Palais an der Oper
Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
München, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
12.2015
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Ziegelmauerwerk
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
23.000 m³
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die wohl repräsentativste Adresse in München ist die Residenzstraße: Dort vis à vis zum Eingang der Maximilianstraße steht das Palais an der Oper, ein Gebäude, das sich ganz in das Bild der Münchner Prachtbauten einfügt. Von außen neoklassizistisch anmutend gelingt der Innengestaltung der Brückenschlag zur Moderne – und vereint heute gekonnt unterschiedlichste Gewerbenutzungen.
Seit Ende 2015 hier ansässig: die internationale Sozietät DLA Piper. Vor allem die Neukonzeption der Gebäudestruktur und das Büroflächenlayout überzeugten die Anwälte von dem Standort.
Betreut wurde der Umbau vom Münchner Architekturbüro Modal M. Die Münchner Architekten planten und steuerten die gesamte Umgestaltung. Gekrönt werden die Räumlichkeiten der einzelnen Büros mit dem Ausbau des sogenannten Opernsaals. In seiner Fläche füllt er das historische Dachgewölbe. Den Ausbau galt es nicht nur mit den Ansprüchen der Sozietät zu vereinen, sondern ebenso mit der Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Heimatpflege. Dabei galt es auch, dies mit einem äußerst hohen Maß an Schallschutz zu verbinden. Eine Aufgabe, die nicht einfach war: „Die strengen Denkmalschutzauflagen untersagten einen Eingriff in das Raumgefüge. Aus diesem Grund planten wir die Konferenzräume als eingestellte Box“, so der Architekt Malte Tschörtner.
Der gläserne Riegel wurde in der Mitte des Saales eingesetzt, der flächig spitz zugeht und in drei Konferenzräume unterteilt ist. Die Räume werden nur durch eine Zwischenwand voneinander getrennt. Doch gleichermaßen lässt sich die Raumsituation vereinen, denn die Trennwände sind mobil und lassen sich einfahren. Bei vollkommener Öffnung entsteht ein Konferenzraum, der mit insgesamt ca. 80 m² viel Platz bietet, während jeder der einzelnen Besprechungsräume zwischen 25 und 30 m² misst. Der freigelassene Bereich im Saal bildet hierzu ein angemessenes Foyer mit Aufenthaltsqualität.
Der Anspruch war, alle drei Räume gleichzeitig öffnen und verbinden zu können. Gelöst werden konnte das Platzproblem durch eine Verglasung, die sich vertikal auffalten lässt: eine Glas-Faltwand von Solarlux.
Die verwendeten Glas-Faltwände von Solarlux sind mit ihrer Bautiefe von 80 Millimetern und der Dreifachverglasung als Raumteiler äußerst solide und sorgen für den notwendigen Schallschutz. Sie passen sich mit einer eleganten und hochwertigen Ganzglas-Optik gekonnt in die historische Architektur ein.
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