Architekturobjekt 13 von 471

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2024: Teilnehmer


Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

83684 Tegernsee, Seestraße 80

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Ludes Architekten - Ingenieure GmbH

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Orthopädische Klinik Tegernsee - Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee

© Mark Wohlrab

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Ludes Architekten - Ingenieure GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Seestraße 80, 83684 Tegernsee, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd Standort München

Thomas-Dehler-Straße 3

81737 München

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

HITZLER INGENIEURE

Weimarer Straße 32

80807 München

Deutschland

Tel. +49 89 255595-0

Architekt/Planer

Ludes Architekten- Ingenieure GmbH

Beethovenplatz 4

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 9292777-0

ludes@ludes.net

Architekt/Planer

Dipl. Ing. Maximilian Ludes Architekt

Beethovenplatz 4

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 9292777-0

ludes@ludes.net

Architekt/Planer

Dipl. Ing., Arch. Dirk Scheiper Projektleiter

Beethovenplatz 4

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 9292777-0

ludes@ludes.net

Fachplanung: Elektrotechnik

IHE –Ingenieurbüro

Nikolastraße 9

94081 Fürstenzell

Deutschland

Tel. +49 8502 91865 -0

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ing. Wolfgang-Spiegl GmbH

Tassiloplatz 27

81541 München

Deutschland

Tel. +49 89 4522369-0

Fachplanung: Bauphysik

ifaB Ingenieurbüro für angewandte Bauphysik

Trimburgstraße 2

81249 München

Deutschland

Tel. + 49 89 82 92 03‐0

Fachplanung: Tragwerksplanung

BBI INGENIEURE GmbH

Neidenburger Str. 6a

84030 Landshut

Deutschland

Tel. +49 871 97393-0

info@bbi-ingenieure.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Lynen & Dittmar Landschaftsarchitekten Stadtplaner PartG mbB Rolf Lynen

Kesselschmiedstraße 10

85354 Freising

Deutschland

Tel. +49 8161 53795-0

Fachplanung: SiGe-Koordination

Ingenieurbüro Gell

Osterseeon 29

85614 Kirchseeon

Deutschland

Tel. +49 8091 5388270

Fachplanung: Brandschutz

Ralf Künzl

Stethaimerstraße 32-34

84034 Landshut

Deutschland

Tel. +49 871 9357497

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

GROSSMANN Bau GmbH & Co. KG / GROSSMANN Holzleimbau

Äußere Münchener Straße 20

83003 Rosenheim

Deutschland

Tel. +49 8031 4401-0

Bauleistung: Rohbau

PORR Bau GmbH Tiefbau NL Tirol, BG Unterland

Hans Peter-Stihl-Straße 3

6336 Langkampfen

Deutschland

Bauleistung: Rohbau

K. Baumann Baugesellschaft mbH

Carl-Jordan-Straße 9

83059 Kolbermoor

Deutschland

Verwendete Produkte

Ackermann

Lichtrufanlagen

Lichtrufsystem

Alape

Ausgussbecken

Ausgussbecken Alape

baiform

Dachentwässerung

baiform-Dachreiter DR

baiform

Dachentwässerung

baiform-Gefälledachsystem GF

Blanco

Edelstahlspülen

DINAS 6 S

Blanco

Küchenarmaturen

CATRIS-S Flexo

Blanco

Müllentsorgung

SOLON-IF

Blanco

Mülltrennanlagen

SELECT II 60/2

Codex

Armierungsgewebe

Panzergewebe codex UX 410

Codex

Bodengrundierungen

Grundierung codex FG 300

Codex

Estrichmörtel

Zement-Schnellestrichmörtel codex ex 24 turbo

Codex

Fugenmörtel

Farb-Fugenmörtel codex brillant cristal

Codex

Fugenmörtel

Flex-Fugenmörtel codex x-tec

Codex

Mörtel

2-K Epoxi-Mörtel codex x-tensive

Codex

Mörtel

Flexmörtel codex stone sx 80 cristal

Codex

Spachtelmassen

codex FM 50 Turbo

dormakaba

Glasschiebetüren

MUTO comfort

Ecler

Beschallungsanlagen

ELA-Anlage

Esser

Brandmeldesysteme

Brandmeldeanlage

Fischer Akkumulatorentechnik

Beleuchtungsanlagen

Not- und Sicherheitsbeleuchtung

Geberit

Sanitärausstattungen

Renova Comfort Square

Geberit

WC-Ausstattungen

Sigma01 Bestätigungsplatte Spülauslösung

GEZE

Feststellanlagen

Feststellanlage FA GC 150

GEZE

Funk-Brandmelder

Funk-Basismodul GC 171

GEZE

Funkbrandmelder

Funk-Rauchmelder GC 172

GEZE

Türschließer

Türschließer TS 5000 R-ISM

HEWI Heinrich Wilke

Barrierefreie WC-Ausstattungen

Aufrüstsatz WC-Spülauslösung

HEWI Heinrich Wilke

Barrierefreie WC-Ausstattungen

Stützklappgriff 801.50.220

HEWI Heinrich Wilke

Sanitärausstattungen

WC-Rückenstütze

HOPPE

Türrosetten

Paris

häussermann

Holzbau

Natur-Patina

KEMMLIT-Bauelemente

Trennwandsysteme

WC-Trennwandsystem PRIMO

KEUCO

WC-Ausstattungen

WC-Handtuchspender, verchromt

KEUCO

WC-Ausstattungen

WC-Rollenhalter Plan, verchromt

KEUCO

WC-Ausstattungen

WC-Seifenschaumspender, verchromt

Knauf Bauprodukte

Abhangdecken

GK-Abhangdecke

Knauf Bauprodukte

Brandschutzdämmung

Protect BSP 30/BSP 50

Knauf Bauprodukte

Dichtungsband

Knauf PE-Dichtungsband

Knauf Bauprodukte

Feuerschutzplatten

Feuerschutz-Dämmplatte DPF-30/DPF-40

Knauf Bauprodukte

Feuerschutzplatten

Feuerschutzplatten Typ GKFI

Knauf Bauprodukte

Fugenspachtel

Knauf Fugenspachtel

Knauf Bauprodukte

Gipskarton-Platten

Gipskarton-Bauplatten

Knauf Bauprodukte

Gipskartonplatten

Diamant GKFI

Knauf Bauprodukte

Mineralwolle

Knauf Insulation

Knauf Bauprodukte

Mineralwolle

Mineralwolle (MW) Typ Brandschutz-Platte

Knauf Bauprodukte

Stahlblechprofile

Knauf Stahlblechprofile

LAMILUX

Lichtkuppeln

Lichtkuppel F100

Lindner Group

Leuchten

Aufbautopfleuchten schwrz DALI

Lindner Group

Leuchten

Einbauleuchten rund

Princess Ceramic

Wand- und Bodenfliesen

Smart Wand- und Bodenfliese matt

Robert Bosch Hausgeräte

Küchen-Geräte

Domino-Kochfeld Serie 6

Robert Bosch Hausgeräte

Küchen-Geräte

Einbau-Kühlschrank mit Gefrierfach Serie 6

Robert Bosch Hausgeräte

Küchengeräte

Einbau-Mikrowelle Serie 2

Robert Bosch Hausgeräte

Küchengeräte

Flachschirmhaube Serie 4

Robert Bosch Hausgeräte

Küchengeräte

Vollintegrierter Geschirrspüler Serie 4

Schörghuber Spezialtüren

Brandschutztüren

T30/RS-2-Brand-/Rauchschutztür, Modell 26.10 MHS

Schörghuber Spezialtüren

Schallschutztüren

SD42-1-Schallschutztür

Schörghuber Spezialtüren

Türen

VT-1-Vollspantür, Modell 16.12 FHS

Schörghuber Spezialtüren

Türen

VT-1-Vollspantür, Modell 16.12 LHS

SOPREMA

Bitumenschweißbahnen

SOPRALENE Flam Jardin S5

SOPREMA

Dachdämmsysteme

EFYOS BLUE SMART A

SOPREMA

Dampfsperren

SOPRAVAP EGA 40

SOPREMA

Dämmplatten

EFYOS Blue A

SOPREMA

Elastomer-Bahnen

SOPREMA Vapro stixx 35

STIEBEL ELTRON

Sanitärausstattungen

Durchlauferhitzer DEM 7

STIEBEL ELTRON

Warmwasser-Geräte

Untertischspeicher SNU 5 SL

STIEBEL ELTRON

Warmwasser-Geräte

Übertischspeicher 10 l mit Wandarmatur

Sto

Alkydharz-Lacke

StoRadiatorlack AF

Sto

Lacke

StoAqua Emaille PU Satin

Sto

Spachtelmassen

StoLevell XXL

Sto

Vliese

StoTap Pro 100 P Glasvlies

TRILUX

Pollerleuchten

LED-Poller

VARICOR

Waschtisch

Trigo 1200

VIGOUR

Sanitärarmaturen

derby plus

VIGOUR

Sanitärausstattungen

clivia plus care

Volk

Stahlteile

Stahlteile St 1-6

Gebäudedaten

Bauweise

Holzbau

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

6.778 m³

 

Bruttogrundfläche

1.402 m²

 

Nutzfläche

1.009 m²

 

Verkehrsfläche

220 m²

 

Grundstücksgröße

9.250 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

7.900.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Ursprung des architektonischen Konzepts liegt in der Vermittlerfunktion des Baukörpers zwischen Klinikbestand und dem umgebenden Landschaftsbild. Es war ein Baukörper mit Flachdach gefordert, der insbesondere für die Anwohner und Besucher der Gemeinden am gegenüberliegenden Seeufer in der Wahrnehmung nicht als Fremdkörper erscheint.

Das Grundstück der Orthopädischen Klinik in der Stadt Tegernsee verfügt über direkten Zugang zum See. Die Bestandsgebäude der Klinik sind in mehreren Abschnitten zwischen den Jahren 1968 bis 2003 entstanden und teilweise zwischenzeitlich umgebaut worden. Der Baugrund befindet sich in Hanglage auf dem Südgrundstück der Klinik, 40 Meter vom See entfernt. Der Bestand liegt im nördlichen Teil des Grundstücks, durch die Seestraße begrenzt. Südlich befindet sich eine grüne Parkanlage die zum Tegernsee führt.

Der eingeschossige, im Jahr 2023 fertiggestellte Neubau bildet in exponierter Lage den Vermittler zwischen der bestehenden Orthopädischen Klinik und dem Tegernsee mit seinen umliegenden Ortschaften. Durch die elementierte Holzfassade aus Lärchenholz erhält die Therapiehalle ein identitätsstiftendes und selbstbewusstes, modernes Gesicht. Der in Holzbauweise mit entspiegelten Fensterflächen errichtete Baukörper fügt sich harmonisch in die umliegende Landschaft ein. Aus der Perspektive von ufernahen Anliegern der gegenüberliegenden Seeseite und Besuchern des Tegernsees, tritt das Gebäude sanft über dem See zu Tage und sorgt so für hohe Akzeptanz in der Region. Patienten erscheint die Therapiehalle als niederschwelliger Ort der Heilung. Das in dem Bauprojekt realisierte klimaschonende Energie- und Nachhaltigkeitskonzept zeigt sich besonders in seiner Holzbauweise durch hervorragende Wärmeschutzeigenschaften des nachwachsenden Rohstoffs Holz und durch die Einsparung versiegelter Flächen. Regenwasser wird auf dem Gelände versickert. Umweltschützende Aspekte wie Dachbegrünung, Erhaltung des Baumbestands und eine die Artenvielfalt fördernde Begrünung sind naturschonende Maßnahmen, die in der Umsetzung des Landschaftsarchitekturkonzepts realisiert worden sind.

Die Konstruktion ist mit Außen- und Innenstützen in Holzbauweise realisiert, Nichttragende Wände in Trockenbau. Decken: Holzfachwerk, erstellt mit weitgespannten Holzbindern als Kassettendecke. Das Dachtragwerk als Holz-Flachdachkonstruktion - Warmdachkonstruktion mit hinterlüfteter Dachschalung. Die Holzfassade wurde in elementierter Holz-Sandwichbauweise als hinterlüftete Holzlamellenfassade realisiert. Fenster sind in Holzkonstruktion mit Sonnenschutzlamellen ausgeführt. Der Bodenbelag besteht in weiten Teilen aus Naturstein, in sonstigen Therapiebereichen liegt Linoleum. Die nach innen hin in ihrer Sichtbarkeit fortgeführte Holzkonstruktion der behutsam in das Landschaftsbild eingefügten Therapiehalle, sorgt für eine warme, freundliche Atmosphäre des Gesundheitsbaus. Eine offene Innenraumgestaltung, der Einsatz bodennaher Fenster, dominant innerhalb der Südfassade mit Blickrichtung zum Tegernsee, schafft unmittelbare Verbindungen von innen zur umliegenden Natur.


 

Beschreibung der Besonderheiten

Das Therapiezentrum mit Behandlungs- und Therapieräumen ist auf dem Dach einer bestehenden Tiefgarage errichtet. Die Gründung erfolgte mit Ausgleich zur horizontalen Bettung über Stützen, Streifenfundamente und Auflagerung auf Glasschaumschotter zwischen Bestandsdecke und der neuen tragenden Betonbodenplatte, ohne direkten Kontakt zum Baugrund. Ein Verbindungsgang zum Bestandsgebäude wurde durch die Frostschürze auf Brunnengründung aufgelagert.

Der eingeschossige Baukörper setzt im Grundriss auf eine sinnvolle Anordnung der Funktionen – Räume für Therapie- und Behandlungsbereiche, Technik und Administration. Kurze, barrierefreie Wege für das Personal und für die zumeist orthopädisch eingeschränkten Patienten sowie die Gestaltung unmittelbarer Verbindungen zur Natur, stellen die Bedürfnisse der Menschen, die in dem Gesundheitsgebäude arbeiten oder Therapie und Erholung genießen, in den Mittelpunkt. Es wurden teilöffentliche Flächen zur Erholung mit hoher Nutzer-/Aufenthaltsqualität und Bezug zum Tegernsee angelegt: Sitzplätze mit wassergebundener Decke, Panoramaliegen. Ein Therapiegarten mit Gehschule wurde geschaffen. Patienten lernen dort wieder, auf verschiedenen Bodenbelägen und Stufenhöhen zu laufen. Ein öffentlicher Seewanderweg ist erhalten geblieben. Der natürliche Luftstrom vom Tegernsee zum Gebäude hin, wurde bei der Ausführung der städtebaulichen Setzung berücksichtigt, dieser ist ungebrochen.

Biodiversität wird durch Begrünung mit zum Beispiel extensiven Wiesensaaten und Neupflanzungen gefördert: Neupflanzung von überwiegend heimischen und standortgerechten Bäumen und Sträuchern, Staudenpflanzung zur Erhöhung der Artenvielfalt, Neuanlage von extensiven artenreichen Blumen- und Kräuterwiesen. Bestehende Grünflächen und Baumbestände wurden in das Landschaftsarchitekturkonzept integriert und sind erhalten geblieben: Wertvolle Buchen-, Ahorn und Lindenbestände (14 Großbäume).











 



 

Nachhaltigkeit

Bauten des Gesundheitswesens müssen eine komplexe Funktionalität und Versorgungssicherheit gewährleisten, es besteht ein hoher Energiebedarf. Während der Planungsphase wurde bereits der gesamte Lebenszyklus des Bauwerks betrachtet. Der Neubau des Projekts Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee erfolgte in nachhaltiger Holzbauweise. Die Vorteile für Umwelt und Klimaschutz durch die Holzkonstruktion sind zum Beispiel Energieeinsparung durch gute
Wärmeschutzeigenschaften des recyclingfreundlichen, nachwachsenden Rohstoffs Holz als Baumaterial.

Reduzierung des Versiegelungsgrades durch die Errichtung auf einer Tiefgarage sowie die Erhaltung des Baumbestands, extensive komplette Dachbegrünung (1370 m2 Dachfläche insgesamt) und die Biodiversität fördernde Bepflanzung sind weitere Beispiele Energieeinsparung und Nachhaltigkeit betreffender Aspekte, die im Projekt Neubau Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee umgesetzt worden sind.

Die Therapiehalle wird energetisch zentral über das Klinikhauptgebäude versorgt. (Für den Neubau existiert deshalb kein eigener Energieausweis.) Die Therapiehalle ist an das Nahwärmenetz der bestehenden Heizzentrale der orthopädischen Klinik angeschlossen. Das in Holzkonstruktion errichtete Bauwerk profitiert von der Energieeinsparung durch die guten Wärmeschutzeigenschaften des Baumaterials Holz.

Ermittelte U-Werte der Bauteile des Gebäudes unterschreiten deutlich die aktuell geltenden Höchstwerte der mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten der wärmeübertragenden Umfassungsfläche bei Nichtwohngebäuden. (Siehe Darstellung im Diagramm U-Werte als Upload bei 11 Weitere Dokumente)

Primäres Baumaterial: Recyclingfreundliches Holz (Fassadenschalung Lärche, Fichte in der Holzkonstruktion), ein CO2-Emmisionen sparender, nachwachsender Rohstoff. Das Dach wurde komplett extensiv begrünt, der Baumbestand blieb erhalten, Neubepflanzungen erfolgten durch heimische klimaresiliente Bäume und biodiversitätsfördernde Begrünung.
 

Auszeichnungen

Prädikat KlimaKulturKompetenz Kategorie Klimaanpassung / Architektouren 2024

Schlagworte

Holzbau, Rehazentrum, Gesundheitsbauten, Nachhaltigkeit, Holzbaukonstruktion, Holzkonstruktion, Therapiehalle, Therapiezentrum, Rehaklinik, Biodiversität, Klimaanpassung, Flächenschonen, nachhaltigesbauen, healingarchitecture

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