Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


Neubau Feuerwache Nordhorn

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ECHT.FIETZ+ASSOZIIERTE GmbH

Neubau Feuerwache Süd, Nordhorn - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Foyer - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Fahrzeughalle - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Alarmeingang - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Perspektive - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Eingansfassade - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Eingang - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Ansicht - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Dachterrasse - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Museum - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Foyer - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Fassade - Neubau Feuerwache Nordhorn

© Stefan Josef Mueller

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ECHT.FIETZ+ASSOZIIERTE GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

48529 Nordhorn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

EFA GmbH | Architekten BDA

Am Zehtnhof 153

44141 Dortmund

Deutschland

Tel. 0231 7225410

mail@echtermeyerfietz.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Wiebold LandschaftsArchitektur GmbH

Ziegelstr. 26

49074 Osnabrück

Deutschland

Tel. +49 541 600655-0

mail@wiebold.info

Fachplanung: Tragwerksplanung

Bröckling + Vulhorst Ing.-Büro für Baustatik

Josef-Förster-Str. 4a

33161 Hövelhof

Deutschland

Tel. +49 5257 98220

info@broeckling-vullhorst.de

Fachplanung

RTS Ingenieure

An de Siepe 9

48703 Stadtlohn

Deutschland

Tel. +49 (0) 25 63 / 71 44

info@rts-ingenieure.de

Verwendete Produkte

Aug. Winkhaus

Zutrittskontrollanlagen

Deppe Backstein-Keramik

Klinker

Verblendklinker und Klinker-Formsteine

Gebäudedaten

Bauweise

Mauerwerksbau

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

11.427 m³

 

Bruttogrundfläche

2.150 m²

 

Nutzfläche

1.600 m²

 

Grundstücksgröße

6.714 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

5.800.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Weil die bestehenden Standorte der Ortsfeuerwehr Nordhorn zuletzt nicht ausreichten, um alle Bereiche der Stadt Nordhorn im Brandfall innerhalb der geforderten Zeitvorgaben erreichen zu können, lobte die Stadt Nordhorn im Jahr 2017 einen nicht offenen Realisierungswettbewerb zur Errichtung einer dritten Feuerwache für den Standort Süd aus. Das Büro Echtermeyer.Fietz Architekten BDA aus Dortmund ging aus insgesamt 15 Wettbewerbsteilnehmern als Sieger aus dem Verfahren hervor.                                                                                                                                                                                                                  

Der Neubau des Feuerwehrhauses präsentiert sich als kompakter, länglicher Baukörper, der sich mit seinem „Kopf“ orthogonal zur Denekamper Straße ausrichtet und eine klare Adresse ausbildet. Die kompakte, solide und einfache Bauweise ist entwurfliche Grundidee für ein nachhaltiges, angemessenes und funktionales Gebäude.

Das Gebäude wurde in einer einfachen und klar ablesbaren Struktur entwickelt, um die verschiedenen Nutzungen optimal abzubilden und effiziente Bewegungsabläufe zu gewährleisten.
Das Erdgeschoss der eingeschossigen Gebäudeteile beinhaltet den Großteil des Raumprogramms mit der Fahrzeughalle, dem gebündelten Bereich für Umkleiden, Sanitärbereichen, Schwarz-Weiss-Schleuse und dem ebenfalls zusammengefassten Bereich für Lager und Werkstätten und wird über den Hof erschlossen. Der zweigeschossige Bereich bildet den Kopf des Gebäudes und beinhaltet den Bürobereich, der aufgrund seiner Lage optimalen Überblick über ein- und ausrückende Fahrzeuge gewährt. Der über dem Bürobereich und Foyer gelegene und nach Nord-Westen orientierte Mannschaftsraum und Ausbildungsbereich mit seinen andienenden Räumen bildet das Obergeschoss mit attraktiven Sichtverbindungen in die Fahrzeughalle und einer Dachterrasse als Rückzugsort.  Aufgrund dieser kompakten Volumetrie ist der Neubau wirtschaftlich zu erstellen und auch zu betreiben.

Eine bewährte und regionaltypische Fassade aus Backstein gliedert den Baukörper und erzeugt ein zeitloses und alterungsfähiges Erscheinungsbild, welches den „ruppigen“ Anforderung an ein solches Gebäude vollumfänglich gerecht wird. Auf das äußere Erscheinungsbild der Feuerwehr wurde hoher Wert gelegt. Ausdrücklicher Wunsch des Auftraggebers war es, ein Gebäude zu errichten, das wartungsarm und alterungsfähig ist. Der Original Wasserstrich-Klinker eignet sich hier in idealer Weise. Er verleiht dem Gebäude Charakter und Ausdruck von Solidität. Der Vollklinker erlaubt es, den Eingangsbereich durch ein Fassadenrelief vor- und zurückversetzter Steine in besondere Art und Weise zu betonen.
Der Öffnungsanteil der Fassaden ist bewusst moderat gehalten. Außenliegende Vertikallamellen schützen Räume mit Aufenthaltscharakter gegen übermäßigen Sonneneintrag. 
Im Inneren herrschen ebenfalls robuste und einfache Materialien wie Sichtmauerwerk und Einbauten aus Holz und Metall vor. Sowohl im Inneren als auch Außen werden im Sinne der Entwurfsidee ausschließlich robuste, langlebige und nachhaltige Materialien ausgewählt, die pflegeleicht sind und über einen langen Zeitraum ansehnlich bleiben.
 

Nachhaltigkeit

- Luft-Wasser-Wärmepumpe, COP = 3,8 bei A7/W35, Nachheizung mit verbessertem Brennwertkessel
- Pufferspeicher zur Wärmepumpe, Energieträger Strom-Mix
- Deckungsanteil Luft-Wasser-Wärmepumpe an Heizwärmeerzeugung: >= 50%

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