Architekturobjekt 3.077 von 13.849

Architekturobjekte


Omniturm Frankfurt

60312 Frankfurt am Main, Große Gallusstraße 16-18

Mit freundlicher Unterstützung von Uponor

Omniturm Außenansicht - Omniturm Frankfurt

© Nils Koenning

Omniturm Außenansicht - Omniturm Frankfurt

© Nils Koenning

Omniturm Innenansicht - Omniturm Frankfurt

© Nils Koenning

Omniturm Innenansicht - Omniturm Frankfurt

© Nils Koenning

Omniturm Innenansicht - Omniturm Frankfurt

© Nils Koenning

Mit freundlicher Unterstützung von Uponor

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Große Gallusstraße 16-18, 60312 Frankfurt am Main, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2019

Nachhaltigkeit

LEED - Platinum

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Tishman Speyer

Valentinskamp 24

20354 Hamburg

Deutschland

Tel. 040 7038360

Architekt/Planer

BIG - Bjarke Ingels Group

Kløverbladsgade 56

2500 København

Dänemark

Tel. +4572217227

big@big.dk

Bauleistung: Installation Gebäudetechnik

Klum GmbH

Liebigstr. 4

65520 Bad Camberg

Deutschland

Tel. 06434/2040

info@klum.de

Verwendete Produkte

KaMo Wärmetechnik

Vormontierte Wohnungsstationen mit fertig verdrahteter Regelungstechnik

Vormontierte Wohnungsstationen mit fertig verdrahteter Regelungstechnik

Uponor

Flächenheizung und -kühlung über Boden, Wand oder Decke

Uponor Fußbodenheizung und -kühlung

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

mehr als 20 Geschosse

Beschreibung

Objektbeschreibung

Omniturm Frankfurt: Premium-Technik für Premium-Wohnungen 

Ein Hüftschwung, der alle Blicke auf sich zieht – denn zwischen der 15. und 22. Etage bricht das 190 Meter hohe Gebäude aus seiner vertikalen Ausrichtung aus. In diesem extravaganten Mittelteil sind Wohnungen untergebracht. Deren Mieter genießen nicht nur einen traumhaften Ausblick über die Stadt, sondern auch ihr individuelles Wohlfühlklima.

Tishman Speyer hat mit dem Omniturm einen extravaganten und funktionalen Wolkenkratzer geschaffen. Er ist der erste in Deutschland mit echter Mischnutzung: Neben öffentlich zugänglichen Bereichen mit Gastronomie, Co-Working-Spaces und Event-Flächen in den unteren Stockwerken bietet der Turm reichlich Platz für Büros sowie für privaten Wohnraum. 

Die Gebäudetechnik des Turms ist komplett auf Nachhaltigkeit ausgerichtet: So kommt beispielsweise eine energiesparende LED-Beleuchtung zum Einsatz, die Aufzüge werden mit intelligenter Technik gesteuert. Für solche und andere Maßnahmen hat das Gebäude die LEED-Zertifizierung in der höchsten Stufe (Platinum) des U.S. Green Building Councils erhalten.

In dieses Konzept musste sich selbstverständlich auch die Technik für das Heizen und Kühlen der Wohnungen im Hüftschwung nahtlos einfügen. Insgesamt 147 Wohnungen zwischen 25 und 150 Quadratmetern fanden in den acht Stockwerken Platz. Die Ansprüche der Mieter sind sehr individuell: „Schließlich ist das Wohlfühlklima ein sehr subjektives Empfinden“, so Langner, Technical Manager von Tishman Speyer. „Es brauchte ein System, mit dem wir den Mietern maximale Flexibilität bei der Einstellung der gewünschten Raumtemperatur bieten konnten.“ 

Die Uponor Tochter KaMo stellte ein Konzept für kompakte Wohnungsstationen für die Wärme- und Kälteverteilung vor – und bekam den Zuschlag. Sie nutzen einen Fernwärmeanschluss, die Kühlung erfolgt über Aggregate. Die Wohnungsstationen sind mit einem Wärmetauscher für Kühlen, einem für Heizung und einem für die Warmwasserbereitung ausgestattet. Das ermöglicht eine bedarfsgerechte Energieverteilung an die einzelnen Verbraucher. Sechs-Wege-Kugelhähne verhindern eine Durchmischung der Heiz- und Kühlseite. Eine Fußbodenheizung wärmt im Winter und kühlt im Sommer, Warmwasser wird im Durchlaufprinzip und damit besonders hygienisch erzeugt.

Die gewünschte Raumtemperatur lässt sich über einen Tastschalter ganz einfach anpassen, dasselbe gilt für den Wechsel vom Heiz- in den Kühlmodus. Das bedeutet ein Maximum an Komfort. Zudem ist die dezentrale Warmwasserversorgung sehr effizient, weil sie im Vergleich zu zentralen Systemen mit niedrigeren Temperaturen im Verteilsystem auskommt – das spart Energie und senkt die Kosten.

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