Architekturobjekt 13.201 von 13.836

Architekturobjekte


Office Building "The Beehive", Culver City

Mit freundlicher Unterstützung von RHEINZINK

Mit freundlicher Unterstützung von RHEINZINK

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Culver City, CA, Vereinigte Staaten von Amerika

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2002

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

Samitaur Constructs, Culver City, CA, USA

Architektur: Landschaftsarchitekt

Peter Brown, Director of Field Operations

Architektur: Landschaftsarchitekt

Tim Brown, General Superintendent

Architekt/Planer

Eric Owen Moss Architects, Culver City, CA, USA

Bauleistung: Dachdeckung, -dichtung

Crowner Sheet Metal, Baldwin Park, CA, USA

Beschreibung

Objektbeschreibung

Vision und Wirklichkeit "The Beehive"
Freiheit der (Bau)Kunst

Eric Owen Moss verwandelte im Süden seiner Heimatstadt Los Angeles den Stadtteil Culver City von einem langweiligen verlassenen Industriegebiet zum belebten Quartier der New Economy und Globalplayer wie Sony, Kodak, AOL, Columbia Tri-Star, Ogilvy & Mather,...... Culver City ist ein beispielgebendes Stadtsanierungs-konzept, das aus der fruchtbaren Symbiose des verkaufsstrategischen Konzepts von Samitaur Constructs (Fredrick und Laurie Samitaur-Smith), dem genialen Architekten E.O. Moss und einer experimentierfreudigen Stadtverwaltung entsprang.
Rückblickend wissen wir, dass in den 30er Jahren in Culver City die großen Filmstudios zu Hause waren. Als der Visionär Smith in den 80er Jahren in Culver City investierte, waren die Bahngleise stillgelegt, Lagerhäuser und Werkstätten verlassen, die Grundstückspreise für die verfallenen Gebäude demnach günstig. Eric Owen Moss, Visionär, Architekt, Künstler, Wissenschaftler, Philosoph wurde mit der Umgestaltung beauftragt. Inzwischen sind es ein gutes Dutzend Gebäude, die verwandelt wurden. "Freiheit der (Bau)kunst" könnte auf einem Eingangsschild zu dem 40.000 m2 großen Grundstück mit einer Schaubühne aus architektonischen Ungewöhnlichkeiten stehen. Jedes seiner Gebäude ist ein exaltiertes Einzelstück, das phantasievolle gedankliche Abwege zulässt. Eine Freiheit des Geistes, die nach der Theorie des Erbauers gerade und symmetrische Bauten nicht zulässt.

TURNOVER heißt hier: UMSTURZ bring UMSATZ

TURNOVER, dieses englische Wort hat hier mehrfache Bedeutung, einfach gesagt UMSTURZ bring UMSATZ. Man spricht von einer über 500 %igen Wertsteigerung der Immobilien. Umsatz für den Erbauer aber auch für die Mieter. Studien zeigen, dass hier 6500 Arbeitsplätze geschaffen wurden. E. O. Moss wagte den Umsturz für die Architektur. Im Gegensatz zur Freiheit der Kunst istdie Architektur aufgrund der Durchführbarkeit, der Baubestimmungen, der Erwartungen der Nutzer begrenzt. Diese Grenzen scheint E. O. Moss mit seinen architektonischen Kunstwerken aufzulösen. Die Arbeiten von E. O. Moss sind gekennzeichnet durch seinen intensiven und experimentellen Umgang mit Materialien. Teurer sei das alles nicht als gewöhnliche Bauten, betont Moss. In Cluver City findet man jetzt beispielhafte Architektur, eine städtebauliche Sanierung, die Dauer und Sicherheit für den öffentlichen Raum signalisiert, Interesse am städtischen Leben vermittelt. Es kommt selten vor, dass ein einzelner Architekt einen ganzen Stadtteil derart prägt.

Der Bienenstock - Mehr als ein Symbol

Immer wieder imitieren Architekten und Künstler das Äußere und die Struktur des Bienenstockes. Wie schon vor ihm Gaudi, Mies von Rohe, Le Corbusier hat sich auch Eric Owen Moss mit der Form und der Funktion des Bienenstockes auseinandergesetzt. Der Bienenstock, Raum einer gut organisierten sozialen Gemeinschaft von honigbringenden Insekten hat Symbolcharakter. Eric Owen Moss konstruiert seinen "Beehive" für ein modernes Büro- und Konferenzzentrum in Culver City. Der Beehive ist eine moderne Skulptur, die gleichzeitig für Statik und Dynamik, Arbeit und Geselligkeit, Organisation und Transformation steht. Der Beehive ist ein Teil von Moss' fortwährenden Auseinandersetzung mit kybernetischen Prozessen, strukturierten Transformationen und Widersprüchlichkeiten oder - wie Moss es ausdrückt: der ausgeglichenen Unausgeglichenheit.
Bei seinen Umbauten in Culver City kreierte Moss immer wieder aufsehenerregende Skulpturen als Fassaden für normative Büroarbeitsplätze. In unmittelbarer Nähe des Beehive stehen "The Box", "The Umbrella", "Slash/Backslash", "The Stealth".... alles moderne Skulpturen, dynamische Formen, Gebäude, die Gegensätze verbinden und leerstehende ehemalige Lagerhäuser zu lichten belebten Räumen verwandeln. E.O. Moss kommentiert seine Arbeit damit:
"Wenn ein Gebäude Gegensätze in sich vereinigen kann und von Bewegung oder der Bewegung von Ideen handelt, ist es möglicherweise beständiger".
Nimmt man das gesamte Gebäude des Beehive in Augenschein, so kommt man auch zu der Assoziation eines riesigen Trucks, als ob ein Führerhaus einen Sattelschlepper zieht, die Skulptur des Beehive vor einem einfachen rechteckigen niedrigen Bürogebäude. Bei der Umwandlung wurde nur für den Neubau des Beehive Platz geschaffen, während die Grundmauern der Lagerhalle erhalten blieben. Die plastische Komponente des Beehive wird eher als eigenständiges Gebäude wahrgenommen als ein Eingriff oder besser gesagt der Zugang zum großen Bürogebäude.

Eine Hülle aus RHEINZINK

Das Grundgerüst des Beehive besteht aus vier exzentrischen Stahlsäulen, sie stützen den gesamten Aufbau des Innenraums. Auf diese vertikale Begrenzung wurden konzentrisch horizontale Stahlreifen befestigt, dadurch wurde die charakteristische Form des Bienenstocks geschaffen. Der so geformte Korb vermittelt Sicherheit und Geborgenheit, er ist umhüllt mit gebogenen Paneelen aus Titanzink der Marke RHEINZINK, partiell verbindet eine Verglasung Innenwelt und Außenwelt. Außergewöhnlich und formvollendet präsentiert sich RHEINZINK auch im Inneren als gestalterisches Element des Konferenzraumes. Der Beehive ist nicht nur eine Form, sondern eine Gestalt, die sich je nach dem Blickwinkel verändert. Bestimmend sind bei diesem Gebäude auch die Treppen, die sich durch das ganze Bauwerk ziehen und als verdichtete Abstraktion eines Amphitheaters das pyramidale Dachfenster umschließen. Treppen setzen Verbindungen, vom Eingangsbereich, der Rezeption bis zum verglasten Konferenzraum und weiter hinauf bis zum Dach. Eine Skulptur, die Funktion hat, eine Verbindung, die auf Dauer angelegt ist, da sind die Anforderungen an die Baumaterialien sehr hoch.

RHEINZINK hat viele Vorzüge

Wie Eric Owen Moss erklärte, hat er Metall, genauer gesagt Titanzink der Marke RHEINZINK, nicht nur wegen ästhetischer Effekte sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht und der einfachen Verarbeitbarkeit wegen gewählt. Er hat die Fassade bewusst der Sonne zugewandt, so wird die schlichte Schönheit der RHEINZINK -Fassade noch gesteigert, denn das natürliche Spiel der Sonnenstrahlen, der Glanz der Oberfläche vollenden das Kunstwerk Beehive. Die Langlebigkeit des Materials RHEINZINK, die Tatsache, dass RHEINZINK-Fassaden weder eine Wartung noch eine Reinigung benötigen, der sichere Gebäudeschutz waren neben der Flexibilität wichtige Faktoren. Die Umhüllung musste technisch einwandfrei durchführbar sein, auch musste man die Kosten im Griff haben. RHEINZINK ist bekannt für außergewöhnliche Lösungen und bietet weltweit exzellente technische Beratung. Die funktionierende Umhüllung der Skulptur Beehive, wo sowohl die Größe als auch Krümmung jedes einzelnen Paneels genau angepasst werden musste, ist die Symbiose erstklassiger Materialeigenschaften und erstklassiger Verarbeitung. Der Künstler und Architekt Eric Owen Moss sagt dazu: "Jedes RHEINZINK-Paneel des Beehive wurde maßgeschneidert, da sich sowohl Größe als auch Krümmung der Teile unterscheiden. Das Material RHEINZINK lässt sich aber einfach zuschneiden und formen, somit war die Verarbeitung kostengünstig".

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