Architekturobjekte


Neugestaltung des Richard-Wagner-Museums Bayreuth

95444 Bayreuth, Richard-Wagner-Straße 48

Mit freundlicher Unterstützung von burckhardt's glide - das rahmenlose Fenster

Mit freundlicher Unterstützung von burckhardt's glide - das rahmenlose Fenster

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Richard-Wagner-Straße 48, 95444 Bayreuth, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

07.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Staab Architekten GmbH

Schlesische Str. 27

10997 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 617914-0

info@staab-architekten.com

Bauherr

Staatliches Bauamt Stadt Bayreuth

Wilhelminenstraße 2

95444 Bayreuth

Deutschland

poststelle@stbabt.bayern.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

2.970 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

20.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Am 26.07.2015 wurde im Beisein von politischer, kultureller und wirtschaftlicher Prominenz ein Glanzstück der Deutschen Museumsarchitektur wieder eröffnet. 600 geladene Gäste wurden Zeugen bei der feierlichen Eröffnungszeremonie einer einzigartig gelungenen Verbindung von historischer und moderner Baukultur.

Das renovierte Richard Wagner Wohnhaus „Wahnfried“ wurde in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt, und bekam einen transparenten Erweiterungsbau, der die Geschichte der Bayreuther Festspiele auf 2 Etagen darstellt. Der von Staab Architekten aufgrund eines gewonnenen Wettbewerbs geplante und ausgeführte Museumsneubau steht durch seine Transparenz gekonnt im Gegensatz zur eher geschlossenen Bausubstanz der Villa Wahnfried und des Siegfried-Wagner-Hauses und bringt den Kontrast in der Wagner Forschung auch in politischer Hinsicht zum Ausdruck.

Die rahmenlosen Fenster von burckhardt's glide® ermöglichen erst diese Transparenz der abgewickelt mehr als 100 m langen Glasfassade. Schiebeelemente die für großzügige Durchgänge sorgen und feste Elemente sind nicht zu unterscheiden, da die senkrechten Pfostenprofile eine maximale Ansichtsbreite von 38/42 mm haben. Eine Fassade von solcher Länge mit nur einer Dehnungsfuge auszuführen ist nur dank einer besonderen Fertigungstechnik von burckhardt's glide® möglich, da das einzigartige verdeckt eingebaute Rahmenprofil aus GFK den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie Beton besitzt.

Die durch den Neubau entstandene Raumchoreographie ermöglicht den Garten in Zukunft wieder erlebbar und öffentlich zu machen. burckhardt's glide® hat seinen Teil hierzu beigetragen. Alle Besucher waren begeistert von der detailgenauen Ausführung und den fachgerechten Anschlüssen innen und außen.

Informationen zum Richard-Wagner-Museum: www.wagnermuseum.de

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