Architekturobjekt 4 von 9

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

20539 Hamburg, Cornelia-Harte-Straße B4

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: DFZ Architekten GmbH

Außenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Meike Hansen, Archimage

Außenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Meike Hansen, Archimage

Außenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Meike Hansen, Archimage

Außenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Meike Hansen, Archimage

Außenansicht Haupteingang - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Hagen Stier, Hamburg

Außenansicht Gebäudefuge - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Meike Hansen, Archimage

Außenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Hagen Stier, Hamburg

Innenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Hagen Stier, Hamburg

Innenansicht - Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

© Hagen Stier, Hamburg

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: DFZ Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Cornelia-Harte-Straße B4, 20539 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Tragwerksplanung

schlaich bergermann partner, sbp gmbh

Schwabstraße 43

70197 Stuttgart

Fachplanung: Gebäudetechnik

Drees & Sommer SE

Obere Waldplätze 13

70569 Stuttgart

Architektur: Landschaftsarchitekt

PGSJ Planungsgesellschaft mbH

Gildenstraße 2s

48157 Münster

Fachplanung: Brandschutz

hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH

Kurze Mühren 20

20095 Hamburg

Verwendete Produkte

altho GmbH

Bodenarbeiten

Cornils GmbH

Metallbauarbeiten/Schlosserarbeiten

Cornils GmbH

Stahlbau

FSE Fläminger Stahl- & Energieelementbau GmbH

Stahlbau

K.B Böden Gmbh

Bodenarbeiten

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

200.429 m³

 

Bruttogrundfläche

22.123 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Durch den Neubau werden die bisher auf drei Standorte verteilten Fundi und Werkstätten der Hamburger Staatsoper auf dem Gelände des Neuen Huckepackbahnhofes im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort zusammengeführt. Auf einer Fläche von knapp 20.000 Quadratmetern werden hier Kulissen, Requisiten und Kostüme produziert und gelagert. Die Wettbewerbsaufgabe sah vor, das vorhandene funktionale Konzept für die Zusammenlegung der verschiedenen Bereiche im städtebaulichen Kontext des Huckepackbahnhofes zu optimieren und umzusetzen. Der Entwurf reagiert darauf mit einer klaren, selbstbewussten Architektursprache, die durch eine reduzierte Wahl von Farbe, Form und Struktur geprägt ist. Die Herausarbeitung spezifischer und prägender Entwurfselemente erzeugt Plastizität und Schattenwurf. Der Entwicklung der Fassade liegt ein Gestaltungsprinzip zugrunde, das sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe eine ansprechende Wirkung auf den Passanten und Bahnreisenden erzeugt. Als Fassadenmaterial wird in Metalloptik beschichtetes Aluminiumblech gewählt. Die differenziert gekantete Metallfassade stellt als abstrakte Interpretation eines Bühnenvorhanges Bezüge zur Staatsoper her. Durch das Gestaltungsprinzip der Inversion zweier Farbtöne rotbraun und bronze werden die unterschiedlichen Hauptfunktionsbereiche differenziert. Diese Differnzierung in Farbe und Struktur verleiht den Nutzungsbereichen ihre eigene hochbauliche Identität, gleichzeitig wird durch das gestalterische Grundkonzept eine städtebaulich homogene Einheit mit einer gemeinsamen Adresse geschaffen. Das Erscheinungsbild der plastisch ausgebildeten Metallpaneele verändert sich im Laufe des Tages durch den unterschiedlichen Schattenwurf der geneigten Flächen. Die kompakte und dichte Bauweise ermöglicht eine optimale Flächennutzung. Verfeinerungen in Proportion und Gestalt verleihen dem Ensemble die gewünschte gestalterische Kraft und einen hohen Wiedererkennungswert.

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