Architekturobjekt 4.297 von 13.833

Architekturobjekte


Palais an der Oper

80539 München, Max-Joseph-Platz -

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Palais Außenansicht - Palais an der Oper

© Solarlux/Entwurf und Planung: conceptsued gmbh, Foto: Christian Krinninger

Palais Innenansicht - Palais an der Oper

© Solarlux/Entwurf und Planung: conceptsued gmbh, Foto: Christian Krinninger

Palais Innenansicht - Palais an der Oper

© Solarlux/Entwurf und Planung: conceptsued gmbh, Foto: Christian Krinninger

Palais Innenansicht - Palais an der Oper

© Solarlux/Entwurf und Planung: conceptsued gmbh, Foto: Christian Krinninger

Palais Innenansicht - Palais an der Oper

© Solarlux/Entwurf und Planung: conceptsued gmbh, Foto: Christian Krinninger

Palais Innenansicht - Palais an der Oper

© Solarlux/Entwurf und Planung: conceptsued gmbh, Foto: Christian Krinninger

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Max-Joseph-Platz -, 80539 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Modal M GmbH

Atelierstr. 14/C

81671 München

Deutschland

Tel. +49 89 5999088-0

info@cs-mm.com

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Solarlux

Industriepark 1

49324 Melle

Deutschland

Tel. 05422 92710

info@solarlux.com

Bauherr

Opera Real Estate GmbH

Oberlindau 7

60323 Franlfurt am Main

Deutschland

Tel. +49 (0) 89 21 543 797

info@palaisanderoper.de

Verwendete Produkte

Solarlux

Glas-Faltwände

Glas-Faltwand

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

23.000 m³

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die wohl repräsentativste Adresse in München ist die Residenzstraße: Dort vis à vis zum Eingang der Maximilianstraße steht das Palais an der Oper, ein Gebäude, das sich ganz in das Bild der Münchner Prachtbauten einfügt. Von außen neoklassizistisch anmutend gelingt der Innengestaltung der Brückenschlag zur Moderne – und vereint heute gekonnt unterschiedlichste Gewerbenutzungen. 

Seit Ende 2015 hier ansässig: die internationale Sozietät DLA Piper. Vor allem die Neukonzeption der Gebäudestruktur und das Büroflächenlayout überzeugten die Anwälte von dem Standort. Betreut wurde der Umbau vom Münchner Architekturbüro Modal M. 
Die Münchner Architekten planten und steuerten die gesamte Umgestaltung. Gekrönt werden die Räumlichkeiten der einzelnen Büros mit dem Ausbau des sogenannten Opernsaals. In seiner Fläche füllt er das historische Dachgewölbe. Den Ausbau galt es nicht nur mit den Ansprüchen der Sozietät zu vereinen, sondern ebenso mit der Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Heimatpflege. Dabei galt es auch, dies mit einem äußerst hohen Maß an Schallschutz zu verbinden. Eine Aufgabe, die nicht einfach war: „Die strengen Denkmalschutzauflagen untersagten einen Eingriff in das Raumgefüge. Aus diesem Grund planten wir die Konferenzräume als eingestellte Box“, so der Architekt Malte Tschörtner. Der gläserne Riegel wurde in der Mitte des Saales eingesetzt, der flächig spitz zugeht und in drei Konferenzräume unterteilt ist. Die Räume werden nur durch eine Zwischenwand voneinander getrennt. Doch gleichermaßen lässt sich die Raumsituation vereinen, denn die Trennwände sind mobil und lassen sich einfahren. Bei vollkommener Öffnung entsteht ein Konferenzraum, der mit insgesamt ca. 80 m² viel Platz bietet, während jeder der einzelnen Besprechungsräume zwischen 25 und 30 m² misst. Der freigelassene Bereich im Saal bildet hierzu ein angemessenes Foyer mit Aufenthaltsqualität.
Der Anspruch war, alle drei Räume gleichzeitig öffnen und verbinden zu können. Gelöst werden konnte das Platzproblem durch eine Verglasung, die sich vertikal auffalten lässt: eine Glas-Faltwand von Solarlux.  Die verwendeten Glas-Faltwände von Solarlux sind mit ihrer Bautiefe von 80 Millimeter und der Dreifachverglasung  als Raumteiler äußerst solide und sorgen für den notwendigen Schallschutz. Sie passen sich mit einer eleganten und hochwertigen Ganzglas-Optik gekonnt in die historische Architektur ein. 

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