Architekturobjekt 50 von 91

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Braunschweig

38108 Braunschweig, Hermann-Blenk-Straße 42 42

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure

Frontale - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Braunschweig

© christian bierwagen

Gebäudeansicht - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Braunschweig

© christian bierwagen

Seitliche Ansicht - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Braunschweig

© christian bierwagen

Dämmerung - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Braunschweig

© christian bierwagen

Dämmerung - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Braunschweig

© christian bierwagen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hermann-Blenk-Straße 42 42, 38108 Braunschweig, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2014

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Generalplanung

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure

Albert-Einstein-Straße 2

49076 Osnabrück

Deutschland

Tel. +49 541 9412-0

info@pbr.de

Architekt/Planer

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure

Albert-Einstein-Straße 2

49076 Osnabrück

Deutschland

Tel. +49 541 9412-0

info@pbr.de

Fachplanung: Elektrotechnik

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure

Albert-Einstein-Straße 2

49076 Osnabrück

Deutschland

Tel. +49 541 9412-0

info@pbr.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

72.162 m³

 

Bruttogrundfläche

14.000 m²

 

Nutzfläche

7.850 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

32.500.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Neubau gliedert sich in das Institutsgebäude mit Büros, Projekthäusern, Seminar- und Vorlesungsbereich und das Technikum mit Werkstätten, Laboren und Prüfständen. In der Mitte ist ein begrünter Innenhof als gemeinsames verbindendes Element zwischen Institutsgebäude und Technikum angelegt. Jeder der drei Hauptnutzungsbereiche ist durch seine sehr unterschiedlichen räumlichen und technischen Anforderungen geprägt.

Assoziationen zum Automobilbau
Die Gebäudehülle besteht aus Aluminium-Verbund-Tafeln. Institutsbereich und Technikum werden durch eine gemeinsame, umhüllende Schale miteinander verbunden und zu einer prägnanten Silhouette verwoben. Durch den Rücksprung und die großzügige Verglasung der Fassade im Erdgeschoss wirkt das Institutsgebäude schwebend, die leicht geneigte Fassade der beiden Obergeschosse unterstreicht diese Dynamik. Passend zur Funktion des Neubaus rufen die dynamische Fassadengestaltung und die Materialität aufgrund ihrer Leichtigkeit, der glatten Oberfläche und der Farbgebung Assoziationen zum Automobilbau hervor.

Kopf der Forschung
Das Zentrum des NFF ist als dreigeschossiger Kopfbau konzipiert, in dem Büros mit den Projekthäusern und der Seminar- und Tagungsbereich untergebracht sind. Alle öffentlichen Bereiche wie die Vorlesungs- und Tagungsräume, die Bibliothek der PC-Pool und die Cafeteria werden über das langgestreckte Wandelfoyer erschlossen. Die Fassade ist zur Hermann-Blenk-Straße nach Süden verglast und bietet großzügige Aus- und Einblicke. Die Seminarräume und die Bibliothek im Erdgeschoss sind zum ruhigen Innenhof ausgerichtet. Der Seminar- und Tagungsbereich kann auch von exter­nen Unternehmen für Konferenzen und Meetings genutzt werden. Die Büroflächen in den beiden Obergeschossen sind als Dreibund organisiert und schaffen optimale Bedingungen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Eine effektive Kommunikation der Mitarbeiter wird durch einen flexiblen Grundriss, ein hohes Maß an Transparenz und geschossübergreifende vertikale Kommunikationszonen erreicht. Besonders die Projekthäuser eröffnen neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit und spiegeln den Teamgedanken des NFF.

Technikum als Forschungsfläche
In dem Neubau sind die Gebäudeteile für theoretisches und praktisches Arbeiten eng miteinander verknüpft. Aus den Büros im Institut ist die Versuchshalle im Technikum schnell zu erreichen. Zentraler Mittelpunkt des Technikums ist der zweigeschossige Hallenteil mit der offenen, großzügigen Verfügungsfläche. Dem Konzept des NFF als offene Arbeitswelt folgend wird diese Fläche für Versuchsaufbauten institutsübergreifend genutzt. Die Motorenprüfstände, die Großgeräteprüfstände, Werkstätten sowie Lager- und Abstellflächen sind räumlich getrennt und gruppieren sich U-förmig um die Verfügungsfläche, die mit Fahrzeugen befahren werden kann. Im Obergeschoss befinden sich die nasschemischen Labore, die Komponenten-Prüfstände, das E-Labor und der Sozialbereich. Weiterhin sind hier die hochinstallierten Technik-Zentralen mit der komplexen Gebäudetechnik für die Prüf­stände angeordnet.

Auf dem Prüfstand
Zu den Prüfständen im Technikum gehören u. a. 16 Motorenprüfstände, ein Klimarollenprüfstand, ein Antriebsstrangprüfstand, ein Hydropulsprüfstand, ein DVRS-Simulator und der Prüfstand Elektrische Antriebe. Insbesondere die Stromversorgung für den hohen Leistungsbedarf, die hohen Kühllasten aufgrund der Wärmeentwicklung und die Abhängigkeiten in der Regelung zwischen Prüfstand und Gebäudetechnik mussten in der Planung berücksichtigt werden.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Büroflächen in den beiden Obergeschossen sind als Dreibund organisiert und schaffen optimale Bedingungen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Eine effektive Kommunikation der Mitarbeiter wird durch einen flexiblen Grundriss, ein hohes Maß an Transparenz und geschossübergreifende vertikale Kommunikationszonen erreicht. Besonders die Projekthäuser eröffnen neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit und spiegeln den Teamgedanken des NFF wieder. Hier werden temporär Arbeitsbereiche ausgebildet, in denen interdisziplinär zusammengesetzte Arbeitsgruppen an gemeinsamen Projekten forschen.

In dem Neubau sind die Gebäudeteile für theoretisches und praktisches Arbeiten eng miteinander verknüpft. Aus ihren Büros im Institut erreichen die Forscher auf kurzem und direktem Wege die Versuchshalle im Technikum. Zentraler Mittelpunkt des Technikums ist der zweigeschossige Hallenteil mit der offenen, großzügigen Verfügungsfläche. Dem Konzept des NFF als offene Arbeitswelt folgend wird diese Fläche für Versuchsaufbauten in gemeinsamer Projektarbeit institutsübergreifend genutzt. Keinem Institut sind Flächen fest zugewiesen, sondern vielmehr sollen diese nach Bedarf und in Abstimmung untereinander temporär genutzt werden. Die Teams forschen in räumlicher Nähe zueinander, dies fördert den interdisziplinären Austausch, die Zusammenarbeit und die Kommunikation.

Die Motorenprüfstände, die Großgeräteprüfstände, Werkstätten sowie Lager- und Abstellflächen sind räumlich getrennt und gruppieren sich U-förmig um die Verfügungsfläche, die mit Fahrzeugen befahren werden kann. Im Obergeschoss befinden sich die nasschemischen Labore, die Komponenten-Prüfstände, das E-Labor und der Sozialbereich. Weiterhin sind hier die hochinstallierten Technik-Zentralen mit der komplexen Gebäudetechnik für die Prüf­stände angeordnet

Auszeichnungen

Iconic Award

German Design Award

Schlagworte

Forschungszentrum, Forschungsgebäude, Laborgebäude, Laborbau, NFF, Niedersächsisches Forschungszentrum, Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Fahrzeugtechnik, Iconic Award, Gesamtplanung, Forschung, Motorenprüfstände, Automobilforschung, pbr AG, pbr, Braunschweig

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

150

Das Objekt im Internet

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