Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

10115 Berlin, Invalidenstraße 113

platena+jagusch.architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB , Brandherm + Krumrey interior architecture

Fassade bei Nacht - vertikale Lichtinstallation Helix - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Innenhof - Blick ins Kaminzimmer/Coworking/Lounge - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© Stefan Josef Mueller

Innenhof - Blick ins Kaminzimmer - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© Stefan Josef Mueller

Innenhof - Blick ins Kaminzimmer - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© Stefan Josef Mueller

Foyer - Empfangstresen - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Foyer - Eingangsbereich - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Detail Tresen- und Wandverkleidung - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Coffee point - Coworking Lounge - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Foyer - Kommunikationsmöbel - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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horizontale Lichtinstallation Helix Foyer - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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Coworking - Lounge - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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Coworking - Lounge - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Kaminzimmer - Bibliothek - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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Kaminzimmer - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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Detail - Bodenbelag - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Officefläche - working wall - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Officefläche - Flurbereiche - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Officefläche - Einzelbüros - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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Detail - vertikale Lichtinstallation Helix - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Fassade bei Nacht - vertikale Lichtinstallation Helix - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© JOACHIM_GROTHUS

Innenhof - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© Stefan Josef Mueller

Fassade Invalidenstraße - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

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Ecke Invalidenstraße - Chausseestraße - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© pja-berlin

Fassade Chausseestraße - Neubau eines Bürohauses für HELIX_Hub und Research Gate in der Invalidenstraße in Berlin

© Stefan Josef Mueller

platena+jagusch.architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB , Brandherm + Krumrey interior architecture

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Invalidenstraße 113, 10115 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

platena+jagusch.architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB

Sophienstraße 33a

10178 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 68831670

news@pja-berlin.de

Architektur: Innenarchitekt

Brandherm + Krumrey interior architecture

Donnerstr. 20

22763 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 65044650

hamburg@b-k-i.de

Fachplanung: Beleuchtung

notholt lighting design

Dehnhaide 71

22081 Hamburg

Deutschland

Tel. 040 69644500

tn@notholt.de

Fachplanung

räume.net einrichten

Berkaer Str. 39

14199 Berlin

Deutschland

Generalbauunternehmen

MBN Bau AG Niederlassung Berlin

Wagner-Régeny-Str. 23

12486 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 39993637

info@mbn.de

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Metallbau Windeck

Rietzer Berg 29

14797 Kloster Lehnin

Deutschland

Bauherr

Invalidenstraße 113 Berlin GmbH

Südliche Müncehner Str. 19

82031 Grünwald

Deutschland

Bauleitung (LPH 8)

das projekt - Projektmanagement, Consulting & Services GmbH

Gipsstraße 8/9

10119 Berlin

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

Weiske und Partner

Holsteinische Str. 55

10171 Berlin

Deutschland

Fachplanung: Brandschutz

Rössel Brandchutz

Schmiedehof 16

10965 Berlin

Deutschland

Fachplanung: Bauphysik

Ing-Büro Axel C. Rahn GmbH

Lützowstraße 70

10785 Berlin

Deutschland

Fachplanung: Erd- und Grundbau

G+B Ingenieurbüro für Grundbau und Bodenmechanik

Binger Str. 53a

14197 Berlin

Deutschland

Verwendete Produkte

Eurolam

Lamellenfenster

Fabrü

Büromöbel

FSB Franz Schneider Brakel

Beschläge

Glassline

Glasgeländer

Balardo

Hentschke Bau GmbH

Betonfertigteile

HermanMiller

Büromöbel

iGuzzini illuminazione Deutschland

Leuchten

Interface

Bodenbeläge

Ivela

Leuchten

Kristalia

Loungemöbel

Laminam

Bodenbeläge

Lightnet

Leuchten

Lindner Group

Boden

Floor and more

Lindner Group

Kühldecken

Plafotherm GK HEKDA

Lindner Group

Trennwände

Marelli

Loungemöbel

Metallbau Klass

Brandschutzverglasungen

PROLICHT

Leuchten

Sedus

Büromöbel

Taghell

Lichtschachtabdeckungen

Vibia

Leuchten

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

19.460 m³

 

Bruttogrundfläche

6.000 m²

 

Nutzfläche

4.200 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Bauaufgabe
Im Herzen Berlins, zwischen Invaliden- und Chausseestraße, ist ein flexibles Geschäfts- und Bürohaus für die Vermietung an zwei Start-Up-Unternehmen entstanden. Fassadengestaltung und Transparenz rücken das Gebäude in den Fokus und lassen es als Blickfang aus seinem Umfeld herausstechen. Das zu bebauende Grundstück stellte die Architekten und Bauherren vor gestalterische und logistische Herausforderungen: Baurechtliche Vorgaben verlangten einen Entwurf, der sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügt; die zwei Baulücken sind über zwei Hauptverkehrsstraßen zugänglich, die mit Straßenbahn und U-Bahn die Baulogistik enorm beeinträchtigen, die Tragfähigkeit reduzieren und darüber hinaus benötigte Straßensperrungen und Baustelleneinrichtungen zu einem besonderen Unterfangen machen.

Gestaltungskonzept
Der Entwurf sieht zwei eigenständige Gebäude in den Baulücken vor, die sich um einen bestehenden Altbau legen. Die beiden Gebäudeteile werden durch die Unternehmen eigenständig genutzt - Verbindungen wurden planerisch vorgesehen kommen jedoch nicht zur Ausführung. Gleiche Fassadenmuster und ein hoher Glasanteil verdeutlichen deren Zugehörigkeit nach außen hin. Zwei Innenhöfe lockern das Gebäudeensemble auf und bilden eine Verbindung zu den Hauptstraßen und dem Trubel der Stadt.
Die gestalterische Grundidee für den Entwurf basiert auf Transparenz, Flexibilität und Einfachheit. Die Architekten entwickelten einen Lösungsansatz, der eine Balance zwischen den Vorgaben des Bauherrn und den Forderungen des Bauamtes herstellt. Dieser vermittelt zwischen dem Wunsch nach Eigenständigkeit und dem Anspruch ein harmonischer Bestandteil der umgebenden Bebauung zu sein. Hochwertige Materialien für die Fassade, großformatige Fenster und wiederkehrende Details bilden die Schlüsselelemente. Modern interpretierte Betonfertigteilgesimse, Mauerblenden und Pfeiler verleihen Struktur und greifen Elemente der umgebenden Bebauung auf. Das Gebäude fügt sich auf diese Weise und hinsichtlich seiner nennen? stimmig in die bestehende Blockbebauung ein. Die Auswahl der Materialien und die hohe, für die Umgebung untypische Transparenz des Gebäudes gewährleisten hingegen die gewünschte Eigenständigkeit.

Innenarchitektur
Der Bürobau bietet eine spezielle Infrastruktur für Unternehmen aus der Healthcare-Branche. Das Helix Hub ermöglicht mit einer modernen Office-Welt vielfältige Formen der Zusammenarbeit. Beim Innenausbau realisierten brandherm + krumrey maßgeschneiderte Raumkonzepte. Open Workspaces wechseln sich mit wohnlichen Bereichen für informellen Austausch und Orten für konzentrierte Einzelarbeit ab. Ein Ambiente mit hochwertigen Materialakzenten bietet ein optimales Umfeld für agile Arbeitsformen im Sinne von New Work.


Vielfältige Möglichkeiten zum Netzwerken
Bei der innenarchitektonischen Lösung des achtgeschossigen Bürobaus stand der Netzwerkgedanke im Vordergrund. Schließlich soll das Helix Hub innovativen Unternehmen zielführende Kooperationen ermöglichen. Teams aus unterschiedlichen Fachdisziplinen arbeiten hier an neuen Lösungen für die Bereiche Healthcare und Life Sciences. Entsprechend abwechslungsreich ist die Mischung der Arbeitssituationen. Schon der großzügige Eingangsbereich ist gleichzeitig Empfang und Coworking Space. Eine Wandverkleidung aus edlen Holzlamellen sowie maßgefertigte hölzerne Tresen und Bänke schaffen hier eine hochwertige Atmosphäre. Als Eyecatcher dominiert eine lang geschwungene Lichtskulptur „die Helix“ das einladende Foyer. Unter ihr gliedern sich die Themen: „Ankommen, Verweilen, Arbeiten, Coffeepoint“ nacheinander und verbinden somit die Themen im Raum.


Inspirierende Raumgestaltung
Inspiration war eines der Keywords für das Interior-Konzept im neuen Helix Hub. Damit verschiedene Teams konstruktiv zusammenarbeiten können, prägt eine anregende Innenarchitektur und Möblierung die im Haus verteilten Meeting Bereiche. Exemplarisch hierfür ist die Gestaltung der Kommunikationszone im rückwärtigen Erdgeschoss. Bücherregale, Stehleuchten sowie Polstermöbel in warmen Blau- und Rottönen vermitteln eine freundliche Wohnzimmeratmosphäre. Entlang der Wände bilden die bereits im Foyer eingesetzten Holzlamellen eine organisch geformte Sitzbank und bilden somit die Einheit im Raum. Große Fenster öffnen die Räumlichkeiten zum Innenhof, der bei Sonnenstunden ebenfalls für allen im Haus zur Verfügung steht.

Anforderungen der sich wandelnden Arbeitskultur
Da die Raumkonzeption starken Einfluss auf die Zufriedenheit und das Gemeinschaftsgefühl ausübt, sind auch die Büroetagen besonders einladend gestaltet. Lichtgraue Wände und Teppichböden vermitteln Offenheit und Leichtigkeit. Während die Arbeitswege zur Steigerung der Konzentration eher neutral gehalten wurden, setzen Designerleuchten und -möbel einzelne Akzente. Insgesamt wurde viel Raum für Kommunikation geschaffen – eine Anforderung der sich wandelnden Arbeitskultur, in der Informationsaustausch ebenso wichtig ist wie das agile Agieren in Teams. Im Berliner Helix Hub wird nun beides erfolgreich praktiziert.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Chance, bei einem Gebäude die Außenhaut und die Innenhaut gleichermaßen für einen Nutzer zu gestalten, ist nicht immer gegeben. In diesem Fall, besticht die Komplexität der Qualität in Beidem. Durch eine hervorragende Teamarbeit zwischen Architekten, Innenarchitekt und Ausstatter, konnte das Projekt von Anfang an als Gesamtes geplant und ausgeführt werden. Dies ist auch erkennbar an der Struktur der Vertikalen, die sich auch durch die Lichtplanung unterstützend in den Vordergrund bringt und im Inneren die Helix Linie horizontal ergänzt.
 

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