Architekturobjekte


New Pier Wharf

SE16 7LU London, Odessa St, Rotherhithe 1, Großbritannien (UK)

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

New Pier Wharf Außenansicht - New Pier Wharf

© Clive Sherlock / Dmitro

New Pier Wharf Außenansicht - New Pier Wharf

© Clive Sherlock / Dmitro

New Pier Wharf Außenansicht - New Pier Wharf

© Clive Sherlock / Dmitro

New Pier Wharf Außenansicht - New Pier Wharf

© Clive Sherlock / Dmitro

New Pier Wharf Außenansicht - New Pier Wharf

© Clive Sherlock / Dmitro

New Pier Wharf Außenansicht - New Pier Wharf

© Clive Sherlock / Dmitro

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Odessa St, Rotherhithe 1, SE16 7LU London, Großbritannien (UK)

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Burwell Architects

California Bldg Unit 0.01

SE13 7SB Deals Gateway, London

Großbritannien (UK)

Tel. +44 20 8305 6010

Generalbauunternehmen

RCM Roofing and Cladding Materials Ltd

Rosevale Road 25-26

ST5 7EF Newcastle-under-Lyme, Staffordshire

Großbritannien (UK)

Tel. 0800 612 4662

info@rcmltd.biz

Bauleistung: Anlagenbau

Dmitro Facades Ltd

Dunstall Estate Kent Leigh Pl Unit 17

DA16 3JD Welling

Großbritannien (UK)

Tel. +44 20 7254 4603

office@dmitrofacades.co.uk

Verwendete Produkte

3A Composites

Aluminium-Verbundplatten für Fassaden

ALUCOBOND® A2 Aluminium-Verbundplatten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Großraum London leben rund neun Millionen Menschen, und jedes Jahr ziehen mehr dazu. Aber Bauland bleibt Mangelware, obwohl mit der Umwandlung der Docklands vor vielen Jahren viel innerstädtische Fläche frei wurde. Wo früher Männer mit schwieligen Fingern Holz und Schüttgut verluden, wachsen seit etwa dreißig Jahren Wohn- und Bürotürme und mit ihnen die Immobilienpreise in die Höhe. Sie konkurrieren um den besten, unverbauten Blick auf die Themse. Auch für die Architekten des New Pier Wharf war der Blick auf den Fluss entscheidend. Sie fächerten den schlanken Wohnturm so auf, dass alle Bewohner entweder einen freien Flussblick erhalten oder auf die Skyline des Stadtzentrums und die Baumspitzen des Stadtteilparks schauen. Die meisten Wohnung ermöglichen sogar beide Ausblicke. Zu verdanken ist das der ungewöhnlichen, geschuppten und gefächerten Kubatur, die gut belichtete, sehr funktionale Grundrisse und die optimale Ausnutzung von Fläche und Ausblick ermöglicht. Für die Fassade wählten die Architekten den für London typischen gelb-braunen, schmalen Klinker, wie man ihn an den Nachbarbauten und an den zahlreichen Arbeiterhäuschen der Vorstädte wiederfindet. Die Fensterbrüstungen und Balkonseiten verkleiden sie mit ALUCOBOND®-Kassetten, die wie Messing anmuten und edlen Glanz in die raue Klinkerstruktur bringen.
Mit der Fassadengestaltung bringen die Architekten die Umwandlung der Docklands auf den Punkt, bei der neues, schickes und bürgerliches Wohnen in den ehemals rauen und schmutzigen Ecken Londons entstand: Da ist der Mythos der bodenständigen wie rauen Arbeiterstadt einerseits, und den der traditions- und klassenbewussten wie hippen Hauptstadt des Königreiches andererseits. Und wer jetzt auf der kilometerlangen Flusspromenade jede Schlaufe der Themse abwandert, passiert zwangsläufig dieses Gebäude. Der kann sich auf der erdgeschossigen Terrasse des Turmes ausruhen, den Blick über die Themse auf Canary Wharf am anderen Ufer werfen und staunen, wie sich London in nur drei Jahrzehnten vergrößert und dabei neu erfunden hat.

 

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