Architekturobjekt 316 von 469

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Neubau eines Besucherzentrums

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Anhalt, Afg, Florian Leschinsky

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Anhalt, Afg, Florian Leschinsky

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Zeichnungen und Unterlagen

Verwendete Produkte

woodtec

Holzfassaden

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.530 m³

 

Bruttogrundfläche

510 m²

 

Nutzfläche

510 m²

 

Verkehrsfläche

170 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Gebäude sollte sich meiner Meinung nach in die ländliche Umgebung einfügen. Das Hauptaugenmerk des vorgegebenen Raumprogrammes sollte auf einen Multifunktionsraum gelenkt werden. Zudem sollte das Gebäude saisonal genutzt werden können, da das Museum nur im Sommer geöffnet wird.
Aufgrund dieser Vorgabenhabe ich eine Einspinnerform gewählt, welche den öffentlichen und administrativen Bereich trennt. Da der Multifunktionsraumeine übergeordnete Funktion erfüllen soll, habe ich ihn klar vom restlichen Teil des Gebäudes abgetrennt.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Freilichtmuseum liegt auf einem Höhenniveau von 1.20 m und ist von einem künstlich angelegten Bach eingegrenzt. Um den Höhenunterschied auszugleichen ist das Gebäude auf Betonfundamente aufgeständert. Da es sich um ein öffentliches Gebäude handelt, muss die Barrierefreiheit gewährleistet werden. Die Differenz zwischen Gebäude-Umgebung-Wall, der als fußläufiger Zubringer fungieren soll, würde durch einen Steg mit verglasten Geländer überwunden werden können.
Mein Entwurf bezieht den Bach mit ein und lenkt somit den Blick auf das Museumsgelände. Aus diesem Grund kragt der vorgelagerte Multifunktionsraum mit seiner verglasten Westfront über den Bach hinaus. Für die restliche Fassade des Raumes und den räumlich gegliederten Riegel wurde eine vertikale Holzfassade gewählt. Aus finanziellen und ökologischen Aspekten entschied ich mich für eine Holztafelbauweise. Die Ostfassade soll nur kleine Öffnungen besitzen, die teilweise bis in die Deckenscheibe übergehen würden. Die Trennung der zwei Gebäudeteile würde durch einen voll verglasten Ein- und Ausgangsbereich unterstrichen werden- Um die Transparenz zu gewährleisten, wurden Stützen und Riegel der Unterkonstruktion ebenfalls aus Glas geplant.

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