Architekturobjekt 311 von 474

Architekturobjekte


Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

96450 Coburg, Weichengereuth 26

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Außenansicht - Neubau des Bayerischen Inkasso Dienstes BID in Coburg

© Baier GmbH

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Weichengereuth 26, 96450 Coburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Archi VIVA

Lossaustr. 4A

96450 Coburg

Deutschland

Tel. +49 9561 200282

office@archiviva.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

2.050 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Herausforderung für die Baier GmbH in diesem Projekt lag darin, dass die Schiebeläden in die Glasfassade integriert werden sollten. Die Gebäudehülle besteht komplett aus Glaselementen das heißt, die Beschläge und Antriebe mussten folglich unter diesen Elementen „versteckt“ werden. Insgesamt handelte es sich um 70 1-flügelige Anlagen, jeder Laden mit einer Größe von ca. 1,4 x 3 m und um 43 2-flügelige Anlagen, jeder Laden mit einer Größe von ca. 0,7 x 3 m.

Das Schiebeladenmodell Frankfurt kam dabei zum Einsatz. Die ellipsenförmigen Lamellen 70 x 19 mm sind gleichermaßen wie die Frankfurt-Rahmen aus Aluminium hergestellt und RAL 9006 Seidenglanz beschichtet. Die relativ schmale Ansichtsbreite von 29 mm des Schiebeladenmodells Frankfurt eignet sich besonders bei großen Objekten und Ladenabmessungen und dennoch eine filigrane Ansicht gewünscht wird. Die Statik des Rahmenprofils kommt beim Modell Frankfurt Rahmentiefe, mit 60 mm. Beim Schiebeladen Frankfurt wird jede einzelne Lamelle mit 4 Schrauben mit den seitlichen Rahmenteilen verschraubt. Ebenso die oberen und unteren Rahmenteile, diese werden sogar mit 8 Schrauben befestigt. Das gibt dem Behang Frankfurt eine enorme Stabilität und Robustheit. Auf Wunsch können die ellipsenförmigen Lamellen in derselben oder  in einer anderen Farbe als das Rahmenprofil Frankfurt beschichtet werden. Gerade die ellipsenförmige Lamelle gibt den Behängen eine modern anmutende Optik, was Bauherren und Architekten begeistert.

Für die Innenräume wurde ein neues Konzept im Zusammenspiel von Beleuchtung, Tageslicht und Sonnenschutz erarbeitet. Die Beleuchtung wird automatisch geregelt, dass abhängig vom Tageslichteinfall immer eine gleichmäßige blendfreie Beleuchtung des Arbeitsplatzes garantiert ist. Dies gewährleistet einen sinnvollen und wirtschaftlichen Betrieb der einzelnen Bestandteile der Gebäudetechnik. Das Ineinandergreifen von Kühlung, Heizung, Beleuchtung und Sonnenschutz trägt zur Senkung der Betriebskosten bei und führt in Verbindung mit dem Klimakonzept zu einer hohen Wirtschaftlichkeit des Bürogebäudes.

Neben dem Effekt des Gestaltungsmerkmals für das Gebäude ist der außen liegende Sonnenschutz, die massiven Metallschiebeläden der Firma Baier gegenüber normalen Behängen wesentlich windstabiler. Das ständige Auf- und Abfahren des Sonnenschutzes bei Wind findet nicht statt. Der sommerliche Wärmeschutz ist also gewährleistet und nachts können die Fenster hinter dem Schutz der Schiebeläden zur Auskühlung der Räume gekippt werden.

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