Architekturobjekt 26 von 53

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Neubau Lernzentrum KIT Campus Süd, Karlsruhe

76131 Karlsruhe, Wolfgang-Gaede-Str. 9

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Burckhardt+Partner GmbH

Lernzentrum KIT Karlsruhe - Neubau Lernzentrum KIT Campus Süd, Karlsruhe

©Werner Huthmacher Photography

Lernzentrum KIT Karlsruhe - Neubau Lernzentrum KIT Campus Süd, Karlsruhe

©Werner Huthmacher Photography

Lernzentrum KIT Karlsruhe - Neubau Lernzentrum KIT Campus Süd, Karlsruhe

©Werner Huthmacher Photography

Lernzentrum KIT Karlsruhe - Neubau Lernzentrum KIT Campus Süd, Karlsruhe

©Werner Huthmacher Photography

Lernzentrum KIT Karlsruhe - Neubau Lernzentrum KIT Campus Süd, Karlsruhe

©Werner Huthmacher Photography

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Burckhardt+Partner GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wolfgang-Gaede-Str. 9, 76131 Karlsruhe, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Burckhardt+Partner GmbH

Kaiserin-Augusta-Allee14 101

10553 Berlin

Deutschland

Tel. +493021021990

berlin@burckhardtpartner.de

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

Halter Ingenieurbüro für Gebäudetechnik

Erlenstr. 12

67166 Otterstadt

Deutschland

Tel. +49 6232 34092

Fachplanung: Bauphysik

Von Rekowski & Partner

Sommergasse 3

69469 Weinheim

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

Schweitzer GmbH Beratende Ingenieure

Am Staden 27

66121 Saarbrücken

Deutschland

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

WERTBAU GMBH

Am Daßlitzer Kreuz 3

07957 Langenwetzendorf

Deutschland

Bauleistung: Dachdeckung, Dachabdichtung

STRIPPEL BEDACHUNGS GMBH

Wachhausstraße 43

76227 Karlsruhe

Deutschland

Verwendete Produkte

Brunner GmbH

Möblierung Seminar und Arbeitsbereiche

D72 HF

Vormauerziegel als Verblendmauerwerk

Petersen Tegl A/S

HYDRO BUILDING SYSTEMS GERMANY GMBH

Aluminium Fassade und Fenster

Wicona WicLine 75 eco

Jansen AG

Stahlfenster und -türen

Janisol

Beschreibung

Objektbeschreibung

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist für den Bereich der Fakultät für Chemie- und Biowissenschaften und der Bioingenieure, bedingt durch die allgemein steigenden Studierendenzahlen, ein Neubau mit frei zugänglichen Arbeitsplätzen, Seminarräumen und Praktikumslaboren für circa 200 Studierende errichtet worden.

B+P Reiner Becker GmbH hat den ersten Preis im Rahmen eines VOF-Verfahrens gewonnen, ausgeschrieben vom Amt Vermögen und Bau Karlsruhe.

Kernstück des Lernzentrums ist der zentrale Arbeitsbereich, der über drei Geschosse durch ein offenes Atrium verbunden ist. Hier können sich die Studierenden treffen, diskutieren und dennoch konzentriert arbeiten. Weiterhin werden neben Praktikumslaboren für Chemie und Biologie auch Flächen für Seminare und studentisches Gruppenarbeiten angeboten.

 

Der Neubau des Lernzentrums befindet sich an einem Kreuzungspunkt auf dem Campus, der von allen Seiten frequentiert wird. Der gewählte Schwerpunkt des Lernzentrums, die Übergangszone zwischen Innen und Außen, liegt im Kreuzungspunkt der west-östlichen Bewegungsströme - zwischen Hörsaal und Institut für Nanotechnologie und der Nord-Süd-Achse - die in den Arkaden des Lernzentrums aufgefangen werden. Das Spiel der Arkaden beim gegenüberliegenden Nanotechnologiegebäude wird aufgenommen, fungiert als Übergangszone und wird im Gebäudeinneren durch die vertikale Bewegung des Atriums weitergeführt.

Der Neubau setzt sich formal aus zwei Gebäudeteilen zusammen: Zum Einen die duch das offene Atrium zusammenhängenden Arbeitsbereiche, zum Anderen die separierten Seminar- und Praktikumsräume. Dies drückt sich auch in der äußeren Gestalt aus, indem sich der durchgesteckte gläserne Kubus der Arbeitsbereiche mit den eher geschlossenen und über Bandfassaden gegliederten Seminar- und Praktikumszonen zu einem Ganzen ergänzt.

Das Lernzentrum ist als Quartier in Bauabschnitten geplant, ist aber bereits mit dem zunächst realisierten ersten Bauabschnitt eine städtebaulich selbstständige Lösung. Wie der erste Bauabschnitt, öffnen sich auch die weiteren beiden geplanten Abschnitte an städtebaulich wichtigen Punkten zum Campus.

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