Architekturobjekt 4 von 5

Architekturobjekte


Neubau Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Stadion der Kickers Offenbach

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Bild 1 - Neubau Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Stadion der Kickers Offenbach

© Bremer AG

Bild 2 - Neubau Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Stadion der Kickers Offenbach

© R&P Architekten

Bild 3 - Neubau Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Stadion der Kickers Offenbach

© Bremer AG

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Bremer AG

Grüner Weg 28–48

33098 Paderborn

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Bremer AG

Grüner Weg 28–48

33098 Paderborn

Deutschland

Generalbauunternehmen

Bremer AG

Grüner Weg 28–48

33098 Paderborn

Deutschland

Bauherr

OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH

Senefelderstraße 162

63069 Offenbach am Main

Deutschland

Bauleistung: Dachdeckung, -dichtung

Gebr. Hetland GmbH

Pappelweg 1

32107 Bad Salzuflen

Deutschland

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

2.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit dem neuen Viertribünenstadion im englischen Stil haben die Stadt Offenbach und ihre Kickers eine bundesweit einzigartige Spielstätte bekommen. Für die richtige und sichere Dachabdichtung des zukunftsfähigen Neubaus sorgen im VIP-Bereich MAPEPLAN Dachabdichtungsbahnen aus dem Programm der MAPEI Roofing Sparte. Schick und modern sieht es aus, das neue Stadion auf dem traditionsreichen Bieberer Berg: Vier freistehende Tribünen mit zur Hälfte Sitz- und Stehplätzen für mehr als 20.500 Zuschauer – die neue Heimstätte der Offenbacher Kickers wird größer, als das ursprüngliche Stadion war. Spieler und Stadt erhalten mit dem Viertribünenstadion im englischen Stil eine architektonisch sehr eigenständige Sportstätte, die dem Profifußball unglaublich viele Perspektiven bietet. Gleichzeitig knüpft der Entwurf der bei einer europaweiten Ausschreibung als Sieger hervorgegangenen Paderborner Baufirma Bremer AG an die Architektur und Atmosphäre der bisherigen Kultstätte an. Der Neubau präsentiert sich an derselben Stelle im englischen Stil, allerdings ragt er höher auf als bisher. 21 Meter über dem Spielfeld verbindet das Dach mit seinem in den rot-weißen OFC-Farben gehaltenen Kranz die vier alleinstehenden Tribünen zu einem Komplex. Die kompakte Bauweise des Stadions ermöglicht besonders steile Tribünen, die eine gute Akustik fördern und dadurch auch den Stadionbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Für deutsche Stadien einmalig ist der hohe Anteil an Stehplätzen. Allein auf der Gegentribüne sind es rund 8.500, das sind fast 2.000 Plätze mehr als bisher. Insgesamt bietet das nach seinen Sponsoren benannte neue „Sparda-Bank-Hessen-Stadion“ rund 10.000 Stehplätze, 10.500 Sitzplätze sowie Logen und einen Business-Club-Bereich. Der Bau erfolgt phasenweise begleitend zum Spielbetrieb und startete im Frühjahr 2011. Die endgültige Fertigstellung des neuen Stadions ist für 30. Juni 2012 vorgesehen.

Zukunftsfähiges Stadiongebäude
Auch für die Zukunft ist gesorgt: Eine auf dem Dach integrierte Flutlichtanlage leuchtet die Spielfläche gleichmäßig aus. Sie soll das Stadion und Offenbach insbesondere bei TV-Übertragungen künftig moderner und professioneller in Szene setzen. Darüber hinaus erfüllt der Neubau schon heute die Anforderungen von DFB und DFL für Pokalspiele und 1. Bundesliga. Und mit der für TV-Übertragungen geeigneten Beleuchtung auf dem Dach sowie den großzügigen Umkleiden erweist sich die neue Arena auch aufstiegstauglich. Sollten darüber hinaus weitere Zuschauerplätze gebraucht werden, ist zudem eine stufenweise Erweiterung mit relativ geringem Aufwand möglich. In den Plänen für das neue Offenbacher Stadion stecken das gesammelte Planungs- Know-how und die Praxiserfahrungen von Stadionprojekten der letzten beiden Fußballweltmeisterschaften. Doch bei einem Besuch der neuen Spielstätte kommen nicht nur Fußball-Fans auf ihre Kosten: Wer Geld abheben will oder eine Finanzberatung braucht, findet diesen Service in einer integrierten neuen Sparda- Bank-Filiale. Darüber hinaus plant die Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH Offenbach (SBB), zukünftig auch vielfältige Veranstaltungen in dem neuen Stadion durchzuführen. Außerdem sind im Verwaltungstrakt Räumlichkeiten zur Vermietung für Firmenveranstaltungen und private Feiern integriert.

MAPEPLAN Dachabdichtungsbahnen schaffen Sicherheit
Der Stadionbau ist eine Investition in die Zukunft Offenbachs. Umso wichtiger war es den Beteiligten, Materialien von hoher Qualität und langer Lebensdauer zu wählen. Im Bereich der geschlossenen VIP-Logen entschied sich der Generalunternehmer, die Paderborner Baufirma Bremer AG, für die Abdichtung der Dachflächen das Qualitätsprodukt MAPEPLAN M 15 von MAPEI Roofing einzusetzen. Die 1,5 mm dicken und 1,60 Meter breiten Dachabdichtungsbahnen schaffen in Kombination mit der Mineralfaserwärmedämmung „Rockwool Durock“ in 140 mm Stärke eine sichere Lösung. Auf der Basis von hochwertigem PVC-P zeichnet die Dachabdichtungsbahnen aus dem MAPEPLAN-Programm neben sehr guten mechanischen Eigenschaften eine hohe Bestän digkeit gegen Witterungseinflüsse (UV-beständig) und Alterung aus. Zur Ausführung gekommen ist das Qualitätsprodukt auf rund 2.000 m² Dachfläche – lose verlegt und mechanisch fixiert. Da das Dach eine Vielzahl von Durchdringungen wie Stützen, Lüfter etc. aufweist, wurden zusätzlich 600 Fertigecken eingesetzt, um im Resultat eine absolut sichere Konstruktion zu erhalten. Die Dachabdichtung auf den VIP-Logen wurde wie folgt hergestellt:

  • Trapezblech
  • Dampfsperre, PE-Folie 0,4 mm
  • Mineralfaserwärmedämmung, Rockwool Durock
  • MAPEPLAN M 15, b = 1,60 m, lose verlegt, mechanisch fixiert


Die mit der Verlegung beauftragte Dachdeckerfirma Gebr. Hetland aus Bad Salzuflen zeigte sich überzeugt von der Wirtschaftlichkeit und lobte insbesondere die hervorragende Verschweißbarkeit und Flexibilität der MAPEPLAN Dachabdichtungsbahnen sowie das umfangreiche Zubehörprogramm, welches viele Detailausbildungen in der Praxis erleichtert. Während der gesamten Ausführungszeit stand der technische Außendienst von MAPEI Roofing bei kniffligen Detaillösungen ständig zur Verfügung. Gemeinsam mit der Bremer AG und den Dachdeckern konnten so maßgeschneiderte Anwendungen vor Ort erarbeitet und umgesetzt werden, was der 2.000 m² großen Fläche ein Höchstmaß an Dichtigkeit und dauerhafter Beständigkeit sichert.

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