Architekturobjekt 24 von 37

Architekturobjekte


NürnbergMesse, Halle 3A

90471 Nürnberg, Messezentrum

Mit freundlicher Unterstützung von Kronimus Betonsteinwerke

Außenansicht - NürnbergMesse, Halle 3A

© Conné van d’Grachten

Außenansicht - NürnbergMesse, Halle 3A

© Conné van d’Grachten

Außenansicht - NürnbergMesse, Halle 3A

© Conné van d’Grachten

Außenansicht - NürnbergMesse, Halle 3A

© Conné van d’Grachten

Außenansicht - NürnbergMesse, Halle 3A

© Conné van d’Grachten

Detailansicht des Boden - NürnbergMesse, Halle 3A

© Conné van d’Grachten

Mit freundlicher Unterstützung von Kronimus Betonsteinwerke

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Messezentrum, 90471 Nürnberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Zaha Hadid Architects Studio London

Bowling Green Lane 10

EC1R0BQ London

Großbritannien (UK)

Tel. +44 20 72535147

Architektur: Landschaftsarchitekt

Adler & Olesch Landschaftsarchitekten

Marienstr. 8

90402 Nürnberg

Deutschland

Tel. 0911/2308970

kontakt@adlerolesch.de

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau GmbH

Am Hohen Hof 15

91126 Schwabach

Deutschland

Verwendete Produkte

Guardian

Sonnenschutzgläser

SunGuard® - Sonnenschutzgläser für moderne Architektur

Kronimus Betonsteinwerke

Plattenbeläge

Plattenbeläge Gandezza

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Messeplatz Nürnberg schreibt ein weiteres, großes Kapitel seiner Erfolgsgeschichte. Was zu Beginn der 1970er Jahre vergleichsweise verhalten mit 9 Hallen und 60.000 m² Ausstellungsfläche begann, findet mit dem Neubau der Halle 3A seine vorläufige Vollendung. Mit nunmehr 170.000 m² Ausstellungsfläche gehört Nürnberg europaweit zu den Top Ten. Herausragende Veranstaltungen wie die Verbrauchermesse Consumenta oder die GaLaBau, Fachmesse für urbanes Grün und Freiräume, sind seit vielen Jahren hier „zuhause“. Mit der fensterbau/frontale und der Spielwarenmesse ist man zudem langjähriger Ausrichter zweier Weltleitmessen. Und Letztere gehört auch wie selbstverständlich nach Nürnberg. Die Realisierung der imposanten Halle 3A sollte damit nicht allein zu einem architektonischen Statement werden. Mit der gemeinsamen Finanzierung des 37 Mio. Euro Projektes durch die Nürnberg-Messe GmbH und Spielwarenmesse eG wurde auch ein eindeutiges Bekenntnis zum Standort abgegeben. Mit diesem Signal wird man der internationalen Herausforderung und dem Wettbewerb von Plätzen und Veranstaltungen voller Selbstbewusstsein begegnen können.

Spektakuläre Architektur

Das Anforderungsprofil für den Bau des neuen Aushängeschildes des Standorts war eindeutig formuliert. Zum einen galt es, auf das kontinuierliche Wachsen der Messe mit einem deutlichen Zugewinn an flexibel nutzbarer Ausstellungsfläche zu reagieren. Mit ihrer imposanten Größe von 105 Metern Länge, 85 Metern Breite und 9.000 m² überbauter Fläche ist das der Halle 3A zweifellos gelungen. Zum anderen sollte das Bauwerk die architektonische Identität des Standortes weiter stärken. Mit ihrer spektakulären Architektur ist sie schon jetzt ein gestalterischer Meilenstein. Der beeindruckende Entwurf stammt aus der Feder der international renommierten Zaha Hadid Architects. Weltweit bekannt für außergewöhnliche Kulturobjekte, war die  Realisierung einer Messehalle auch für die Stararchitekten Neuland. Jan Hübener, Zaha Hadid Architects Hamburg: „Die Halle 3A setzt einen weiteren städtebaulichen Akzent und ist gleichzeitig ein architektonischer Markstein für die weitere Geländeentwicklung.“ Die Charakteristik des Entwurfs lässt auch beim Gebäude selbst eine Interpretation zum Thema natürliches Wachstum, in Form organisch inspirierter Formensprache, zu: So prägen den Innenraum der lichtdurchfluteten Halle wellenförmige Lamellen entlang der freitragenden Dachkonstruktion. Sie „wachsen“ von innen nach außen in die Glasfassadenkonstruktion, die an zwei Gebäudeseiten bodentief verläuft.

Fließende Übergänge

Die Belagsflächen um die Halle nehmen ihrerseits Bezug auf das Fassadenraster der Halle. Hierzu war es erforderlich, dass die Platten auf elf verschiedene Endformate, meist schräg zulaufend, gesägt wurden und werkseitig eine besondere Maßhaltigkeit gewährleisteten. Die Wahl für den Außenbereich rings um Halle 3A fiel auf Grandezza Platten von Kronimus in fein wassergestrahlter Oberfläche. Um einen fließenden Übergang von innen nach außen zu erreichen, entschieden sich die für die Außenbereiche verantwortlichen Planer von Adler & Olesch nach einer Bemusterung für den Farbton Fino Nero. Er kam dem im Halleninneren verwendeten Gussasphalt farblich besonders nahe. Die ersten, die offiziell den neuen Boden und damit auch das neue Aushängeschild der Messe betraten, waren die Besucher der Spielwarenmesse im Januar 2014. Denn nach nur 18 Monaten Bauzeit konnte die Halle 3A just-in-time zum Messestart eingeweiht werden.
 

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