Architekturobjekt 244 von 13.856

Architekturobjekte


NEWTON Büroimmobilie, München

80339 München, Ridlerstraße 57

Mit freundlicher Unterstützung von HD Wahl

NEWTON, München - NEWTON Büroimmobilie, München

© Conné van d‘ Grachten

NEWTON, München - NEWTON Büroimmobilie, München

© Conné van d‘ Grachten

NEWTON, München - NEWTON Büroimmobilie, München

© Conné van d‘ Grachten

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© Conné van d‘ Grachten

Mit freundlicher Unterstützung von HD Wahl

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Ridlerstraße 57, 80339 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

DMP Architekten Axel Altenberend

Balanstr. 19

81669 München

Deutschland

Tel. +49 89 4800960

mail@dmp-architekten.de

Architekturfotografie

Conné van d´Grachten

St.-Cyriak-Str. 6

89079 Ulm

Deutschland

Tel. +49 7305 23862

connevandgrachten@t-online.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

37.250 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nachhaltig und zeitlos
Fassadenbänder am NEWTON in München:​ Dauerhaft Reinweiß mit der Premium-Einbrennlackierung Duraflon®, appliziert vom Oberflächenspezialisten HD Wahl.


„NEWTON wird gut durch die Zeit gehen. Wir haben uns dazu viele Gedanken gemacht.“ Axel Altenberend, Inhaber des Münchener Architekturbüros DMP, bringt auf den Punkt, was ihm bei der Arbeit am NEWTON in München besonders wichtig war:​ Nachhaltig sollte sie sein, und zwar nicht nur technisch und funktional, sondern auch emotional.

Geschaffen haben er und sein Team das NEWTON, ein Gebäude in der Ridlerstraße im Münchener Westend, das sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Wohn- und Ausgehviertel gemausert und von der Ansiedlung zahlreicher Industrieunternehmen profitiert hat. Direkt gegenüber der ADAC-Hauptverwaltung flankiert der Neubau die Bahngleise und setzt bewusst einen Kontrapunkt:​ „Mit NEWTON wurde der Farbdominanz des benachbarten ADAC-Hochhauses eine puristische Gestaltungssprache der Gebäudeformen und das Konzept einer Weißen Architektur gegenübergestellt“, so die Architekten. Prägnantestes Merkmal ist demnach die Fassade mit ihren weißen Bändern. Sie zeichnen die Form der fünf oberirdischen Geschossebenen nach und setzen sich in den insgesamt sechs Innenhöfen des Baus fort. Plastisch schließen sie darüber hinaus als stegartige Elemente den Eingangsbereich und die zu den Bahnlinien hin verglasten Innenhöfe ab. Damit verleihen sie dem großzügigen Bau nicht nur ein einprägsames Erscheinungsbild, sondern auch Halt:​ Als alles vereinende Klammer vermitteln sie die Idee einer neuen, nachhaltigen und zeitlos wertbeständigen Architektur im Stadtbild.

„Präzision im Detail und spürbar hochwertige Oberflächen“ waren den Architekten dabei besonders wichtig. Bei der Wahl einer wertigen Beschichtung der Metallkonstruktion entschieden sie sich deswegen für die Premium-Lackierung Duraflon®. Appliziert hat sie der Spezialist für die Veredlung von Metallbauteilen in der Fassade, HD Wahl. Das Nasslacksystem passte optimal zum Projekt, weil es höchste Ansprüche an die Nachhaltigkeit erfüllt:​ Nicht nur, dass mit Duraflon® die Farbigkeit und Brillanz der robusten Oberflächen auch bei widrigen Umwelteinflüssen wie schwierigen Witterungsverhältnissen oder hohen Abgas- Emissionen in der direkten Umgebung dauerhaft erhalten bleibt – ein wichtiger Aspekt gerade bei der Gestaltung reinweißer Fassadenelemente in Innenstadtbereichen. Duraflon® muss - wenn überhaupt - nur selten gereinigt werden. Eine Konservierung wie bei herkömmlichen Pulverbeschichtungen fällt mit Duraflon® sogar komplett aus. Dank des materialimmanenten Easy-to-Clean-Effekts der Oberfläche lassen sich Verschmutzungen sehr leicht abreinigen. Die lange Lebensdauer und der geringe Unterhaltsaufwand wirken sich also insgesamt positiv auf die Ökobilanz der Fassade aus. Für die notwendige Transparenz in Nachhaltigkeitsfragen sorgt die Umweltproduktdeklaration, EPD, vom IBU Institut Bauen und Umwelt e.V., über die Duraflon® verfügt.

Das umfassende Nachhaltigkeitskonzept des Baus bindet über die Fassadengestaltung hinaus viele weitere Mittel ein, die sich auf die ca. 35.000 m² Bruttogrundfläche positiv auswirken. Dazu gehören nicht nur die Beheizung mit Grundwasser, eine Photovoltaikanlage oder die Ausstattung mit LED-Leuchten - während vergleichbare Bürogebäude mit etwa 100 kWh/m²a Primärenergiebedarf kalkulieren müssen, kommt das NEWTON mit nur etwa 70 kWh/m²a aus. Auch der Anspruch an moderne Arbeitswelten für die bis zu 2.000 Menschen, die hier arbeiten, wird erfüllt:​ So sind die 65 Nutzungseinheiten im Haus kombinier- und flexibel nutzbar, eine glasüberdachte Halle bereitet einen hellen Empfang und bietet als Zentrum des Hauses Raum für vielfältige Veranstaltungen. Ein eigenes Konferenzzentrum, ein Restaurant und eine Barista-Bar ergänzen das Raumprogramm und ermöglichen abwechslungsreiche Zusammenkünfte.

Auch von offizieller Seite wird das Bauwerk Anerkennung erhalten:​ Nach erfolgreicher Vorzertifizierung für die höchste Zertifikatsstufe der DGNB, der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, erwartet der Bauherr für NEWTON nun das Platin-Zertifikat als Bestätigung für die Erfüllung höchster Nachhaltigkeitskriterien. Architekt Axel Altenberend hat den „Wunsch, dass die Menschen in 20 Jahren das Haus immer noch mögen werden“. Angesichts der bis ins Detail werthaltigen Gestaltung des NEWTON wird sich dieser Wunsch sicher erfüllen.

Beschreibung der Besonderheiten

Oberfläche:​ Duraflon® im Farbton RAL 9010, appliziert von HD Wahl GmbH, Jettingen-Scheppach/DE

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