Architekturobjekte


Neubau Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg

66421 Homburg, Kirrberger Straße 1

Mit freundlicher Unterstützung von GROHE

Der zentrale Neubau der Inneren Medizin IMED liegt in unmittelbarer Nähe zu Chirurgie und Diagnostikzentrum des UKS. - Neubau Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg

© www.PHOMAX.de

Taktile Führungen vom Eingangsbereich durch die Halle. - Neubau Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg

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Barrierefreiheit in allen Patientenbereichen, z.B. durch unterfahrbare Informationstheken. - Neubau Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kirrberger Straße 1, 66421 Homburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh

Hanauer Landstraße 194

60314 Frankfurt am Main

Deutschland

Tel. 069-959100-0

ffm@wtr-architekten.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

44.300 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Universitätsmedizin im Saarland wurde mit dem zentralen Neubau der Inneren Medizin IMED in unmittelbarer Nähe zu Chirurgie und Diagnostikzentrum des UKS verstärkt. Im ersten Gebäudetrakt, 2015 fertiggestellt, befinden sich die Kliniken Innere I und III sowie ein Teil der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.
Nach Abschluss der Gesamtbaumaßnahmen 2017 werden alle fünf Fachrichtungen der Inneren Medizin sowie Forschung und Lehre unter einem Dach vereint sein.

Die frühere dezentrale Verteilung der internistischen Kliniken auf 12 Standorte gehört der Vergangenheit an:
Die Neuanlage konzentriert sich auf möglichst wenig Raum. Die optimale Verwertung der Gebäudekubatur zugunsten einer hohen Nutz- und einer reduzierten Verkehrsfläche ist Garant für kurze Wege im Inneren des Hauses. Im ersten Bauabschnitt legt sie besonderes Augenmerk auf die Werte soziale Verträglichkeit und menschliche Zuwendung und im zweiten Bauabschnitt auf die Interessen der Forschung und Lehre.
Die Fassadengestaltung in Nuancen von kraftvollem Grün leistet einen sinnvollen Beitrag zur lokalen Baukultur. Zartere Farbvariationen des Grüns der Fassade überziehen Wände und Innenausbauten im großzügigen Foyer und in der auf einer Plattform über dem Haupteingang liegenden Cafeteria. Panoramafenster mit Blick auf das Campusgelände, eine überlegte Lichtführung im ganzen Haus, feinsinnig gestaltete Innenräume in sonnig warmen, sandigen oder erdigen Farbtonfolgen und an die Natur angelehnte Ausbaumaterialien in den Patientenzimmern bieten eine große Chance für die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Mandat des Hauses und für die Regeneration der Patienten.
Ein selbstständiges Lichtkunstobjekt heißt Patienten, Besucher und Mitarbeiter im Foyer der Klinik willkommen. Ein Ort jenseits der Hochleistungsmedizin, mitten im Klinikalltag, ist der direkt durch das Foyer erreichbare "Raum der Stille", der Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern gleichermaßen offensteht - ein künstlerisches Raumwerk voller Licht, Schatten, Energie und Kraft. Hier und im Foyer des Hauses treten Architektur und Kunst in einen spannenden Dialog.

Dipl.-Ing. Petra Wörner, Architektin BDA, wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh zum Konzept:
"Eine effiziente Betriebsorganisation und angemessene Reaktion auf den städtebaulichen Ort - den genius loci - ist oberstes Ziel unserer Entwürfe. Im Neubau der Inneren Medizin in Homburg wirken beide Gesetzmäßigkeiten zusammen und vereinen sich in einer stimmigen, selbsterklärenden Struktur."

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