Architekturobjekt 2 von 1.615

Architekturobjekte


Niedrigenergiehaus, Innsbruck

Mit freundlicher Unterstützung von Cosentino

Niedrigenergiehaus, Innsbruck - Niedrigenergiehaus, Innsbruck

© Cosentino

Niedrigenergiehaus, Innsbruck - Niedrigenergiehaus, Innsbruck

© Cosentino

Niedrigenergiehaus, Innsbruck - Niedrigenergiehaus, Innsbruck

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Mit freundlicher Unterstützung von Cosentino

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Geisler & Trimmel GmbH

Mühlbichl 36

6230 Brixlegg

Österreich

Tel. +43 5337 62714

office@geisler-trimmel.com

Bauleistung: Fassade

KAMA GmbH Steinprojekte

Bundesstraße 7

6114 Kolsass

Österreich

Tel. +43 5224 6798922

office@kama-naturstein.at

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nach vielen Jahren im Hotelbau wollte sich der Unternehmer eigentlich so langsam zur Ruhe setzen. Aber wie das bei Entrepreneuren so ist:​ Wenn sie eine Idee haben, soll die auch umgesetzt werden. So baute er seiner Frau und sich im Süden Innsbrucks ein Niedrigenergiehaus mit weitem Panoramablick auf die Alpen. Dabei setzte er auf eine effiziente Holzmodulbauweise und eine vorgehängten hinterlüftete Fassade aus Dekton® von Cosentino.
Das Baugrundstück liegt am grünen Ortsrand von Vill, mit rund 500 Einwohnern der kleinste Stadtteil Innsbrucks. Das Haus sollte dem Niedrigenergiestandard entsprechen, was in Österreich einem Heizwärmebedarf von maximal 50 kWh/(m²·a) entspricht. „Das erfordert eine hochdämmende Gebäudehülle“, sagt der Bauherr. „Wir wählten die sehr effiziente Modulbauweise mit nachwachsendem, heimischem Holz. Die ist nachhaltig, sichert lokale Wertschöpfung zu fairen Preisen und ermöglichte uns eine sehr kurze Errichtungszeit.“

Vorhangfassade mit geklebten Dekton®-Platten
Die vorgehängte hinterlüftete Fassade sollte optisch ansprechend, aber unkompliziert sein und dauerhaft möglichst wenig Pflege und Reinigung erfordern. So wandte sich der Unternehmer an Martin Hubmann von KAMA-Steinprojekte. „Statt Naturstein empfahlen wir Dekton, da man mit großformatigeren und zugleich dünneren Platten arbeiten kann. Das sieht super aus und bedeutet zugleich weniger Gewicht. Die Fassade lässt sich sogar kleben und ist so viel schneller zu montieren als eine gehängte Natursteinfassade.“
Der Bauherr kannte die ultrakompakte Oberfläche bereits von Hotel-Projekten. Das Material besteht zu 100 % aus natürlichen Mineralien –verdichtet und gesintert, klimaneutral über den gesamten Produktlebenszyklus. Als Fassadenverkleidung war ihm Dekton® jedoch noch neu. KAMA-Steinprojekte zeigte ihm einen Anbau in Holzmodulbauweise mit geklebten Keramiktafeln. „Wir haben schon vor rund einer Dekade mit dem Fassadenverklebungs-System von Innotec gearbeitet. Es ist auch für Dekton auf Unterkonstruktionen aus Holz oder Alu zugelassen.“ Der Kunde war überzeugt und begeistert.

Präzision bis zu den Kanten
Unter den mehr als 50 verfügbaren Designs fanden sich rasch zwei Favoriten. Das Cosentino Center in München stellte großformatige Muster bereit. „Dekton Danae greift die Farbe des Kalksteins der umgebenden Berge auf und passt perfekt zu dem Naturstein, den wir für den Gebäudesockel und die Böden nutzen wollten,“ so der Bauunternehmer. Kurz darauf durfte KAMA-Steinprojekte in Abstimmung mit dem Architekten von Geisler & Trimmel die Fassadenplanung starten, schnitt mit dem Wasserstrahlschneider die Dekton®-Platten exakt zu und verpasste den Kanten den letzten Schliff.
Die Lattung der Unterkonstruktion erhielt einen imprägnierenden Haft-Primer. Dann befestigte KAMA ein Doppelklebeband, welches die Fassadenplatten bis zum Aushärten des parallel aufgebrachten Spezial-Klebers fixiert, und montierte die 0,8 cm dünnen und bis zu 260 cm x 90 cm großen Dekton®-Tafeln. „Unser Anstreben ist, dass wir so perfekt wie möglich arbeiten – besonders beim Fugenbild“, sagt Martin Hubmann von KAMA-Steinprojekte. „Wir hätten es mit kleineren Fassadenplatten einfacher haben können. Aber wir wollten das so und nicht anders angehen.“

Investition in eine ruhige Zukunft
Der Auftraggeber ist sehr stolz auf das Gebäude – ebenso wie Martin Hubmann und das Team von KAMA. Insgesamt wurde eine Fläche von rund 375 qm mit Dekton® Danae verkleidet „Ich würde mich freuen, wenn dieses Beispiel mehr Privatkunden inspiriert, Dekton als Fassadenmaterial in Erwägung zu ziehen“, sagt der Steinspezialist. „Eine Holz- oder Putzfassade scheint oft günstiger. Doch hat man Folgeaufwände und -kosten“, ergänzt der Bauherr. „Im Objektbereich investiert man lieber einmal und hat dann seine Ruhe. Und genau das möchte ich auch als Privatier.“

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