Architekturobjekte


Nordklinikum, Nürnberg

90419 Nürnberg, Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1

Mit freundlicher Unterstützung von ESSERTEC by SOPREMA

Gesamtansicht - Nordklinikum, Nürnberg

© Rudi Ott foto

Dreischalige Lichtkuppeln in opaler Ausführung - Nordklinikum, Nürnberg

© Rudi Ott foto

Dreischalige Lichtkuppeln in opaler Ausführung - Nordklinikum, Nürnberg

© Rudi Ott foto

Lichtkuppeln, die zusätzlich mit Durchsturz- und Einbruchschutzgittern gesichert wurden - Nordklinikum, Nürnberg

© Rudi Ott foto

Lichtkuppeln, die zusätzlich mit Durchsturz- und Einbruchschutzgittern gesichert wurden - Nordklinikum, Nürnberg

© Rudi Ott foto

Dreischalige Lichtkuppeln in opaler Ausführung - Nordklinikum, Nürnberg

© Rudi Ott foto

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1, 90419 Nürnberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Schuster Pechtold Schmidt Architekten GmbH

Mainzer Straße 13

80804 München

Deutschland

Tel. +49 (0) 89 3609050

Architekturfotografie

Rudi Ott

Schreyerstraße 18

90443 Nürnberg

Deutschland

Bauherr

Klinikum Nürnberg Nord

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Andreas Deß Baubetreuung GmbH

Ostendstraße 198

90482 Nürnberg

Deutschland

Tel. 0911 131329-0

info@dess-baubetreuung.de

Verwendete Produkte

ESSERTEC by SOPREMA

Lichtkuppeln

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Lichtkuppeln

ETERNIT Lichtkuppeln eckig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Neubau des Dr.-Theo-Schöller-Hauses bildet in mehrfacher Hinsicht den Abschluss des Nürnberger Nordklinikums: Zeitlich beendet das 2013 übergebene Gebäude die seit 1980 laufende Generalsanierung des Klinikums. Räumlich schließt der imposante fünfgeschossige Bau das Gelände nach Osten ab. Gemeinsam mit dem historischen Eingangsgebäude von 1897 schafft es einen großzügigen Vorplatz, der das neue Entree vom Stadtraum zum Klinikum bildet.

Zwei begrünte Innenhöfe sowie ein großzügiges Atrium mit farbig verglastem Dach und Glasfassade gliedern den ca. 130 m langen rechteckigen Baukörper im Inneren. Das Atrium fungiert als Eingangshalle und enthält die Information sowie die angeschlossene Cafeteria. Außerdem befinden sich hier eine offene Treppenanlage sowie repräsentative Glasaufzüge, die gemeinsam mit den im Haus verteilten speziellen Bettenaufzügen die vertikale Erschließung des Gebäudes bilden.

Die weiteren Treppenhäuser wurden dementsprechend sachlich-zurückhaltend ausgeführt und dienen vor allem als Fluchtwege. Damit sie diese Funktion im Brandfall sicher übernehmen können, sind an ihrem oberen Abschluss elektrische Rauchabzugssysteme fumilux 24 installiert, die über die Forderungen der Landesbauordnung hinaus eine Ausrüstung nach VdS-Standard erhielten. Den oberen Abschluss in den Treppenhäusern, aber auch in den ebenfalls mit RWA-Geräten ausgestatteten Technikschächten und Fluren, bilden dreischalige Lichtkuppeln in opaler Ausführung, die zusätzlich mit Durchsturz- und Einbruchschutzgittern gesichert wurden. Eine besondere Herausforderung war die Integration der Rauchabzüge in die dicht besetzte Dachfläche mit ihrer Gebäude- und Klimatechnik sowie einem Hubschrauberlandeplatz.

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