Architekturobjekt 4.202 von 13.799

Architekturobjekte


Neugestaltung eines zentralen Platzes

41379 Brüggen, Bischof-Dingelstad-Platz 2

Mit freundlicher Unterstützung von Vandersanden

Neugestaltung Bischof-Dingelstad-Platz, Brüggen-Bracht - Neugestaltung eines zentralen Platzes

© Picture Productions

Neugestaltung Bischof-Dingelstad-Platz, Brüggen-Bracht - Neugestaltung eines zentralen Platzes

© Picture Productions

Neugestaltung Bischof-Dingelstad-Platz, Brüggen-Bracht - Neugestaltung eines zentralen Platzes

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Neugestaltung Bischof-Dingelstad-Platz, Brüggen-Bracht - Neugestaltung eines zentralen Platzes

© Picture Productions

Neugestaltung Bischof-Dingelstad-Platz, Brüggen-Bracht - Neugestaltung eines zentralen Platzes

© Picture Productions

Mit freundlicher Unterstützung von Vandersanden

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Bischof-Dingelstad-Platz 2, 41379 Brüggen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

06.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

Planungsgruppe Scheller

Dr. Lindemann-Str. 38

41372 Niederkrüchten

Deutschland

Tel. +49 2163 5711744

mail@planungsgruppe-scheller.de

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.900 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

535.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für die Gestaltung eines Platzes im Ortskern des nordrhein-westfälischen Örtchens Brüggen-Bracht nahe der holländischen Grenze galten hohe funktionale und optische Ansprüche. Mit der Verwendung von hochwertigen Pflasterklinkern konnten diese vollumfänglich erfüllt werden.

Bei der Neugestaltung eines zentralen Platzes einer Gemeinde stehen Planer und Ausführer vor einigen Herausforderungen: Eine zentrale ist zum Beispiel, dass sich die Optik an die der bestehenden Umgebung anpasst. Das waren auch die Voraussetzungen für die im vergangenen Jahr durchgeführte Erneuerung des Bischof Dingelstad-Platzes in Bracht, einem Ortsteil der Gemeinde Brüggen im Kreis Viersen, Nordrhein-Westfalen. Maßgebend dafür waren hier allen voran Bezüge zur historischen Mauer und dem Kirchengebäude. Zusätzlich wurden eine angrenzende kleine Gasse in Richtung Marktstraße sowie der Zuweg zwischen Gemeindehaus und Marktjournal neugestaltet.


Parkplatz und Festplatz in einem
Ziel war es, die Aufenthaltsqualität auf dem Platz im Ortskern zu steigern. Dazu wurden Elemente wie neue Bänke, eine Ladesäule für E-Autos, Fahrradständer und smarte LED-Strahler integriert. Zudem entstand ein Boule-Platz zwischen Pfarrheim und Marktjournal. Eine andere Besonderheit der Maßnahme ist die unterschiedliche Nutzung des Platzes: „Die Aufgabe bestand unter anderem in der Entwicklung eines großzügigen Festplatzes, der im Alltag als Parkplatz genutzt wird“, beschreibt Joachim Scheller, Landschaftsarchitekt und Leiter des Planungsbüros Scheller. Eine der wichtigsten Fragen, die mit Blick auf die Nutzung geklärt werden musste, ist die nach dem Belag des Bischof-Dingelstad-Platzes. Um die hohen funktionalen und äußerlichen Ansprüche restlos zu erfüllen, fiel die Wahl der Entscheidungsträger auf Pflasterklinker (Typ Murcia – 205/67/85, Farbton rotviolett dunkel bunt, ohne Fase).


Abwechslungsreich und dennoch einheitlich
Als Muster wurden die Steine teils im Fischgrätverbund, teils im Reihenverbund verlegt. So entstand eine dynamisch-abwechslungsreiche Optik, die aufgrund der verwendeten Rottöne dennoch einheitlich erscheint. Vereinzelt und gleichmäßig eingesetzte schwarze Klinker setzen einerseits Akzente, dienen andererseits dazu, die Parkbuchten zu markieren. „Wir sind mit der Qualität der verwendeten Produkte von Vandersanden absolut zufrieden – das gilt nicht zuletzt auch für die Handhabung bei der Verlegung“, zieht Scheller ein durchweg positives Fazit. „Vor- und Ausführungsplanung sowie Endergebnis entsprechen absolut dem gewünschten Leitbild.“

Nachhaltigkeit wird gewährleistet
Das gilt nicht zuletzt auch für den Aspekt der Nachhaltigkeit. „Pflasterklinker eignen sich gut für eine Gestaltung im Einklang mit unserer Umwelt“, so Joachim Scheller. Steine von Vandersanden stehen dabei exemplarisch für eine nachhaltige und ökologisch wertvolle Architektur. Denn sie bestehen aus natürlichen Materialien und werden gänzlich ohne künstliche Zusätze hergestellt. Darüber hinaus bieten sie eine riesige Gestaltungsvielfalt. Die Robustheit, Wartungsfreundlichkeit und die Farbechtheit gewährleisten eine extrem lange Lebensdauer. Nicht zuletzt können sie bei Reparatur-, Austausch und Tiefbauarbeiten problemlos aufgenommen und wiederverwendet werden. Dies alles sind Argumente, die dem wachsenden Bedürfnis einer umweltgerechten Gestaltung von öffentlichen und privaten Bereichen entsprechen.

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