Architekturobjekt 35 von 47

Architekturobjekte


Neustadt Carré

49074 Osnabrück, Kommenderiestraße

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kommenderiestraße, 49074 Osnabrück, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Plan.Concept Architekten GmbH

Blumenmorgen 2

49090 Osnabrück

Deutschland

Tel. +49 541 982240

info@planundconcept.de

Bauherr

MBN Bau AG

Beekebreite 2-8

49124 Georgsmarienhütte

Deutschland

Tel. +49 5401 4950

info@mbn.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

4.470 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Wohnen und Leben mitten in der Stadt: Das verspricht das moderne Neustadt Carré an der Kommenderiestraße im Herzen von Osnabrück. Auf dem ehemaligen Parkplatzgelände entstand ein neues Wohnquartier mit 81 Wohnungen – allesamt hochwertig ausgestattet, gut situiert und in zentraler Lage. Außergewöhnlich jedoch: die Etagenwohnungen sind anstelle eines üblichen Balkons mit einer Glasfassade versehen, die sich auf ganzer Ebene öffnen lässt.

Der geplante Neubau wurde im Rahmen eines Architektenwettbewerbs der Stadt Osnabrück ausgeschrieben. Das Architekturbüro Plan.Concept Architekten hat die Ausschreibung für sich entscheiden können. Die MBN Bau AG hat das Wohnquartier schlüsselfertig errichtet. Sehr früh im Entwurfsprozess wurde erkannt, dass gerade eine Glas-Faltwand eine ebenso funktionale wie auch komfortable Lösung darstellt. Sie ist das maßgebliche Ausstattungs-Highlight der 2- und 3-Zimmer-Wohnungen, denn sie schafft einen entscheidenden Mehrwert: „Im Zuge der innerstädtischen Nachverdichtung sollte auf dem relativ engen Grundstück eine hohe Wohnqualität entstehen. Die Verwendung von Glas-Faltwänden als Fassadenverglasung war dabei das Puzzlestück, um diesen Widerspruch aufzulösen“, so Architekt Gerald M. Bürgel zu der Idee hinter dem flexiblen und offenen Fassadenkonzept. „Die Bewohner können ganzjährig frei entscheiden, in wie weit die Wohnfläche eher offener Balkon oder geschlossenes Wohnzimmer sein soll. So ist auch bei geschlossener Verglasung immer noch ein hoher Außenbezug mit viel Lichteinfall gegeben, bei gleichzeitigem Schutz vor Schallemissionen, die bei einer Innenstadtlage ja durchaus ein Thema sind.“ Im Wesentlichen unterscheidet sich die mit der Glas-Faltwand ummantelte Fassade von einem klassischen Balkon durch eine beeindruckende Offenheit, denn der dahinterliegende Wohnraum wird zu einer Loggia. Geschlossen bietet sie eine ganzflächig transparente Fassade, die nur von den schmalen Profilen der Glas-Faltwand unterbrochen wird. Die sicherlich günstigere Alternative wären herkömmliche Außenbalkone gewesen, die jedoch ein längst nicht so offenes Wohngefühl erzielt hätten. Der Architekt arbeitete hinsichtlich der Glas-Faltwände mit Solarlux zusammen: „Die Gespräche zwischen Solarlux, dem Bauherren und uns haben uns die Sicherheit vermittelt, dass die angestrebte flexible Fassade auch bei komplizierten Voraussetzungen zu einer äußerst gelungenen Lösung werden kann.

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