Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Gira
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Auf den Spielwiesen seiner Kindheit hat sich ein Ingenieur ein Haus ganz nach seinem Geschmack gebaut. Seine Begeisterung für Technik und Metall spiegelt sich nicht nur in der außergewöhnlichen Form des Neubaus, sondern auch in der Wahl der Materialien und der Ausstattung mit modernster Gebäudetechnik wider. Das Ergebnis zeigt ein architektonisches Lebensgefühl im High-Tech-Format. Ursprünglich schwebte dem Bauherren ein klassisches Haus im ländlichen Raum vor: regionaltypisch, vielleicht im Landhausstil. Während der langjährigen beruflichen Zusammenarbeit des Ingenieurs mit Architekt Harald Eppler vom Architekturbüro Eppler + Bühler übertrug sich dessen Begeisterung für moderne und zeitlose Architektur Stück für Stück auf den Bauherren. Über fünf Jahre reiften die Ideen für das eigene Haus – es wurde gemeinsam geplant, abgewogen, verworfen und entschieden. Nach zwei Jahren Bauzeit hat das Resultat mit den anfänglichen Vorstellungen des Bauherren nur noch wenig zu tun – mit seiner Person dafür umso mehr. Aus der beruflichen Affinität zur Metallwarenverarbeitung und der Leidenschaft für Automobile resultierten zwei zentrale Vorgaben des Bauherren: eine Fassade überwiegend aus Metall, Glas und Sichtbeton, dazu genug Platz für seine Sammlung von Vier- und Zweirädern. Auch ein geneigtes Flachdach schwebte dem Bauherrn vor – darüber hinaus ließ er Architekt Harald Eppler jedoch freie Hand. „Die gestalterischen Kriterien führten uns zu einer fallenden Gebäudesilhouette mit mehreren Ebenen“, erklärt Eppler. Außerdem sollte die Architektur über Formen und Materialität ein Stück vom Lebensgefühl des Bauherren widerspiegeln.“
Das Gebäude besteht aus zwei versetzten Baukörpern, die zusammen vier Geschosse ausbilden. Da der Bauplatz im Erdbebengebiet eine Massivbauweise vorschrieb, wächst aus dem querverlaufenden Grundkubus in Betonbauweise ein zusätzlicher Betonkern über alle Stockwerke hinweg. An ihm angehängt, trägt eine Stahl-Brückenkonstruktion den oberen und sieben Meter auskragenden Gebäudekörper. Um die enormen statischen Kräfte auszugleichen, wurden die Freikragen mit leichten Holzständerwänden und weitläufigen Glasfronten realisiert. Die Aufteilung der Fassade aus handgefertigten und vorgewitterten Titan- Zink-Blechpanelen nutzt den Lauf der Sonne optimal aus: Überwiegend geschlossen zeigt sie sich in Richtung des nordöstlichen Wohngebiets. Ein Fensterstreifen im Obergeschoss fängt die ersten Sonnenstrahlen ein. Nach Süden und Westen hingegen öffnet sich die Fassade vollständig. „Der Ausblick ist nach drei Richtungen unverbaubar“, schwärmt der Bauherr. „Die Natur sollte möglichst ungestört ins Haus wirken.“ Drinnen wird die technische Begeisterung des Bauherren offensichtlich: So liegt die Tragwerkskonstruktion völlig frei und wird zum gestalterischen Leitmotiv des Hauses. Besonders im offenen Wohnbereich, der in dem auskragenden Zwischengeschoss angesiedelt ist und frei über dem Garagenvorplatz schwebt, bietet sich ein imposanter Anblick des stählernen Skeletts. In wirkungsvollem Kontrast dazu ist die Einrichtung hier in warmen Tönen gehalten. Mobiliar und Hi-Fi-Anlage in sattem Rot werden auf dem Parkett aus dunklem Nussbaumholz in Szene gesetzt. Dieses findet sich auch in den geschosshohen Türen, den Treppen sowie in Tisch- und Thekenflächen wider.
Der eigentliche Zugang zum Haus erfolgt über eine Stahlbrücke auf der Nordseite des oberen Baukörpers. Beim Eintreten fällt der Blick sofort auf ein besonderes Liebhaberstück des Bauherren: Das Rallye-Motorrad ist auch vom westseitig gelegenen Koch- und Essbereich bestens zu sehen. Der aufstrebende Betonkörper teilt das Geschoss – zu beiden Seiten gelangt man auf die umlaufende Terrasse mit Pool, die sich entsprechend des unteren Kubus‘ nach Westen schiebt. Dieser tritt in dunklem Sichtbeton optisch zurück. Hier sind die geräumigen Garagen und Nebenräume wie der Fitness- und Saunabereich und ein Weinkeller untergebracht. Passend zum dominierenden Sichtbeton führt ein gelederter Granitboden vom Erdgeschoss bis in die Küche, die in dezentem Weiß und Grau gehalten ist. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Räume ebenso wie das lichtdurchflutete Bad. Von der freistehenden Wanne schweift der Blick über die Baumwipfel. Highlight ist die puristische Dusche aus Sichtbeton – sie bildet den Abschluss des emporwachsenden Betonkerns.
Doch nicht nur der Baukörper, auch das technische Innenleben des Hauses ist ganz nach dem Geschmack des Bauherren. „Ich wollte in jedem Fall moderne und zukunftsfähige Gebäudetechnik. Im Gewerbebau habe ich die Vorzüge der Gebäudesteuerung via KNX System bereits schätzen gelernt“, berichtet er. „Für mich war klar: Das kommt auch in die eigenen vier Wände.“ Dafür hat sich der Technik- Fan mit dem Elektroinstallationsbetrieb Moosbrucker sowie dem Gira System-Integrator Ralf Pfaff zwei Experten ins Boot geholt. Im Gira Revox Studio von Ralf Pfaff konnte sich der Bauherr ausgiebig über die Möglichkeiten der modernen Gebäudetechnik informieren. Über das KNX System sind alle elektrischen Komponenten miteinander vernetzt – unter anderem Leuchten, Jalousien, Audiosystem, Heizung und Alarmanlage. Das garantiert mehr Sicherheit, höheren Komfort und eine effiziente Nutzung von Energie. Das Gehirn dahinter ist ein leistungsstarker Gira HomeServer, in dem sämtliche Daten zusammenlaufen, dokumentiert und archiviert werden und der alle Gewerke zentral steuert. So werden beispielsweise je nach Sonnenstand und den Daten der eingebundenen Wetterstation die Jalousien auf- und abgefahren, damit sich das Gebäude über die weitläufigen Fensterflächen nicht unnötig aufheizt. Bei starkem Wind fahren Sie automatisch wieder nach oben.
Ebenfalls an das KNX System angebunden ist die Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung über eine Sole-Wärmepumpe – außerdem die Klimaanlage sowie die Türkommunikation mit Videofunktion. Die Sicherheitstechnik umfasst eine komplette Außenhautsicherung mit zusätzlichen Bewegungsmeldern. Im Haus sorgen diese dafür, dass immer nur dort Licht brennt, wo sich Personen aufhalten. Auf Gira Tastsensoren im Schalterdesign Gira E22 Aluminium hat sind individuelle Lichtszenen für verschiedene Situationen und Stimmungen hinterlegt, die sich mit einem Tastendruck abrufen lassen: zum Essen, für den Videoabend oder für ein entspanntes Bad. Umgekehrt lassen sich alle Lichtquellen und Energiefresser im Haus zentral abschalten, beispielsweise vor dem Verlassen des Gebäudes an der Haustür oder abends am Bett. Die drei Millimeter flachen Aluminium-Rahmen des Schalterprogramms Gira E22 kommen auf den Sichtbetonwänden optimal zur Geltung. Ebenfalls auf Knopfdruck lässt sich überall im Haus Musik von zentralen Audioquellen abspielen. Dafür hat Gira System-Integrator Ralf Pfaff das Revox Multiroom System in die moderne Elektroinstallation von Gira integriert. “So konnten wir beispielsweise Lichtszenen mit Musik koppeln“, erklärt Pfaff. Während im Bad unauffällige Einbaulautsprecher von Revox in die Decke integriert wurden, sorgen die Revox Standlautsprecher der Serie Re:sound L120 im Wohnbereich für einen besonderen Hingucker. Unter der attraktiven Lederoberfläche in kräftigem Rot steckt exzellente Soundqualität für die heimische Kino- und Livekonzertstimmung
Das Gebäude besteht aus zwei versetzten Baukörpern, die zusammen vier Geschosse ausbilden. Da der Bauplatz im Erdbebengebiet eine Massivbauweise vorschrieb, wächst aus dem querverlaufenden Grundkubus in Betonbauweise ein zusätzlicher Betonkern über alle Stockwerke hinweg. An ihm angehängt, trägt eine Stahl-Brückenkonstruktion den oberen und sieben Meter auskragenden Gebäudekörper. Um die enormen statischen Kräfte auszugleichen, wurden die Freikragen mit leichten Holzständerwänden und weitläufigen Glasfronten realisiert. Die Aufteilung der Fassade aus handgefertigten und vorgewitterten Titan- Zink-Blechpanelen nutzt den Lauf der Sonne optimal aus: Überwiegend geschlossen zeigt sie sich in Richtung des nordöstlichen Wohngebiets. Ein Fensterstreifen im Obergeschoss fängt die ersten Sonnenstrahlen ein. Nach Süden und Westen hingegen öffnet sich die Fassade vollständig. „Der Ausblick ist nach drei Richtungen unverbaubar“, schwärmt der Bauherr. „Die Natur sollte möglichst ungestört ins Haus wirken.“ Drinnen wird die technische Begeisterung des Bauherren offensichtlich: So liegt die Tragwerkskonstruktion völlig frei und wird zum gestalterischen Leitmotiv des Hauses. Besonders im offenen Wohnbereich, der in dem auskragenden Zwischengeschoss angesiedelt ist und frei über dem Garagenvorplatz schwebt, bietet sich ein imposanter Anblick des stählernen Skeletts. In wirkungsvollem Kontrast dazu ist die Einrichtung hier in warmen Tönen gehalten. Mobiliar und Hi-Fi-Anlage in sattem Rot werden auf dem Parkett aus dunklem Nussbaumholz in Szene gesetzt. Dieses findet sich auch in den geschosshohen Türen, den Treppen sowie in Tisch- und Thekenflächen wider.
Der eigentliche Zugang zum Haus erfolgt über eine Stahlbrücke auf der Nordseite des oberen Baukörpers. Beim Eintreten fällt der Blick sofort auf ein besonderes Liebhaberstück des Bauherren: Das Rallye-Motorrad ist auch vom westseitig gelegenen Koch- und Essbereich bestens zu sehen. Der aufstrebende Betonkörper teilt das Geschoss – zu beiden Seiten gelangt man auf die umlaufende Terrasse mit Pool, die sich entsprechend des unteren Kubus‘ nach Westen schiebt. Dieser tritt in dunklem Sichtbeton optisch zurück. Hier sind die geräumigen Garagen und Nebenräume wie der Fitness- und Saunabereich und ein Weinkeller untergebracht. Passend zum dominierenden Sichtbeton führt ein gelederter Granitboden vom Erdgeschoss bis in die Küche, die in dezentem Weiß und Grau gehalten ist. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Räume ebenso wie das lichtdurchflutete Bad. Von der freistehenden Wanne schweift der Blick über die Baumwipfel. Highlight ist die puristische Dusche aus Sichtbeton – sie bildet den Abschluss des emporwachsenden Betonkerns.
Doch nicht nur der Baukörper, auch das technische Innenleben des Hauses ist ganz nach dem Geschmack des Bauherren. „Ich wollte in jedem Fall moderne und zukunftsfähige Gebäudetechnik. Im Gewerbebau habe ich die Vorzüge der Gebäudesteuerung via KNX System bereits schätzen gelernt“, berichtet er. „Für mich war klar: Das kommt auch in die eigenen vier Wände.“ Dafür hat sich der Technik- Fan mit dem Elektroinstallationsbetrieb Moosbrucker sowie dem Gira System-Integrator Ralf Pfaff zwei Experten ins Boot geholt. Im Gira Revox Studio von Ralf Pfaff konnte sich der Bauherr ausgiebig über die Möglichkeiten der modernen Gebäudetechnik informieren. Über das KNX System sind alle elektrischen Komponenten miteinander vernetzt – unter anderem Leuchten, Jalousien, Audiosystem, Heizung und Alarmanlage. Das garantiert mehr Sicherheit, höheren Komfort und eine effiziente Nutzung von Energie. Das Gehirn dahinter ist ein leistungsstarker Gira HomeServer, in dem sämtliche Daten zusammenlaufen, dokumentiert und archiviert werden und der alle Gewerke zentral steuert. So werden beispielsweise je nach Sonnenstand und den Daten der eingebundenen Wetterstation die Jalousien auf- und abgefahren, damit sich das Gebäude über die weitläufigen Fensterflächen nicht unnötig aufheizt. Bei starkem Wind fahren Sie automatisch wieder nach oben.
Ebenfalls an das KNX System angebunden ist die Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung über eine Sole-Wärmepumpe – außerdem die Klimaanlage sowie die Türkommunikation mit Videofunktion. Die Sicherheitstechnik umfasst eine komplette Außenhautsicherung mit zusätzlichen Bewegungsmeldern. Im Haus sorgen diese dafür, dass immer nur dort Licht brennt, wo sich Personen aufhalten. Auf Gira Tastsensoren im Schalterdesign Gira E22 Aluminium hat sind individuelle Lichtszenen für verschiedene Situationen und Stimmungen hinterlegt, die sich mit einem Tastendruck abrufen lassen: zum Essen, für den Videoabend oder für ein entspanntes Bad. Umgekehrt lassen sich alle Lichtquellen und Energiefresser im Haus zentral abschalten, beispielsweise vor dem Verlassen des Gebäudes an der Haustür oder abends am Bett. Die drei Millimeter flachen Aluminium-Rahmen des Schalterprogramms Gira E22 kommen auf den Sichtbetonwänden optimal zur Geltung. Ebenfalls auf Knopfdruck lässt sich überall im Haus Musik von zentralen Audioquellen abspielen. Dafür hat Gira System-Integrator Ralf Pfaff das Revox Multiroom System in die moderne Elektroinstallation von Gira integriert. “So konnten wir beispielsweise Lichtszenen mit Musik koppeln“, erklärt Pfaff. Während im Bad unauffällige Einbaulautsprecher von Revox in die Decke integriert wurden, sorgen die Revox Standlautsprecher der Serie Re:sound L120 im Wohnbereich für einen besonderen Hingucker. Unter der attraktiven Lederoberfläche in kräftigem Rot steckt exzellente Soundqualität für die heimische Kino- und Livekonzertstimmung
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