Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer
open-minded
58706 Menden, Werler Str. 3
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hilker + Jochheim GmbH architekten I ingenieure
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hilker + Jochheim GmbH architekten I ingenieure
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Werler Str. 3, 58706 Menden, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
09.2017
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
1.400 m³
Bruttogrundfläche
311 m²
Nutzfläche
256 m²
Grundstücksgröße
2.350 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Entstanden daraus ist ein eingeschossiger, minimalistischer Kubus in Sichtbeton. Gepaart mit großzügigen Fensteröffnungen wirkt dieser nahezu gläsern. Hier liegt der Fokus klar auf dem Wort Transparenz. Der neue Gebäudeteil öffnet sich zu allen drei Seiten und lässt bewusst Einblicke in das Büroinnere zu. Die Firmenphilosophie spiegelt sich somit in der Architektursprache wider. Unterstützt wird dieses Attribut durch seine Beleuchtung im Inneren. Auf aufwendige Außenbeleuchtung wurde verzichtet. Auch in den dunklen Stunden präsentiert sich durch ein dezentes Innenbeleuchtungskonzept das Büro von innen heraus.
Wie die äußere Gestalt verhält sich ebenso der Grundriss. Strukturiert und geradlinig.
Achsbasierend steht das Gebäude auf Stahlstützen, sodass auf tragende Innenwände grundsätzlich verzichtet werden konnte. Flexibilität der einzelnen Arbeitsplätze ist so garantiert. Eine offene Atmosphäre war Voraussetzung, ein Open-Office. Lediglich der Besprechungsraum ist durch Glastrennwände abgeschottet.
Da ein Open-Office jedoch nicht für jede Person gleich geeignet ist, kann durch den Altbau ebenso der Wunsch nach einem "klassischen" Büro nachgekommen werden. Andere Nebenräume, wie beispielsweise Buchhaltungszimmer sind abschließbar gleichermaßen dort angeordnet, sodass sich auch in diesem Fall alt und neu passend ergänzen.
Die eingesetzten Materialien überzeugen im gleichen Sinne durch ihre Schlichtheit.
Der Sichtbeton in der Außenfassade setzt sich innen fort, an Wänden und der Decke.
Ein Holzfußboden in warmen Tönen bringt die erforderliche Behaglichkeit.
Akustisch wirksame Deckensegel in weiß betonen und prägen die einzelnen Achsen.
Ausreichend Flächen zu Präsentationszwecke wurden mit eingeplant, sodass durch die dezent eingesetzte Farb- und Materialwahl des Innenraums die kreierten Arbeiten im Mittelpunkt stehen. Parallel zu den Fensterflächen ausgerichtet, wird diese auch von Außen wahrgenommen.
Schlagworte
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Arbeitsplätze
20
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