei den Baumaßnahmen eine wesentliche Rolle.
Im Rahmen der Baumaßnahme wurde das Museum in punkto Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. 
In diesem Zusammenhang mussten mehrere Brandschutztüren und Fluchttreppen eingebaut werden. Allerdings war es den Planern wichtig, dass sich die neuen Elemente gut in das Backsteinobjekt integrieren.

Beschreibung der Besonderheiten

Beim Naturhistorischen Museum wurden fünf Brandschutztüren (T30/F30) von hoba eingebaut. Die Türblätter wurden vollständig aus feuerhemmendem Glas gefertigt. Dies hat den 
Vorteil, dass das ursprüngliche Erscheinungsbild des Objektes weitestgehend erhalten bleibt und dass die Räume hell und freundlich wirken. Zudem können im Brandfall Flüchtende sowie Rettende die Situation im dahinterliegenden Raum schon beurteilen, bevor sie ihn betreten.

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