Architekturobjekte


Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: wolf.sedat architekten PartGmbB

Titelbild - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Bild 2 - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Bild 3 - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Bild 4 - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Bild 5 - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Bild 6 - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Bild 7 - Neubau Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Strasse

© Foto: Roger Frei, Zürich

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: wolf.sedat architekten PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

wolf.sedat architekten PartGmbB

Georgstr. 24

88212 Ravensburg

Deutschland

Tel. +49 751 65296177

mail@wolfsedat.de

Bauherr

gewobau Rüsselsheim Gesellschaft für Wohnen und Bauen Rüsselsheim m.b.H.

Marktstraße 40

65428 Rüsselsheim

Deutschland

Verwendete Produkte

ACO

Kellerlichtschacht

Haushahn

Aufzug

UNIKA

Kalksandsteine

Gebäudedaten

Bauweise

Mauerwerksbau

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

10.775 m³

 

Bruttogrundfläche

3.324 m²

 

Wohnfläche

1.633 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Städtebau
Ziel war es, nach dem Rückbau des Gemeindehauses und den Sanierungsmaßnahmen der Kirche das Baufeld mit einer Wohnbebauung zu füllen. Es sollten Wohnungen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen entstehen. Menschen mit handicap, Familien mit Kindern, Singles oder Senioren sollen zusammen mit der Kirche und ihren Besuchern eine neue Mitte des sozialen Miteinander bilden.
Die neue Wohnbebauung besteht aus zwei kompakten Einzelbaukörpern, die sich aus der städtebaulichen Situation der Umgebung entwickeln und neue räumliche Identitäten schaffen. Die Durchlässigkeit und Körnigkeit des neuen Ensembles schafft klar definierte Frei- und Verteilerflächen, die die Übergänge von öffentlichen zu privaten Flächen in differenzierte Bereiche gliedern.
Effizient und selbstverständlich vernetzt sich die neue Erschließungsstruktur mit dem bestehenden Fußwegenetz.
Oberirdisches Parken wird auf die notwendigen Besucherparkplätze beschränkt, um bei den Freianlagen eine hohe Nutzungsqualität zu erreichen.
Häuser und Farbkonzept
Teils als geförderte, teils als frei finanzierbare Maßnahme werden auf bis zu drei Vollgeschossen 24 Wohnungen in unterschiedlichen Wohnungsgrößen als ein bis vier Zimmerwohnungen angeboten. Die Wohnungsgrößen richten sich nach den Förderrichtlinien des Landes Hessen. Das vielfältige Wohnungsgemisch soll die sozialen Kontakte unter den Bewohnern fördern.
Seitens der Bauherrschaft bestand der dringliche Wunsch, bei beiden Finanzierungsmodellen den gleichen Ausstattungsstandard zu realisieren, sowie hinsichtlich der äußeren Anmutung keine Unterschiede erkennbar werden zu lassen. Die Mieterstellplätze für die neuen Wohnungen werden in einer Tiefgarage untergebracht.
Die äußere Erscheinung der beiden Wohnhäuser, die sich um die Versöhnungskirche positionieren, muss zurückhaltend sein, um Präsenz des Sakralbaus zu unterstreichen. Diese Hierarchie muss gewahrt bleiben und wird seitens Kirchengemeinde ausdrücklich gewünscht.
Der Kirchenneubau erhielt nach dem Umbau eine Metall-Fassade. Als volumetrische Form bleibt ein klarer, fensterloser reduzierter Kubus, dem ein grauer schlanker Turm zur Seite gestellt bleibt.
Je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel entstehen, typisch für Metallfassaden, große Helligkeitsunterschiede. Die Farbverteilung der Metallfassade reicht von Gold über Umbra zu Schwarzbraun. Um die besagte Hierarchie in der Bebauung aufrecht zu erhalten, treten Putz, Faschen und Fenster der beiden Wohnhäuser optisch zurückhaltend auf. Der Unterschied zwischen Profan- und Sakralbau bleibt erhalten.
Für den Putz der Fassaden wird ein helles Umbra zugeordnet. Dieses gehört zur Farbfamilie der Töne, die im Metall der Kirchenfassade aufscheinen, aber deutlich heller als der dominierende dunkle Braunton der Kirche.
Als Farbton für Faschen, Innenflächen Loggien und Durchgänge wird gegenüber dem Putz ein hellerer Farbton verwendet. Unterschiedliche Putzstrukturen verleihen der Fassade zusätzliche Plastizität.

Auszeichnungen

Auswahl Tag der Architektur in Hessen 2025

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 55

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

 

Sekundärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

24

 

Anzahl Stellplätze

25

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