Architekturobjekte
Neues Firmengebäude für die taz
10969 Berlin, Rudi-Dutschke-Str. 23
Mit freundlicher Unterstützung von nora systems
Mit freundlicher Unterstützung von nora systems
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2018
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Noppe als i-Punkt des Gestaltungskonzepts
Im Haus am Besselpark kommt bewusst wenig Farbe zum Einsatz, die Grundtonalität ist Grau – als Charakteristikum der Stadt. „Wir haben ein Gebäude realisiert, das sich selbst zurücknimmt und in das die Mitarbeiter die Farbe und das Leben bringen“, erläutert Claudio Aquino, Associate bei E2A und als Projektleiter für die gestalterische Umsetzung verantwortlich. Entsprechend wählten die Architekten auch für den Großteil der Kautschukböden, insgesamt fast 4.500 Quadratmeter, ein monochromes, helles Grau. „Die Entscheidung für das Noppendesign hat einen tieferen Hintergrund“, so taz-Geschäftsführer Andreas Bull. „Die Noppe steht als Symbol für die Bildpixel im Zeitungsdruck.“ Auch an den Glaswänden, die die Redaktionsräume und das Treppenhaus trennen, wurde das Punkte-Motiv wieder aufgenommen. Dort ist in schwarz-weißer Brailleschrift die Aufschrift „taz bleibt“ angebracht. Farblich sticht der zentrale, knapp 160 Quadratmeter große Konferenzraum im ersten Obergeschoss heraus, der – passend zum Corporate Design der taz – mit einem feuerroten Noppenboden ausgestattet wurde. Das Farbmotiv wird auch im taz.panorama, einem Freizeitraum im Dachgeschoss, mit dem roten Schriftzug „taz, die tageszeitung.“ noch einmal aufgegriffen.
Ein Boden wie die taz: nachhaltig und unverwüstlich
Die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien war für Architekten und Nutzer ein wesentlicher Aspekt bei der Gebäudeausstattung. Hier passten die nora Böden mit ihrer extrem widerstandsfähigen Oberfläche bestens ins Konzept. „Mit Kautschuk haben wir uns für einen nahezu unverwüstlichen Belag entschieden“, so Bull weiter. Doch das hat nicht nur rein funktionale Vorteile. Denn: je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss, desto besser auch seine Nachhaltigkeitsbilanz. Dass sich die Kautschuk-Beläge leicht und wirtschaftlich reinigen lassen, trägt ebenfalls zum langfristigen Werterhalt bei. Ein weiterer Vorteil ist, dass die robusten nora Böden auch einer modularen, sich verändernden Einrichtung standhalten. Denn wo heute ein Schreibtisch steht, kann in Zukunft ein offener Laufbereich sein. „Eine maximale Flexibilität bei der Nutzung der Büroflächen und eine dynamische Anpassung an sich verändernde Prozesse ist für uns unerlässlich“, unterstreicht Bull.
Umweltgerecht und gesundheitsverträglich für den freien Kopf
Die ökologische Verträglichkeit war ebenfalls ein entscheidendes Kriterium, das in den Augen von Architekten und Bauherren für die Kautschukböden „Made in Germany“ sprach. Weil sie keine Weichmacher und Halogene enthalten, wurden nora Böden bereits 2006 als erste elastische Bodenbeläge überhaupt mit dem „Blauen Engel…weil emissionsarm“ ausgezeichnet. nora Produkte sind international zertifiziert und werden regelmäßig von unabhängigen Instituten geprüft. Der Weinheimer Kautschuk-Spezialist gehört zu den Initiatoren der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und ist Mitglied des U.S. Green Building Council (USGBC). Zudem war nora systems der erste Produzent von elastischen Bodenbelägen, der Umweltproduktdeklarationen (EPDs) vorgelegt hat und darüber hinaus auch einer der ersten Hersteller von elastischen Bodenbelägen, der die ISO 14001-Zertifizierung für seine Umweltmanagementsysteme erhielt.
Gute Raumluft und gutes Design – in den Open Space Offices der taz ist die nora Noppe der i-Punkt auf dem Gestaltungskonzept.
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