Architekturobjekt 893 von 1.451

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Neue Mitte Hallstadt_Neubau Marktscheune

96103 Hallstadt, An der Marktscheune 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Schettler & Partner PartGmbB

Giebellandschaft - Neue Mitte Hallstadt_Neubau Marktscheune

© Claus Bach

Kulturboden - Neue Mitte Hallstadt_Neubau Marktscheune

© Claus Bach

Bistro Markt - Neue Mitte Hallstadt_Neubau Marktscheune

© Claus Bach

Markt - Neue Mitte Hallstadt_Neubau Marktscheune

© Claus Bach

Eingang Markt - Neue Mitte Hallstadt_Neubau Marktscheune

© ANKE-MUELLERKLEIN

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Schettler & Partner PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

An der Marktscheune 1, 96103 Hallstadt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Schettler & Partner PartGmbB

Steubenstraße 15a

99423 Weimar

Deutschland

Tel. 03643815640

buero@schettlerpartner.de

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

Angermüller Bau GmbH

Bahnweg 8

96253 Untersiemau

Deutschland

Bauleistung: Fassade

Frahammer Fassadentechnik GmbH &Co KG

Laichanger 36

86554 Pöttmes

Deutschland

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

ITEMA Industrietechnik Metallbau GmbH

Fröhliche Mann Straße 15

98528 Suhl

Deutschland

Verwendete Produkte

Moeding Keramikfassaden

Keramikfassaden

Longoton

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

9.450 m³

 

Bruttogrundfläche

2.547 m²

 

Nutzfläche

1.753 m²

 

Verkehrsfläche

112 m²

 

Grundstücksgröße

3.881 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

3.258.642 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

9.105.622 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Planungsgrundlage für das Projekt ist die Vorplanung, die aus dem 1. Preis zum Wettbewerbsverfahren Hallstadt Neue Mitte, welchen Schettler- Wittenberg Architekten gemeinsam mit Quaas Stadtplanern aus Weimar im Frühsommer des Jahres 2009 für sich entscheiden konnten, resultiert. Eine Aufgabe des Wettbewerbes war es unter anderem, Hallstadt eine neue Mitte zu geben und diese Mitte mit einem neuen Einkaufsmarkt zu beleben. Das gesamte Vorhaben ist Teil eines Bebauungsplanverfahrens und eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, welche parallel zur Planung der Marktscheune erarbeitet wurden. Für die weiterführenden Planungsphasen (alle durch Schettler Architekten) des Areals um die Marktscheune wurden neben den Architekturleistungen auch Leistungen der Freiraumplanung (durch plandrei Landschaftsarchitektur aus Erfurt) erarbeitet. Als erster, weithin sichtbarer Baustein auf dem Weg zur neuen Mitte wurde zwischen 2013 bis September 2015 die Marktscheune realisiert, die ganz im Zeichen der markanten historischen Solitärgebäude in der Stadt durch ihre hohen Giebel auffällt und die Tradition von hohen, giebelständigen Häusern mit besonderer Bedeutung (Kirche, Rathaus, Bürgerhaus) fortschreibt. Das Raumprogramm umfasst einen ca. 800qm Verkaufsfläche umfassenden Lebensmittelmarkt im EG, einen barrierefrei erreichbaren Gemeindesaal („Kulturboden“) mit zwei zusammen schaltbaren Sälen für insgesamt 400 Besucher im 1. OG und eine Tiefgarage mit 81 Stellplätzen. Ergänzt werden diese flexiblen Funktionen im 1. OG durch einen großzügigen Foyerbereich mit Garderobe / WC, einer Bar und einer vollwertig ausgestatteten Küche. Die verbleibenden Flächen im Dachgeschoss des Hauses werden als Technikflächen für die Lüftungsanlagen des Marktes sowie des „Kulturbodens“ genutzt. Über den neu geschaffenen öffentlichen Anger An der Marktscheune mit weiteren oberirdischen Stellplätzen, attraktiven Aufenthaltsbereichen und grünen Inseln ist die Marktscheune mit der Bamberger Straße und der Mainstraße verbunden. Die stadtgestalterische und funktionale Herausforderung bestand in der Integration eines großen Gebäudevolumens in eine kleinteilige Stadtstruktur und im Verweben des neuen Gebäudes mit der unmittelbaren Umgebung, die teilweise noch durch Ackerbürgerliche Hofstellen mit großen Gärten geprägt ist. Die besondere Geometrie der Marktscheune ist Antwort auf die komplizierten Grundstücksverhältnisse. Sie lässt im Inneren besondere Raumeindrücke entstehen, die nachhaltig eindrücklich sind. Ein unverwechselbarer Ort ist entstanden, dessen Materialisierung (goldockerfarbige vertikale Keramikfassade) die Besonderheit des Hauses unterstreicht. Das gesamte Gebäude ist behindertengerecht erschlossen.

Auszeichnungen

Deutscher Städtebaupreis 2016_Auszeichnung

Schlagworte

Neue Mitte, Keramikfassade, Marktscheune

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

 

Sekundärenergie

Gas

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

198,49 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Sitzplätze

400

 

Anzahl Stellplätze

112

Das Objekt im Internet

 

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