Architekturobjekte


Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

70174 Stuttgart, Kriegsbergstraße 62

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

In Stuttgart wurden im Rahmen der baulichen Neuordnung das Olgahospital und die Frauenklinik zum Zentrum für Kinder-, Jugend- und Frauenmedizin zusammengefasst. Das Gebäudeensemble ist nach einem Entwurf von HPP Architekten Düsseldorf in Arbeitsgemeinscha - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

Grünes DLW Linoleum Colorette und ein unifarbenes Hellgrau akzentuieren die Flächen rund um die Tischkicker unweit der Arche. - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

Highlight im Inneren ist die riesige Arche als zentrale Spiel-, Erlebnis- und Begegnungsplattform. Ein leuchtend blauer Linoleumboden symbolisiert das Wasser, und auch an Deck liegt DLW Linoleum Marmorette in „royal blue“. Die Rampe setzt sich in „ice gre - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

Sechs Tiere von sechs Kontinenten und in unterschiedlichen Farben markieren die und leiten zu den Stationen. - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

Ein Teil der Patientenzimmer ist mit der dunkelbraunen Lino Art Nature ausgestattet, die durch ihre gerichtete Struktur in der Fläche wie ein Holzboden wirkt und den Räumen eine wohnliche Atmosphäre verleiht. - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

In den Operationssälen konnte DLW Vinyl seine Stärken ausspielen: „Pastell Conductive“ garantiert einen Durchgangswiderstand nach EN 1081 von max. 106 Ohm und ist daher bestens geeignet für medizinische Bereiche und Operationsräume. - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

In den Operationssälen konnte DLW Vinyl seine Stärken ausspielen: „Pastell Conductive“ garantiert einen Durchgangswiderstand nach EN 1081 von max. 106 Ohm und ist daher bestens geeignet für medizinische Bereiche und Operationsräume. - Olgahospital und Frauenklinik Stuttgart

© Wolfram Janzer / Armstrong

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kriegsbergstraße 62, 70174 Stuttgart, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SFP Architekten GmbH

Möhringer Str. 60/1

70199 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 476870

mail@sfp-architekten.de

Architekt/Planer

HPP Architekten GmbH

Zollhof 26

40221 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 8384-0

duesseldorf@hpp.com

Architektur: Landschaftsarchitekt

Luz Landschaftsarchitektur Planungsgesellschaft mbH

Dinkelstr. 40

70599 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 4687030

buero@luz-landschaftsarchitektur.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf dem Gelände des Katharinenhospitals in Stuttgart wurden im Rahmen der baulichen Neuordnung des Klinikums Stuttgart  das Olgahospital und die Frauenklinik zum Zentrum für Kinder-, Jugend-, und Frauenmedizin zusammengefasst. Dies ermöglicht die optimale Versorgung von Müttern und Kindern an einem gemeinsamen Standort. Das Gebäudeensemble ist nach einem Entwurf von der Arbeitsgemeinschaft HPP Hentrich–Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG Düsseldorf und Sorg und Frosch Planungs GmbH Stuttgart entstanden, in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Büro Luz Landschaftsarchitektur. Es umfasst eine Nutzfläche von fast 30.000 m2. Auf einem mehrgeschossigen Sockelbau sind sechs quadratische Pavillons versetzt angeordnet, in denen sich die Patientenzimmer mit insgesamt fast 400 Betten befinden. Gestalterisch heben sich die Fassade des Sockels und die der Pavillons bewusst voneinander ab. Die Dachflächen sind mit Stauden, Gras und Kräutern begrünt.
 
Das Innere ist hell und freundlich dank natürlichem Tageslicht, das über zum Teil verglaste Lichthöfe bis tief ins Gebäude dringt. Über eine dreigeschossige Magistrale im Sockelbau werden die einzelnen Pavillons erschlossen. Markant ist das lebendige Innenraumkonzept von Totems Communication & Architecture, welches eine farbenfrohe und kindgerechte Gestaltung mit höchster Funktionalität vereint. Kern des Leitsystems sind sechs Farben und Tierfiguren der verschiedenen Kontinente, die die Stationen markieren: Eine afrikanische Giraffe, ein australisches Känguru, ein Elefant aus Asien, ein Pinguin von der Antarktis, ein Waschbär aus Amerika und ein europäischer Esel – entworfen von dem Künstler Professor Andreas Hykade, einem erfolgreichen deutschen Trickfilmregisseur. Daneben gibt es farbig und thematisch abwechslungsreich gestaltete Wartebereiche und in den Innenhöfen hängen riesige Schmetterlingsmobiles der Stuttgarter Künstlerin Rosalie. Es soll Kindern, Eltern und Mitarbeitern ein Gefühl der Zuversicht, Leichtigkeit und Heiterkeit auf dem Weg zu den angrenzenden Wartebereichen und Stationen vermitteln. Höhepunkt der Eingangshalle ist die 13,5 Meter lange und knapp 11 Meter hohe Arche als zentrale Spiel-, Erlebnis- und Begegnungsplattform. Aus der Arche heraus führen die Tiere der sechs Kontinente durch das Gebäude. Ein leuchtend blauer Linoleumboden symbolisiert das Wasser, und auch an Deck liegt DLW Linoleum Marmorette in „royal blue“. Die Rampe setzt sich in „ice grey“ dezent ab, hier wurde bewusst die trittschalldämmende Variante Marmorette AcousticPlus mit dem Trittschallverbesserungsmaß von 17 dB eingesetzt.
 
DLW Linoleum ist umweltfreundlich und naturgesund, es besteht zu 98 % aus natürlichen Rohstoffen: Leinöl, Holzmehl, Kork, Harz, Kalk, Jute und Pigmenten. Ein natürlicher Bodenbelag, der eine hervorragende CO2-Bilanz aufweist und mit verschiedensten Ökolabels ausgezeichnet ist – unter anderem mit dem „Blauen Engel“. DLW Linoleum ist gesundheitlich absolut unbedenklich und entspricht sogar den strengen Anforderungen der europäischen Spielzeugnorm. Daher ist es auch bestens geeignet für eine Spielskulptur wie die Arche. DLW Linoleum wird im norddeutschen Delmenhorst auf höchstem technischem Standard und unter strenger Kontrolle der eingesetzten Rohstoffe gefertigt.
 
Linoleum ist beliebt wegen seiner modernen Farb- und vielfältigen Designpalette – und wegen seiner technischen Eigenschaften: Es ist pflegeleicht und reinigungsfreundlich, elastisch sowie rutschhemmend und bietet dadurch einen hohen Gehkomfort. Daneben ist es fußwarm und besitzt eine lange Lebensdauer. Hygienisch ist der Bodenbelag obendrein, da er fugendicht verlegt werden kann und bereits von Natur aus antibakterielle Eigenschaften mitbringt – ideal für die Anwendung in einer Klinik. Aus diesem Grund wählten die Architekten auch für die Flure, Aufenthaltsbereiche und Patientenzimmer DLW Linoleum. Hauptsächlich wurde ein dezenter Beige-Ton der Lino Art Star verwendet, einer unempfindlichen Chip-Struktur mit kontrastierenden Flakes. Ein Teil der Patientenzimmer ist zudem mit der dunkelbraunen Lino Art Nature ausgestattet, die durch ihre gerichtete Struktur in der Fläche wie ein Holzboden wirkt und den Räumen eine wohnliche Atmosphäre verleiht. Colorette in leuchtendem Grün und Uni Walton in Hellgrau akzentuieren die Flächen rund um die Tischkicker unweit der Arche.
 
In den Operationssälen war ein technisch anspruchsvoller, ableitfähiger Belag gefragt – hier konnte DLW Vinyl seine Stärken ausspielen: „Pastell Conductive“ garantiert einen Durchgangswiderstand nach EN 1081 von max. 106 Ohm und ist daher bestens geeignet für medizinische Bereiche und Operationsräume. Die warmen Weiß- und Grautöne des Belags harmonieren mit dem Farbkonzept der Klinik, optisch markant ist die Struktur durch ihre schwarz umrandeten Chips. Der Vinyl-Boden ist zudem robust und hygienisch, denn er lässt sich fugenlos verschweißen.
 
Farblich passend gibt es zur „Pastell Conductive“ und den nicht ableitfähigen Pendants „Pastell“ und „Favorite“ auch einen besonders rutschfesten Belag, „Favorite R10“, beispielsweise für Sanitärräume und Teeküchen, sowie die Akustik-Variante „Favorite Acoustic“, die für eine Trittschallminderung von 17 dB sorgt. Mit der DLW Vinyl Kollektion „Mix & Match“ lassen sich in einem Objekt alle Bereiche mit speziellen Anforderungen in einer einheitlichen Bodenfarbe realisieren und stringente innenarchitektonische Konzepte umsetzen. Insbesondere in Einrichtungen des Gesundheitswesens ist dies ein großer Vorteil, denn in den einzelnen Bereichen werden teilweise ganz unterschiedliche Ansprüche an die Bodenbeläge gestellt.
 
 

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