Architekturobjekt 54 von 163

Architekturobjekte


Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

10969 Berlin, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz -

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

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© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Arche Noah Kindermuseum - Außenansicht - Noahs Arche - Jüdisches Kindermuseum in Berlin

© Stephan Falk

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz -, 10969 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Olson Kundig Architects Seattle

159 S Jackson Street #600

WA 98104 Seattle

Vereinigte Staaten von Amerika

Tel. +1 206-624-5670

Architekt/Planer

Architekturbüro Engelbrecht

Lehrter Straße 57, Haus 9

10557 Berlin

Deutschland

Tel. 030 39877221

p.engelbrecht@snafu.de

Bauleistung: Fliesen, Platten

Wohnstores Schandert GmbH

Mönchenstraße 24/25

14913 Jüterbog

Deutschland

Tel. 03372 41780

wohnstores@schandert.com

Projektentwicklung

von Grote GmbH - Ausstellungen, Museen, Innenräume

Adalbertstraße 5

10999 Berlin

Deutschland

Tel. 030 600319340

kontakt@vongrote.com

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.900 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit der Kinderwelt ANOHA schafft das Jüdische Museum Berlin ein außergewöhnliches Ausstellungskonzept, das durch nora Kautschukböden unterstützt wird

Entdecken, ausprobieren, spielen – die neue Kinderwelt ANOHA des Jüdischen Museums Berlin ist ein Erlebnisraum für alle Sinne und bietet den jungen Besuchern viel Raum für Kreativität. Die Ende Juni 2021 eröffnete Dauerausstellung, die sich an Kinder im Kita- und Grundschulalter richtet, greift die Erzählung der Arche Noah aus der Tora auf: Herzstück ist eine sieben Meter hohe, kreisförmige Arche aus Holz, in die 150 verschiedene Tiere einziehen. Die Tier-Skulpturen wurden von 16 Berliner Künstlern aus recycelten Objekten hergestellt. Einige können vielfältig erkundet werden – mal sind sie Klettergerüst, mal Hängematte, mal Kuschelhöhle. Den Architektenwettbewerb zum Bau des Kindermuseums in der ehemaligen Blumengroßmarkthalle gewann das amerikanische Büro Olson Kundig Architects, die Umsetzung erfolgte in Kooperation mit dem Berliner Architekturbüro Engelbrecht als lokalem Partner. Der Einsatz von Materialien, die optisch und funktional das Ausstellungs- und Gebäudekonzept unterstützen, hatte für Planer und Bauherrn oberste Priorität. Der Kautschuk-Belag noraplan uni wurde auf den Flächen rund um den Innenraum der Arche sowie in den angrenzenden Räumen und den Mitmach-Werkstätten auf rund 1.900 Quadratmetern installiert. Bei dem Design-Klassiker entschieden sich die Architekten für einen Blauton. Dieser symbolisiert durch seine Farbigkeit das Meer und fügt sich mit seiner matten Oberfläche und dem monochromen Erscheinungsbild ideal in das reduzierte Designkonzept ein.

Unbeschwertes Spielen im „Kautschuk-Meer“
           

Dass die Qualität der nora Böden allen Erwartungen entspricht, wusste Architekt Philip Engelbrecht: „noraplan uni bewährt sich im ersten Bauabschnitt des Jüdischen Museums, dem Libeskind-Bau, seit der Eröffnung im Jahr 2007 bestens, daher haben wir auch beim Kindermuseum wieder diesen Belag vorgeschlagen. Besonders überzeugt hat uns neben dem attraktiven Design und der Robustheit der nora Böden die Möglichkeit der unverfugten Verlegung – die Fläche erscheint optisch wie aus einem Guss.“ Darüber hinaus sind die Kautschuk-Beläge rutschfest, komfortabel und sicher: Die kleinen Museumsbesucher können unbeschwert rennen und toben sowie den fußwarmen Boden im „Kautschuk-Meer“ als Sitzfläche nutzen. „noraplan uni besitzt eine sehr angenehme Haptik“, findet auch Architekt Engelbrecht. Da der Bau des Kindermuseums mit Bundesmitteln gefördert wurde, war auch die Tatsache, dass noraplan uni mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet und frei von PVC ist, ein zentraler Aspekt.


Nachhaltige Materialien für die Welt von morgen

ANOHA will zum Nachdenken über ein achtsames Miteinander von Mensch, Tier und Natur anregen – „Tikkun Olam“ (Hebräisch für Reparatur der Welt) heißt das Leitmotiv. Die Ausstellung greift die Geschichte der Sintflut aus dem Alten Testament auf und setzt sie in Zusammenhang mit den Bedrohungen durch den Klimawandel und dem dadurch verursachten steigenden Meeresspiegel. So gibt es einen Raum, in dem sich die Kinder scheinbar unter Wasser befinden, im Halbdunkeln auf dem Rücken liegen und von Wind, Donner und gurgelnden Wassermassen umgeben sind. Das Thema Nachhaltigkeit spielte aber nicht nur bei der inhaltlichen, sondern auch bei der architektonischen Gestaltung eine zentrale Rolle. Die Reduktion des CO2-Fußabdrucks war beim Bau des Museums ein wesentlicher Aspekt. Erreicht wird dies durch eine Haus-in-Haus-Konstruktion – ANOHA wurde innerhalb der bestehenden Hülle einer historischen Markthalle errichtet – ein innovatives Klimakonzept, das eine Klimaanlage überflüssig macht, sowie durch die Verwendung nachhaltiger Materialien, wie unbehandeltem Holz für die Tragkonstruktionen von Wänden und Decken.

Da passten die Kautschuk-Beläge gut ins Konzept. Seit 2019 sind nora Böden als Teil der Interface Initiative Carbon Neutral Floors über den gesamten Produktlebenszyklus CO2-neutral. Bei der Ermittlung der CO2-Emissionen geht der Kautschuk-Spezialist in drei Stufen vor: An erster Stelle steht die Vermeidung, dann die Reduzierung und zum Schluss die Kompensation der verbleibenden CO2-Emissionen durch den Erwerb von Zertifikaten in geprüfte Emissionsminderungsprojekte.

Gemeinsam für eine bessere Welt: Zu dieser Vision tragen die nachhaltigen nora Kautschukböden – nicht nur im Kindermuseum ANOHA – entscheidend bei.
 

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