PÄRIS Deli-Bakery-Restaurant in Tallinn (EST)
10145 Tallinn, Maakri 30, Estland
Mit freundlicher Unterstützung von MARAZZI
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Maakri 30, 10145 Tallinn, Estland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Als multidisziplinäre Künstlerin und Designerin hat Marit Ilison Kostüme, ortsspezifische Installationen, Ausstellungen und Bühnenbilder entworfen. Bei ihrer Arbeit in verschiedenen Bereichen, von Mode bis zu Interior Design, beruft sich auf eine künstlerische Sprache, die auf Raumerfahrung und Überraschung basiert. 2013 gründete Marit Ilison zusammen mit ihrem Bruder Peeter Ilison das Marit Ilison Creative Atelier.
Ilisons Liebe zu Kontrasten findet sich in allen Räumen des neuen estnischen Lokals Päris im Dialog zwischen verschiedenen Materialien und Oberflächen wider: mattgrüne Wände, Keramikfliesen, Antikmessing und klassische Details im Stil des Paris des frühen 20. Jahrhunderts.
Inspiriert von der französischen Hauptstadt, aber auch von Metropolen wie New York und Mailand, wurden die Räume im Farbthema Grün gestaltet. Durch die Kombination von gewagten Farben, mit Materialien und Möbeln im Vintage-Stil oder nach Maß, schuf Ilison eine optisch und haptisch ansprechende Atmosphäre, die den Gästen ein besonderes kulinarisches Erlebnis beschert.
„Ich hatte das Bedürfnis, ein gemütliches und herzliches Ambiente zu schaffen“, so die estnische Designern, „denn mit diesen Adjektiven lässt sich der Charakter des Chefs Vlad Djatšuk beschreiben, seine liebevolle Zubereitung der Speisen und seine Leidenschaft für seine Arbeit.“
Alle Möbel sind maßgefertigt und werden durch einige außergewöhnliche Antiquitäten und Vintage-Objekte ergänzt.
Marit Ilison ist dafür bekannt, vergessenen Gegenständen neues Leben einzuhauchen. Sie entwarf die Beleuchtung für die Bogenfenster des Lokals Päris und setzte dabei alte Milchglaskugeln ein, die einst in der Nationaloper Estonia verwendet wurden. Glockenförmige sowjetische Hängeleuchten, die aus einer Baustelle gerettet und mit Messingdetails modernisiert wurden, hängen dekorativ vor den Fenstern.
Für dieses phantasievolle, verblüffende Ambiente kam die Kollektion Grande Marble Look Ghiara Palladiana zum Einsatz. Sie wählte die gewagte Optik und den „flippigen“ Look, wie ihn die Designerin definiert, um dem Interieur einen Hauch von Originalität zu verleihen und die Räume durch ein einheitliches Muster auf den Bodenflächen zu verbinden. Ghiara Palladiana kam in allen Bereichen zum Einsatz: in der Bäckerei, im Feinkostladen, im Restaurant und im Gäste-WC.
Während das Restaurant ganz in Grüntöne getaucht ist, weckt das Gäste-WC, das ein ebenso ansprechender Raum sein sollte, Assoziationen an ein „schimmerndes mitternächtliches Meer“. So spiegeln sich also auf den Platten von The Top Marble Look Sodalite Blu Lichter der Kristalllampen und großen Kugeln wider, die an den Vollmond erinnern.
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