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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin

10827 Berlin, Crellestraße 22 A/B

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: von Ey Architektur PartG mbB

Ansicht Crellestraße / Langenscheidtstraße - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin

© Peter Engel

Ansicht Langenscheidtstraße - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin

© Peter Engel

Ansicht von Bahntrasse - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin

© von Ey Architektur

Terasse - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin

© Peter Engel

Treppenhaus - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin

© Peter Engel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: von Ey Architektur PartG mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Crellestraße 22 A/B, 10827 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

von Ey Architektur PartG mbB

Tucholskystraße 36

10117 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 5858342-0

mail@voney.de

Fachplanung: Brandschutz

BBIG Berliner Brandschutz Ingenieurgesellschaft mbH

Eschenstraße 9a

12161 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 897474-73

info@berlinerbrandschutz.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurgruppe Bauen

Leuschnerdamm 13

10999 Berlin

Deutschland

Tel. + 49 30 616900-0

berlin@ingenieurgruppe-bauen.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Terraform Landschaftsarchitekten

Straße der Jugend 23

14532 Kleinmachnow

Deutschland

Tel. +49 331 270936-0‬‬‬

mail@terraform-la.de

Verwendete Produkte

Firmengruppe Geithner Bau

Fassaden

Sichtbetonfertigteile

Friedrich-Aufzüge GmbH & Co. KG

Aufzüge

Pkw-Aufzug

H. Krause GmbH & Co.KG

Fassaden

Profilsystem Lambda 77 L

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

21.252 m³

 

Bruttogrundfläche

5.200 m²

 

Nutzfläche

4.903 m²

 

Wohnfläche

3.467 m²

 

Grundstücksgröße

1.127 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der an der Straßenkreuzung Crellestraße / Langenscheidtstraße gelegene Kopfbau bildet den neuen repräsentativen Auftakt zum südwestlichen Teil der Crellestraße. 
Eine besondere städtebauliche Bedeutung kommt dem Gebäude aufgrund der Ausrichtung der beiden Fassaden zur S-Bahntrasse und zur Langenscheidtbrücke zu. 
Der exponierten Lage wird durch drei übergeordnete Entwurfsmotive Rechnung getragen: Die dynamische Staffelung der Fassade zum Grünraum der Bahntrasse schafft optimale Ausblicksituationen und ist zugleich auf die Fernwirkung von Bahn und Brücke ausgelegt. 
Die turmartige erhöhte Nordostecke bildet einen repräsentativen Platzabschluss und ein sich von vielen Standpunkten aus bietendes Sichtziel. Die der Crellestraße zugewandte Fassade fügt sich in ihrer Ausformung mit großem Selbstverständnis in die gründerzeitliche Nachbarbebauung ein. Für alle drei Fassadenseiten gilt, dass die tief in den Leibungen sitzenden Fenster und die leicht vor- springenden Profilierungen der Brüstungsbänder der Fassade Plastizität und ein lebhaftes Licht- und Schattenspiel verleihen. Obwohl das Gebäude auf jeder seiner drei Seiten individuell auf die jeweils angrenzenden Räume reagiert, wird es durch die charakteristische Formensprache wieder zusammengebunden und erscheint so als eigenständiger und einheitlicher Baukörper.
Grundrisse
Ausschlaggebend für die Entwicklung des Baukörpers hinsichtlich der optimalen Flächenausnutzung, Funktionalität und einer hoher Wohnqualität ist der Zuschnitt des sich keilförmig verjüngenden Grundstücks. Die baurechtlich zulässige Anzahl von untergeordneten Bauteilen (Erker und Balkone) wird maximal ausgenutzt. 
Das Gebäude besetzt nahezu die gesamte zur Verfügung stehende Straßenlänge, um den Gewerbeflächen im Erdgeschoss einen optimalen Publikumskontakt zu bieten und gleichzeitig eine Anleiterbarkeit aller Wohnungen in den Obergeschossen mit Rettungsfahrzeugen der Feuerwehr gewährleisten zu können.
Zur Bahntrasse hin folgt der Baukörper im Sockelbereich und dem Untergeschoss exakt der Grundstücksgrenze, um auch Gewerbenutzungen mit hohem Flächenbedarf zu ermöglichen, eine größtmögliche Anzahl von Tiefgaragenstellplätzen zu erreichen und die Attraktivität der Wohnungen des ersten Obergeschosses durch große Dachterrassen zu erhöhen.
Die Wohngeschosse staffeln sich linear von der Gebäudespitze bis zu einer für durchgesteckte Wohnungen maximal möglichen Gebäudetiefe von ca. 18 Metern. Hierdurch können eine hohe Ausnutzung der Grundstücksflächen erreicht und darüber hinaus jeder Wohnung blickgeschützte große Balkone zugeordnet werden.
Das Gebäude ist als Reihung von zwei Dreispännern konzipiert, so dass je Regelgeschoss 4 große durchgesteckte Wohnungen mit der Möglichkeit von Querlüftung und 2 kleinere, zur Straßenseite orientierte Wohnungen erschlossen werden können. Dieses Konzept ermöglicht je nach Käufer- bzw. Nutzerwünschen eine hohe Variabilität.
So ist zum Beispiel auch die Zusammenlegung von 2 Wohnungen zu einer Einheit problemlos möglich. Die Balkone und Erker sind bahnseitig durch die Staffelung zur Früh- bis Mittagssonne sowie straßenseitig zur Abendsonne hin ausgerichtet.
Eine Besonderheit liegt in der Erschließung des vorderen Treppenhauskernes von der Kopfseite des Gebäudes aus. Hierdurch wird die dort gelegene Gewerbefläche nicht von den restlichen Gewerbeflächen abgetrennt und kann somit völlig flexibel genutzt werden. Trotz der hohen baulichen Auslastung steht im bahnseitigen Außenraum des Grundstücks genügend Platz für Grün- und Spielflächen zur Verfügung.

Auszeichnungen

1. Preis privater geladener Wettbewerb 2012

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

37

 

Anzahl Stellplätze

26

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