Architekturobjekt 3 von 4

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Neubau Pfarrheim Herz Jesu

85051 Ingolstadt, Zeppelinstraße 88

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: bodensteiner fest Architekten BDA Stadtplaner PartGmbB

Garderobenklapphaken aus Schwarzstahl - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Pfarrheim als Teil des Kirchenkomplexes. Im Hintergrund der markante Sichtbetonturm von 1963 - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Blick zum Kirchturm - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Straßenfassade - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Foyer mit Betontreppe und Garderobenklapphaken - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Saal, Blick zum Foyer - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Saal mit Pivot-Türen - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Saal - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Saal - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Saal mit Küchenausgabe mit Vertikalschiebeelementen - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteiner fest

Datail Küchenausgabe und Pivottür Saal - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Schwarzstahlgriff Saaltür - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Küche mit Ausgaben (rechts) - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Sichtbetontreppe im Foyer - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Sichtbetontreppe Stufen - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Garderobenklapphaken - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Garderobenklapphaken - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Garderobenklapphaken flächenbündig eingeklappt - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Kleiner Saal im OG - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Fenster mit Überkopfverglasung im Werkraum - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© bodensteinerfest

Kleiner Saal mit zum Saal geöffneter Faltwand - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Kleiner Saal mit Teeküche - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Gruppenräume Schrankwand mit Verbindungstür - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Blick in den Garten - Neubau Pfarrheim Herz Jesu

© Florian Holzherr

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: bodensteiner fest Architekten BDA Stadtplaner PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Zeppelinstraße 88, 85051 Ingolstadt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

bodensteiner fest Architekten BDA Stadtplaner PartGmbB

Gaßnerstraße 17

80639 München

Deutschland

Tel. +49 89 89223388

mail@bodensteiner-fest.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Haushofer Ingenieure GmbH

Marzell 6

85570 Markt Schwaben

Deutschland

Tel. +49 8121 1395

mail@haushofer.com

Fachplanung: Bauphysik

IBN Bauphysik Consult

Theresienstr. 28

85049 Ingolstadt

Deutschland

Tel. +49 841 34173

in@ibn.de

Fachplanung: Brandschutz

K33 Riedner Wagner Gerhardinger Architekten PartGmbB

Kaiserstr. 33

80801 München

Deutschland

Tel. +49 89 890507000

christian.steinlehner@k33-architekten.de

Bauleistung: Rohbau

Schiebel Bauunternehmung GmbH & Co.

Nelkenweg 3

85080 Gaimersheim

Deutschland

Tel. +49 8458 32420

info@schiebel-bau.de

Verwendete Produkte

PERI

Sichtbeton

Schalungssystem Trägerschalung

PSS INTERSERVICE

Beschichtung Sichtbeton

Faceal Oleo HD, Faceal Oleo MG

RAICO Bautechnik

Pfosten-Riegel-Fassaden

Holz - Alu Fichte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.250 m³

 

Bruttogrundfläche

500 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die städtebauliche Komposition des Neubaus stellt der denkmalgeschützten Betonkirche von 1963 einen klaren, minimalistischen Baukörper zur Seite und fügt sich als neuer Teil in das Ensemble ein. Gegenüber den umgebenden Einfamilienhäusern setzt sich der kirchliche Komplex in Materialität, Farbe, Erscheinungsbild und Dachform deutlich ab.

Sowohl die städtebauliche Setzung des Neubaus entlang der Straße als auch die Öffnung des Saals zum öffentlichen Raum signalisieren ein offenes, einladendes Haus. Während der Saalkubus im Obergeschoss komplett geschlossen bleibt, ermöglichen wandartige Träger großzügige stützenfreie Ausblicke im Erdgeschoss. Gestaltungsprinzip der Fassade sind die an den Außenecken – zum Teil übereck – angeordneten Öffnungen, die die Fassade nach dem Figur-Grund Prinzip gliedern. Die dem Saal auf ganzer Länge vorgelagerte Terrasse erweitert den Saal in einem fließenden Übergang nach außen.

Wie bei der denkmalgeschützten Kirche ist Beton der Baustoff, der den Charakter des Gebäudes bestimmt. Das minimalistische Materialkonzept kombiniert Sichtbetonwände und - decken mit Eichenparkett und silbernem Eichenholz der Türen, Verkleidungen und Einbauten. Verbunden mit einem zurückhaltenden, fein abgestimmten Farbkonzept verleiht es den Räumen eine ruhige und warme Ausstrahlung.

Beschreibung der Besonderheiten

Mobile Trennwände und andere Mehrfachnutzungen reduzieren den Flächenbedarf und setzen schrumpfenden Kirchengemeindezahlen ein nachhaltiges Nutzungskonzept entgegen. Der Saal ist teilbar, für die seltenen Großveranstaltungen kann der kleine Saal im Obergeschoß als Galerie zugeschaltet werden. Anstelle einer Garderobe wurden eigens für das Projekt konzipierte Garderobenklapphaken aus Schwarzstahl flächenbündig in die Betonwand des Foyers eingelassen.

Mit dem minimalistischen Materialkonzept wird der Blick aufs Wesentliche gelenkt. Die Absicht war, einen Ort mit besonderer Ausstrahlung zu schaffen, ein Gebäude, das dem kirchlichen Kontext entsprechend Weite, Geborgenheit und eine meditative Ruhe ausstrahlt.

Schlagworte

Neubau, Pfarrheim, Ingolstadt, Gemeindezentrum, Gemeindesaal, Mobile Trennwände, Garderobenklapphaken, Haunwöhr, Garderobenhaken, Foyer, Gruppenraum, Sichtbeton, Sichtbetontreppe, Flachdach, Pivottür, Überkopfverglasung, Einbauschrank, Akustikverkleidung, Schiebetür, Deckenintegrierte Lüftung, Denkmalschutz, barrierefrei, Farbkonzept, Übereckverglasung, Pfosten-Riegel-Fassade, Materialkonzept, Vertikalschiebeelement, Festverglasung, Akustikdecke, Eichenfurnier

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