Architekturobjekt 5 von 78

Architekturobjekte


Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: phase 10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH

Eingangsbereich Grundschule Agricola - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© phase 10

Straßenansicht Grundschule Agricola - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© phase 10

Klassenzimmer - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© Elke Dreyer

Digitales Klassenzimmer - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© Elke Dreyer

Speisesaal - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© Elke Dreyer

Sicht vom höher gelegenen Schulhof - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© Elke Dreyer

Am Hang gelegener Schulhof - Nullenergiehaus-Schule „Georgius Agricola“ mit Hort

© Elke Dreyer

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: phase 10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2019

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

phase 10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH

Borngasse 4

09599 Freiberg

Deutschland

Tel. +49 3731 2024-0

info@phase-10.de

Verwendete Produkte

-

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alsecco

Fassadendämmung

Wärmedämm-System (WDVS)

KS-ORIGINAL

Wandbaustoff

Kalksandsteine

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

3.121 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Freiberg entstand die neue Grundschule „Georgius Agricola“ mit Horteinrichtung als Nullenergiehaus.
Das dreigeschossige Schulgebäude wurde in Massivbauweise mit Flachdach errichtet. Die 1,5-zügige inklusiven Grundschule wurde so konzipiert, dass sie temporär auch 2-zügig betrieben werden kann.

Das Gebäude verfügt über Inklusions-, Gruppen- und Klassenräume, die eine individuelle Gruppengröße ermöglichen.
Die Barrierefreiheit im Übergang zum höher am Hang gelegenen Schulhof wurde durch eine Brücke aus dem 2. Obergeschoss ermöglicht.
Die Belichtung der innenliegenden Flure und Gruppenräume wurde über einen Lichthof gewährleistet, der auch die Garderobe im Erdgeschoss über Lichtkuppeln mit natürlichem Licht versorgt.

Eine Besonderheit des Neubaus war die Planung als innovatives Nullenergiehaus in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik der TU Bergakademie Freiberg. Dabei wurde der Energiebedarf minimiert und gleichzeitig eine optimale Ausnutzung regenerativer Energien vor Ort erzielt. Die Wärmeversorgung erfolgt hierbei durch eine innovative Wärmepumpe mit CO₂-Erdsonden und der benötigte Strom wird über Photovoltaikpaneele auf dem Dach des Gebäudes erzeugt.

Die Schule verfügt über eine moderne Ausstattung mit interaktiven Displays und Whiteboards in jedem Klassenraum. Der Neubau gilt als ein Paradebeispiel für die digitalisierte Schule im Freistaat Sachsen.

Beschreibung der Besonderheiten


  • Nullenergiehaus
  • Nutzungsgröße variabel
  • Barrierefrei
  • Vorreiter im Bereich digitalisierte Schule im Freistaat Sachsen

Nachhaltigkeit

In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Bergakademie Freiberg wurde das innovative Wärmeversorgungsystem mit Einsatz von Wärmepumpen mit Erdwärmesonden sichergestellt. Diese werden mit vollmodulierenden Direktverdampfungswärmepumpen mit CO₂ Erdwärmesonden betrieben. Das Nullenergiegebäude generiert über den Bilanzierungszeitraum von einem Jahr genau so viel Energie wie es verbraucht.

Auszeichnungen

Nominiert für 3. Freiberger Architekturpreis

Schlagworte

Nullenergiehaus, Barrierefrei, Freiberg, Sachsen, Schule, Grundschule, Hort, Bildungsstätte

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Nullenergiehaus

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Schüler

224

Das Objekt im Internet

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